Re: Zimmer von Nick und Jeff
"Danke, deine Schwester wird sich freuen" da war sich Nick sicher.
Nickis Facebook:
http://www.polyvore.com/nick_duvals_facebook/set?id=44030052
"Danke, deine Schwester wird sich freuen" da war sich Nick sicher.
"Ja das tust du!", meinte ich ernst, wies sehr das tat und wie sher er sich irrte sagte ich ihm nicht. Dafür war ich zu aufgebracht, zu durcheiander Aber jetzt war ich durcheinander, weil er da war, nicht weil ich nicht wusste was ich fühlte.
Vor diesem Italienurlaub, hatte ich mich immer um ihn gekümmert wenn er krank war, und das wollte ich auch jetzt tun. Ihm sollte es nicht schlecht gehen, und erst recht nicht wegen mir.
Er redete über die Beerdigung einer Nachberin die kurz bevor stand und redete im gleichen Atemzug über beerdigungen an sich. Nick selbst fand es schein bar lustig, ich aber gar nicht. Besonders nicht ,da ich zeitweise geglaubt hatte, das wir so eine Zerempnie bald rüf mindestens eine Schwester abhalten hätten können: "Wehereever I go, ist gut!", meinte ich knapp und wecheselte das thema. Nick lklang genervt, als er auf meine verteidigung reagierte.
"Bevor du gekommen bist, hab ich mir alles zurechgelegt!", gestand ich ihm!, "Was ich dir sagen will, und wie das tue!", meine Hände ballten sich fast automatisch zu Fäusten, "aber du...", ich suchte nach worten...
"Ja, schön dann schau ich eben gut aus. Bringt mir das was? No also unwichtig" fasste Nick es Kurz. Es war fast wie als wollte er einen Punkt nach dem Anderen nach einer Liste abarbeiten.
Nick ließ nichts an sich ran, es kam mir so vor, als baue er eine Mauer um sich auf und versuchte mich und alles was ich sagte von ihm wegzuschieben. Er sah wirklich gar nicht gut aus, ich hatte Angst, davor das er mir hier gleich umkippte. Wieder stellte Nick auf abwehr, versuchte mich mit dem was er sagte zu verletzen... und es funktionierte. Seine Worte trafen mich, aber das hatte ich wohl mehr als verdient.
"Meinst du wir werden irgendwann wieder normal miteinander reden können? Irgendwann?" fragte Nick leise da Jeff genau vor ihm stand.
"Irgendwann bestimmt!" In ir zog sich alles zusammen, wieso war er nur so... so sehr er? Er sollte einfach nicht so verdammt traurig und verletzlich aussehen, dann ginge es mir gleich schon viel besser mit der Sache. Auf einmal hatte ich Ariadnes Worte im Kopf 'Sag es ihm!" 'Sag ihm einfach was du denkst, mehr will er doch nicht!' Wir hatten auf dem kleinen Sofa auf ihrem Zimmer gesessen, eigentlich sollte sie das Bett hüten, aber solange sie nicht allein war, konnte sie sich auch hinsetzen.
"Nein!", meinte ich und klang dabei sanfter als ich wollte, "Och wollte dich nur noch einmal küssen!", meinte ich ernst, "Das letzte Mal!", sagte ich leise, als ich schon auf dem Weg zu Tür war. ALs er mich traurig bat zu bleiben war ich schon bei der Tür, sah zu ihm und lächelte leicht: "Aber ich hab mir noch nit verziehen, Nicki!", dann verließ ich das Zimmer.
Nick sah Jeff traurig an "Ich hoffe es so sehr...du bedeutest mir als bester Freund einfach zu viel als dass ich die vergessen könnte" meinte er. "Sag mal, geht das noch dass wir zusammenwohnen hier? Oder soll ich mir ein Einzelzimmer nehmen?" Wenn Jeff es so wollte, würde Nick das sogar machen.
Nick sah so traurig aus, am liebsten hätte ich ihn in den Arm genommen und nicht wieder losgelassen. Er meinte das er mich wieder als seinen besten freund wolte. Aber dazu hatte ich momentan nicht die Kraft, allein wenn ich ihm so nah war, bekam ich ein schlechtes Gewissen und war so verdammt durcheinander, zu viel Nähe wäre jetzt einfach nicht gut, weder für ihn noch für mich, und schon gar nicht für das, was auch immer zwischen uns ist!
"Schwul sein ist leicht, Nicki!", zitierte ich meine Schwester, "Nicht zu wissen ob man es ist, nicht!", war das letzte was ich sagte, bevor ich die Tür hinter mir ins Schloss zog und damit begann wild und ohne Ziehl durch die Schule zu laufen!...
Nick konnte irgendwie nicht mehr ohne Jeff, er war doch sein bester Freund. Sie kannten sich jetzt sooo lange, Jeff wegzudenken ging einfach nicht mehr. Auch wenn Jeff ihn ausgenützt hatte, Nick hatte ihm schon vergeben.
Irgendwann kam ich leise wieder in den Raum. Den Raum betrat ich immer leise um Nick nicht zu stören, was er auch immer machte, das war einfach Angewohnheit.
Nick lag zusammengerollt auf seinem bett und schließ. Er sah total unschuldig und ruhig aus, genau wie immer, als ob überhaupt nichts geschen wäre.
Ich schlüpfte aus meinen Schuhen und stellte sie direkt neben meinem batt ab, dann ging ich leise zu meinem Schrank und zog meinen Pulli aus, warf ihn aufs bett und schlüpfte aus meiner Hose. Ich suchte irgendein T-Shirt, nur damit ich was überzihen konnte, weil es sonst zu kalt wäre...
Ich nahm das erst beste, mit dem Aufdruck meiner lieblings band und verzog mich dann unter die Decke, machte mein leselicht an und suchte ein gutes Buch unterm Bett her und verschwand dann zwischen den Seiten, dick in meine Decke eingemummelt.