"Ich bring Glökchen dann mal zum Arzt." Wes nahm den Käfig. "Bis nachher, Schatz." Er küsste Sebastian und verabschiedete sich von Nick und Jeff. Dann verschwand er mit Glökchen, während Flint schrieb: "Ich komm dann zu dir. Freu mich."
" Bis nachher!" rief sebastian und erwiderte den Kuss. Er fand es sehr sehr lieb von Wes, dass dieser es machte. " Ist gut, aber hat Jack denn Nichts dagegen?" schrieb er und wandte sich dann an Niff. " Danke, dass ihr geholfen habt, war wirklich nett von euch. Könntet ihr mir bitte noch einen gefallen tun und Monika herrufen? Bitte!"
"Nein, hat er nicht. Ist schon okay.", schrieb Flint zurück. "Klar, machen wir." Jeff und Nick hielten auch wirklich ihr Versprechen und schickten Monika zu Sebastian. Wes fuhr währenddessen zum Tierarzt und unterhielt sich ein wenig mit Glöckchen.
" Dann ist ja gut! Wann bist du da heute ungefähr da? Ich liebe dich!" schrieb er schnell zurück. Er würde sich bei Niff, noch würdig bedanken, dass sie ihm Monika vorbei geschickt hatten. Diese sah sich sein Fuß an und verband ihn. Dann verschwand sie wieder. Sebastian war so beschäftigt mit seinem Fuß, dass er vollkommen vergaß, dass auch noch sein ganzer Oberkörper schmerzte, von der Begegnung mit seinem Vater.
"Komm so gegen sieben zu dir. Ich liebe dich auch." Wes war beim Arzt angekommen und Glöckchen hüpfte munter in ihrem Käfig herum. Sie schien keine Angst zu haben, was ja schon einmal gut war.
" Ich werde da sein!" schrieb sebbastian. Wo sollte er denn bitte auch anders sein. Nun deckte er sich zu und schloss die augen, vielleicht fand er schlaf. Er hoffte es und er hoffte dass sein mann unbeschadet war. Sonst würde er sowas von durchdrehen, dass war gewiss. Jetzt durfte er sogar mit Krücken laufen. Cool irgendwie.
Wes kam mit Glöckchen schnell an die Reihe und sie wurde genaustens untersucht. Glücklicherweise war sie nicht krank, sondern kerngesund. Das würde Sebastian freuen. Der Arzt schenkte ihr sogar ein Glöckchen zum Wechseln, was Wes sehr nett fand. Dann ging es schon wieder zurück nach Dalton.
Sebastian ist es, trotz der Sorge um Wes, wirklich gelungen Schlaf zu finden. Er zog die Decke enger an sich und zerknautschte sie im Schlaf. Doch er schlief friedlich wie ein kleines Kind.
Wes fuhr vorsichtig zurück und brachte Glöckchen dann in ihr Zimmer. Als er den schlafenden Sebastian sah, lächelte er. Er stellte Glöckchens Käfig ab und küsste seinen Mann auf die Wange. Dann besorgte er dem Hasen etwas frischen Salat.