Re: Adel verpflichtet
" Ist nicht so wichtig!" sagte Sebastian dann und verließ den Raum wieder. Er sprach da nicht so gerne darüber. " Möchtest du irgendwas bestimmtes vom Einkaufen?"
" Ist nicht so wichtig!" sagte Sebastian dann und verließ den Raum wieder. Er sprach da nicht so gerne darüber. " Möchtest du irgendwas bestimmtes vom Einkaufen?"
Also folgte Wes ihm wieder. "Nein, ich bin da vollkommen anspruchslos. Was kauft ihr denn immer? Ich bestehe darauf zu bezahlen."
" Normales Essen halt. Was wir so finden!" sagte Sebastian dann. " nein, kommt gar nicht in Frage, das du bezahlst!" Das wollte er nicht und hoffte das wes es nicht tat.
"Es ist meine Art mich für die Einladung zu bedanken. Immerhin wohne ich bei euch. Da ist es doch selbstverständlich."
" Ich will aber nicht, das du es bezahlst!" sagte Sebastian dann. Er wollte es nicht und holte seine Brieftasche. " Tobi, wir sind eben einkaufen!" rief er ins Zimmer seines Bruders.
Beschwichtigend hob Wes die Hände. "Gut, wenn du es nicht willst. Ich wollte dir nicht zu nahe treten und es sollte eine nette Geste sein."
" Danke, aber ich bekomme das schon hin!" sagte Sebastian dann und zählte das Geld nach was er zur Verfügung hatte. Viel war es nicht, aber was sollte es. Dann verließ er die Wohnung. " Stört es dich, wenn wir hin laufen würden?"
"Nein, das stört mich nicht.", sagte Wes offen und ehrlich. So konnte er sich die Umgebung ansehen und sich ein Bild machen. Er sammelte Ideen, was er während seiner Herrschaft verbessern wollte.
Sebastians Weg dauerte nie wirklich lange. Sie kamen in ein Viertel wo viele Frauen mit Kindern in Stoff gewickelt auf den Straßen saßen und er wünschte sich, das er allen helfen konnte, aber das ging leider nicht. Ein paar Kinder in zerfetzen Stoffteilen rannten durch die Gegend und spielten fangen. Dann kamen sie am Supermarkt an.
Wes wusste, dass einige Viertel es nicht so gut hatten und es tat ihm Leid. Es musste sich einiges ändern.