Sebastian war total am Ende und er wachte irgendwann einfach auf. Jetzt war ihm wie auf den Kopf getreten. Er konnte aber nicht mehr schlafen. hatte er schon einmal vor ein paar jahren. nun sah er zu seinem Mann und küsste ihn auf die Stirn.
Wes kuschelte sich nah an Sebastian und schlief friedlich weiter. Er legte einen Arm um seinen Mann und hielt ihn nah an sich gedrückt. Er liebte seinen Mann einfach abgöttisch und wollte ihn schützen.
Sebastian lächelte schwach und strich wes sanft über die Stirn und über seine Wange. Er konnte nicht mehr einschlafen, so sehr er auch wollte und sein Körper schrie nach Schlaf. Sebastian sah auch dementsprechend aus.
Wes nutzte ihn mal wieder als Kuscheltier. Er war momentan sehr anhänglich. Sein klingelndes Handy weckte ihn allerdings und er krauste die Stirn, ehe er langsam aufwachte und sich verschlafen die Augen rieb.
Sebastian hätte das Handy an die Wand klatschen können. Wes hatte gerade so schön geschlafen. natürlich wurde dieser munter. Stellte sich nur die Frage, wer die Beiden störte.
Wes tastete nach seinem Handy und sah aufs Display. Weil er so müde war, sah er erst einmal nur verschwommen und murrte. Dann rieb er sich noch einmal über die Augen und gähnte.
Sebastian beobachtete das geschehen und ließ sich nach hinten fallen. Er war jetzt eh fehl am platz und wer angerufen hatte, ging ihn nichts an.
"Hallo?", meldete Wes sich. Als er die Stimme der anderen Person hörte, versteifte er sich und Tränen sammelten sich in seinen Augen. "Hallo, kleiner Bruder." Lange hatte er auf diese Worte warten müssen und nie geglaubt sie zu hören.
Sebastian setzte sich auf und verzog das Gesicht. Sein Rücken schmerzte sehr. Da hatte er es wohl etwas übertrieben, aber dass war es wert gewesen. " Liebling? Alles okay?" fragte er leise und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Wes wischte sich die Tränen weg. "Alec..." "Hallo. Ich weiß, du bist im Urlaub, aber ich musste einfach endlich deine Stimme hören. Entschuldige die Störung." "Nein, ist okay." Wes schluchzte.