Sebastians Aufforderung folgend zog ich beide Beine aufs Bett und machte es mir bequem. "Ich .. also", verlegen fuhr ich mir durchs Haar, "ich hab gezeichnet.. also gekrizzelt, nichts besonderes... nur Mathe ist so langweilig. Und ich komm mir da immer vor, als würde ich mitten in Tokio sitzen", ich sah wirklich elendig aus. Dann wurde ich geknuddelt. Von Sebastian. Schüchtern lächelte ich ihn an: "Du willst mich also doch quelen!"
" Verstehe. dann werde ich dir in der nächsten Mathestunde ein paar auf die Finger hauen, damit du mitmachst und was lernst!" scherzte Sebastian und lächelte Jeff an. Er wurde das dumpfe gefühl nicht los, dass er etwas für Jeff empfand und es war bestimmt kein Hass. " Quälen ist so ein schlimmes Wort! sagen wir ich will dir etwas beibringen okay?" Dann sah er Jeff in die Augen. Woran es lag konnte er nicht sagen, aber keinen Moment später beugte er sich zu diesem und küsste ihn.
Mit großen Augen sah ich von Sebastian zu meinen Fingern und zog sie automatisch ein wenig zurück. "Das grenzt an Nötigung", scherzte ich und bekam mit, das Sebastian mir so einen, weiß nicht, undefinierbaren Blick zuwarf. Ich wurde total nervös. "Ich.. ja.. damit kann ich leben. Aber ich bin ein denkbar schlechter Schüler", murmelte ich undkonnte dem Blick von Sebastian nicht ausweichen, es ging einfach nicht, ich konnt nicht wegschaun, und das machte mich noch nervöser. Plötzlich spürte ich wie Sebastian mich küsste. Ich hielt die Luft an und wolllte im ersten moment einfach nur wo anders sein, doch dann war das vergessen und ich erwiederte den Kuss,lehnte mich Seb entgegen.
Sebastian zog mir mein Shirt aus und dann spürte ich seine Lippen auf meinem Oberkörper. "Sebastian", murmelte ich, wusste selber nicht was, oder warum grade jetzt ich was sagen wollte, oder warum ein Bild von Nick vor meinem inneren Auge auftauchte, als ich Sebs Finger an meiner Hose spürte. Ich war mit Nick zusammen, warum fühlte sich das hier dann so gut an, so gut, dass ich nichts dagegen tun konnte. Durchs Grübeln vernachlässigte ich den Kuss dann doch ziemlich, in den Sebastian mich grade wieder verwickeln wollte.
Spätestens als Jeff meinen Namen murmelte, war mir eins klar. Ich hatte gewonnen. Nick würde ausrasten und ich hätte auch noch das Zweite was ich wollte. Denn ich hatte irgendwie den Eindruck mich immer mehr in den Blonden zu verlieben. Hoffentlich entsprach es nicht der Wirklichkeit. Mit einem Ruck zog ich ihm die Hose aus und küsste ihn am Hals. " Entspann dich etwas ja?" zischte ich ihm verführerisch ins Ohr.
Ich quitschte leise vor Schreck, als Sebastian mir mit einem Ruck die Hose runter zog, ich war grad zu tief in mienen Gedanken gewesen, doch alle Gedanken an Nick verschwanden als ich Nicks Lippen an meinem Hals Spürte. Entspannen? Wie denn, wenn mir sein Ton so einen Schauer über die Haut jagte. Irgendwie fand ich das ja grad unfähr, ich lag mitlerweile so ziehmlich nackt unter ihm, und er? Sanft fuhr ich mit meinen Händen unter sein Shirt. Ich würd mich ja zu gern an die Weihnachtsfeier erinnern.
Noch ehe Jeff etwas weiter machen konnte hatte ich mir auch meine Sachen ausgezogen und beide lagen wir, nur in Boxershorts im Bett. Ich natürlich oben! " Bist du dir auch sicher dass du es willst?" hakte ich nach und küsste ihm erneut eine heiße Spur über den Körper und massierte seinen Schritt. Kaum merklich zog ich ihm langsam und mit bedacht seine Boxershorts aus und strich dann über seinen Bauch und kraulte ihm den Nacken.