"Ich bin wohl der Meinung, dass du besser was eigenes haben solltest, aber ja, wenn du willst .. und eigentlich will ich nicht das du gehst!", meinte Hunter und fing im nächsten Moment an zu lachen, als Sebastian ihm um den Hals fiel. Er drückte ihn an sich. "Nicht so stürmich, kleiner!"
" Ich bin aber der Meinung dass ich hier bleibe. bei Leya und dir und wenn ich wieder gesund bin gehe ich auch wieder arbeiten bei Jeff. Von irgendetwas muss ich ja Miete und essen und alles bezahlen!" erklärte er.
"Stop stop stop!", meinte Hunter und hob abwährend die Hände in die Höhe. "Meinetwegen arbeite bei Jeff weiter, aber definitiv Stundenkürzung, du brauchst mehr zeit für Schule und du bist zum mittag essen zu Hause! Leya braucht langsam ihren Bruder wieder!" Er wusste das Sebastian zu sensibel auf das Thema reagierte, aber das war ihm grad egal, "Und du zahlst hier keine Miete!"
" Aber ich kann nicht hier wohnen und Nichts machen. da komme ich mir vor, als hättest du uns aus mitleid aufgenommen und wird dürften dann deiner Gnädigkeit bei dir wohnen!" dass wollte er nicht.
"Du tust ja was! Du machst ganz artig deine Hausaufgaben, tust so als wäre mein Essen sehr lecker und fühlst dich wie zu Hause!", meinte HUnte und gab Sebastian einen Kuss auf die Schläfe, "Und ich sag ja nicht das du nicht arbeiten gehen sollst!"
" Wenn du sagst. Ich kann es ja eh nicht ändern!" antwortete Sebastian und setzte sich auf. dann verschränkte er traurig die Arme vor der Brust und blickte zu dem ausgeschalteten Fernsehr.
Hunter schlang die Arme um Sebastian und folgte seinem Blick. "Was ist los?", fragte er leise und schmuste seine Wange an die von Sebastian.
" was los ist? Ich schaffe es eh nicht, dir alles recht zu machen und meine Vorschläge werden unterbuttert oder umgangen. Ich will auch über mein Leben bestimmten und es nicht von anderen bestimmen lassen" legte er fest.
HUnter seufzte leise. "Ich will dich nicht unterbuttern, Bas!", meinte er ehrlich, "SOndern das du leben kannst wie ein Siebzehnjähriger!.. Und du musst mich nichts recht machen! Ich bin auch so verdammt stolz auf dich!"
" Wie bitte? Stolz? Du bist nicht mein vater Hunter und wirst es auch niemals sein!" legte Sebastian gleich einmal fest. Hunter war zwar sein Freund, aber hatte ihm trotzdem Nichts zu sagen. jetzt war er beledigt.