Cailin ließ von Sebastians Hals ab, lächelte zu ihm hoch. Kurz stellte sie sich auf die Zehenspitzen, gab Sebastian einen kurzen harmlosen Kuss. "Und jetzt sag bloß, da wäre nichts mehr, Darling!" Sie schnappte sich ihr Shirt und warf es über. "Bis dann!", flüsterte sie ihm zu. Gwen fing wieder an zu weinen, als sie nichts mehr zu trinken bekam und Jane quitierte das nur mit einem: "Wenigstens ist sie gesund!"
Sebastian sah ihr nach und lehnte sich erschöpft gegen die Wand und schloss die Augen. was ist bloß in ihn gefahren? Und was war dass für eine Erschütterung. Hatten sie Beide nur halluziniert? Aber seit wann halluzinierten zwei Personen dasselbe? Hunter wiegte sie etwas in seinen armen und lächelte sie glücklich an.
In ihrem Zimmer angekommen griff Aria als erstes nach ihrem Handy, was ihr von ihrer Mutter nur einen bösen Blick einbrachte, und schrieb an Elijha und Niamh 'Gwen ist da!' Josh schrieb zehn Minuten später eine SMS an Hunter: 'Mensch das hätte ich ja gern von dir persönlich gehört, Alter! -Glückwunsch!!' Nach einem viel zu langen Flug, langedete das Flugzeug endlich auf französischem oden. "Mir tut alles weh!", maulte Jeff und Nick lachte nur, ihm ging es aber nicht anders.
Hunter holte sein handy raus. " Wie haben die dass gemacht?" fragte er sich dann. Danke, aber woher weißt du dass? Ich kam noch nicht dazu! schrieb er. Sie kommt nach Ariadne würde ich sagen! fügte er an. Er strahlte übers ganze gesicht.
'Der süße Typ neben mir hat auf einmal angefangen zu kreischen wie ein Mädchen, den Rest hab ich mir dann gedacht!', war Joshs Antwort. Elijha sah ihn böse an und schlg mit einer behantschhten Hand nach ihm. Dann entschied sich Joshua kurzerhand bei Hunter anzurufen."Ich bin dafür wir gehen erstmal zum Hotel!", beschloss Nick.
Hunter sah sein handy verwirrt an. Was meinst du? schrieb er und legte das Hand wieder beiseite. jetzt waren erstmal nur Ariadne und Gwen wichtig. Niemand anderes. Es tat ihm im Herzen weh zu wissen, dass er die beiden so schnell nicht noch einmal sehen könnte. Er wollte sie nicht verlassen. Sein Herz schnürrte sich plötzlich zu und er atmete stockend bis gar nicht.
"Hunter?", fragte Jane verwirrt und legte ihm eine Hand auf den Rücken, nahm ihm aber vorsichtshalber die kleine Gwen aus dem Arm und legte sie zu Ariadne, die mitlerweile halb schlief, trotzdem ihre Arme vorsichtig um die kleine legte und besorgt den Vater ihres Kindes ansah.
Hunter atmete schwer und kippte dann um. Ihm wurde schwarz vor Augen und er egal was er machte. Er hatte gerade einen herzinfarkt. Wie konnte ihn die Sache nur so mitnehmen? Dass sich Ariadne sorgte wollte er nun nicht erreichen, aber dass konnte er ja nicht beeinflussen.
"Keine Angst, Schatz, wir sind in einem Krankenhaus!", beruhigte Jane ihre Tochter und rief nach einem Arzte, der sofort kam. Hunter wurde in ein anderes Zimmer verfrachtet, wo man sich um ihn kümmert. Ariadne war wieder voll wach und drückte ihre Tochter an sich. "Das macht er immer! Irgendwas um mich total aus der Bahn zu werfen!", flüsterte sie ihrer Tochter zu und starrte auf die Tür, wo eben Hunter mit dem Örzt, zwei Sanitüätern und ihrer Mum verschwunden war.
Hunter bekam davon schon gar Nichts mehr mit. Er gab kein lebenszeichen von sich und es stand schlecht um ihn. Sehr schlecht. Ob Joshua davon erfahren würde? Seine Eltern sicherlich. Seine Mutter würde dann kommen? dann kratzte er lieber ab, als sich dass weiter anzutun.