"Wie solls mir schon gehen?", brummte Nick in den Hörer und war erleichtert Sebastians Stimme zu hören. Er war doch eigentlich nur deswegen her gekommen. Um Sebasian endlich wieder zu sehen, zu hören und zu spüren. "Können.. ich meine wir über irgendwas belangloses reden?"
" Wenn du dass möchtest!" antwortete Sebastian. " Der Eiffelturm ist schön. da müssen wir beide unbedingt mal rauf. Wenn man aber in Paris wohnt und single ist, dann kann es ganz schön langweilig werden. Immerhin geht man da ja alleine hoch!" fing er an.
"ich hab keine Lust mehr auf Paris und will wieder nach Westervill.. da ist es immer gleich, ob Singel oder nicht!", gab Jeff zu bedenken.Er wickelte sich die Decke um und ging zum Fenster. "Hier ist alles so groß.. und fremd!"
" Ja für dich ist es groß und fremd, da du nicht hier wohnst. Können wir uns heute treffen? Sagen wir wieder in 5 Stunden? Schaffst du dass?" fragte Sebastian dann ein wenig belustigt. Es war nicht bös gemeint.
In fünf stunden war es zehn. "können .. wir uns nicht schon früher sehen?", fragte Jeff Hoffnungsvoll. Ja, er hatte Schluss gemacht, aber.. er vermiste Sebastian. Eigentlich schon seit über einem monat, aber eit drei tagen so richtig.
" Wenn du es möchtest und schaffst. Wo und in 1 Stunde?" fragte er nach und hoffte ehrlich gesagt, auf eine Antwort. Er vermisste jeff schrecklich und wollte sich wieder mit dem Blonden vertragen.
"Kannst du mich nicht einfach vom hotel abholen.. ich verlauf mich doch sonst eh nur in diser riesen Stadt!", brummte Jeff und sah aus dem Fenter. Das würde nicht gut gehen!
" Okay! Gibt mir 15 Minuten! Bis gleich." antwortete Sebastian und legte dann auf. Sofort sprang er aus dem Bett und machte sich fertig. dann lief er zum Auto. An seiner Schule hatten sie es nicht so mit Sperrstunden. nach genau 15 Minuten stand er vor Jeffs Zimmertür.
Jeff war.. im Bad gewesen und.. hatte sich die Haare gemacht. Ok, und ein anständiges Shirt hatte er sich auch noch über gezogen. Fünfzehn minuten waren also wirklich viel zu knapp bemessen. Mit klopfendem herz starrte er die Tüe an. Sebastian. Der stand zumindest dahinter. Es dauerte einen Moment, bevor er die Tür öffnete.
Sebastian stand vor der Tür und atmete tief ein und aus. ein herz raste und als Jeff die Tür öffnete, wurde es nicht unbedingt besser. Er hatte Blumen dabei und hielt sie Jeff hin. " Guten Morgen! waren 15 Minuten zu wenig?" frage er nach. Dass musste er ändern fast doch.