Heidie seufzte, schnappte sich ein Spühltuch und nahm Sebastian den nassen Teller ab. "Jeffrey hat dich extra einen teller für dich rausstellen lassen. Iss was! Ich mach das hier!", Heidi lchelte den jüngeren an und nickte zu dem teller Auflauf, "Setzt dich und ruh dich einen moment aus. Du weißt wie lang er immer badet!" heidie legte eine Hand auf Sebastians Rücken und schob ihn sanft von der Spühle weg.
Sebastian wollte etwas erwidern, getraute es sich aber nicht. Seufzend setzte er sich und nahm stumm den Auflauf, welchen er aß. " manchmal frage ich mich echt wie man nur so lange baden kann! Wie hälst du es manchmal mit ihm aus Heidi?" fragte er nun offen heraus.
Heidi sah zufrieden zu wie Sebastian sich setzte und kümmerte sich nun um den Abwasch, was bei ihr ein wenig schneller gin, da sie noch mehr Kraft hatte. Sie lachte: "Wenn ich es mir leisten könnte würde ich mich auch so lang in die Wanne legen wie der wehrte Herr im Bad!", die ältere Frau schüttelte den Kopf: "Das macht das Alter! Und Jeff kennt mich einfach viel zu lang, als auf mich verzichte zu können!", sie grinse und nahm die kleine Katze auf den Arm, die von den Stimmen wieder in die Küche gelockt worden war.
Sebastian sah Tiffany. " So eine verräterkatze und einschleimen tut sie sich auch noch, kaum dass mr. Sterling wieder hier rein ist!" erklärte er und stand auf, um seinen teller in die Spüle zu stellen. Dabei kippte er um und war bewusstlos. War vielleicht doch ein bisschen viel in letzter zeit was ihm da aufgehalst wurde. Er gab es nur ungern zu.
Genau in dem moment kam Jeff wieder in die Küche. "Hat er dich grade Schleimer-Kätzchen genannt?", fragte er mitleidig und mit einer Stimme, als würde er mit einem Kleinkind reden. Mit einem großen Schritt trat er über Sebastian, der am Boden lag, hinweg und nahm heidi sein heißgelibtes Kätzchen ab. "Jeffry!", tadelte Heidi, die sich schon zu Sebastian runtergekniet hatte und besorgt seine Stirn fühlte. "Nenn mich nicht so, Heidi!", war allerdings das Einzige was ihm dazu einfiekl. Er lehnte sich über Heidi und passte auf das Tiffan sich nicht in seinen nackten Oberkörper krallte. "Was hat er?"
Sebastian gab keine regung von sich, da er immer noch bewusstlos war. merkten die Beiden denn nicht, das es kalt war auf den Fließen? Warum musste auch alles so schlecht laufen? Er wollte doch nur seine Familie unterstützen und Geld mit nach Hause bringen. Er lebte als nicht in prunk und Reichtum, wie sein Herr Jeffrey, aber was wollte er denn machen?
Heidi seufzte. "Jeffrey" "Jeff!" "Jeffrey, kannst du nicht einen Moment Tiffany zuSeite setzten und den Armen Sebastian aufs Sofa bringen?" "Das ist aus leder!" Heidi seufzte theatralisch: "Na und?", sie sah ihren Schützlink tadelnt an. "Na.. das ist im Grunde genauso kalt wie der Boden..", nuschelte Jeff eingeschnappt, setzte seine Katze auf der Theke ab, die das mit einem beleidigten Fauchen und zog von dannen. Dann ging Jeff in die Knie und hob Sebastian vom Boden auf, trug ihn in sein Zimmer und legte ihn auf sein Bett. "Mach du ruhig Feierabend, Heidi!" "Und der Arme Sebastian?" "Ich kann auf eine Katze aufpassen, also werd ich das auch noch hinbekommen!", zickte Jeff wieder beleidigt und Heidi zog von dannen. Jeff ließ das handtuch um seinen hüften zu Boden fallen und stöberte dann, vor seinem Schrank stehen, in diesem herrum.
Sebastian bekam von dem Spektakel nicht viel mit, aber wäre er wach gewesen, hätte er es wahrscheinlich als Weltwunder angesehen, dass jeff dies für ihn tat. Langsam wachte er wieder auf und kehrte aus der bewusstlosigkeit zurück. Langsam öffnete er die Augen und schloss sie auch sogleich wieder, als er jeff erblickte, der nackt vor ihm stand. Das Bild würde ihn auf ewig verfolgen.
Jeff zog sich eine Boxershorts aus dem Schrank und verließ mit dieser, schon angezogen, das Zimmer um kurz drauf mit einem Apfel im Mund, seiner Lesebrille und einem Buch das Zimmer wieder zu betreten und sich auf der fensterbank nieder zu lassen. Tiffany kam ins Zimmer stolziert und sprang elegant zu Jeff auf die fensterbank und rollte sich auf dem Schoß des lesenden ein.
Sebastian wusste nicht was er jetzt tun sollte. Sollte er es wirklich riskieren und seinen Augen öffnen? was würde dann passieren? Aber wenn er sie nicht öffnete und jeff dass herausfand?! Ihm ging so viel durch den Kopf, dass er deshalb wieder in die Bewusstlosigkeit abrutschte. Damit hätte sich die Sache ja geklärt oder?