Re: New Friendships
Sebastian war total aufgeregt auf den morgigen Tag. Zugegeben sie hatten zwar schon geheiratete, aber morgen würde es eine richtige Hochzeit sein, mit all ihren Liebsten.
Sebastian war total aufgeregt auf den morgigen Tag. Zugegeben sie hatten zwar schon geheiratete, aber morgen würde es eine richtige Hochzeit sein, mit all ihren Liebsten.
Es gab noch ein bisschen was vorzubereiten und langsam stieg die Aufregung. Wes war gut drauf, das merkte man auch bei den Proben. Er lachte und scherzte wann immer sich die Gelegenheit bot.
Sebastian verhielt sich......komisch. Er war zwar so wie immer, aber es gab auch Momenten da zweifelte man echt an ihm und machte sich Sorgen. Er aß nun gar nichts und trank nicht mal etwas.
Wes versuchte sich um seinen Mann zu kümmern, ein Auge auf ihn zu haben, doch er kam nicht an ihn ran und das machte ihm Sorgen. Er wollte doch helfen. Warum ließ Sebastian ihn nicht?
Immer wenn die anderen alberten, alberte er mit, aber nur um nicht groß auf sich aufmerksam zu machen. In die cafeteria ging er schon gar nicht mehr. Was brachte es ihm, wenn er eh nicht hungrig und durstig war? Absolut gar Nichts. Dafür büffelte er immer wie ein wahnsinniger für irgendein Fach.
Wes hatte auch mit Flint gesprochen. Gebracht hatte es nichts außer einer Diskussion. Von der wusste Sebastian nichts. Wes hatte es ihm in der entschärften Version erzählt. Er schützte seinen Mann. So wusste er auch nicht, dass Everett mal wieder ätzte.
Sebastian wurde der ganze Stress ein bisschen viel und er ließ jeden für ihn wichtigen termin ausfallen. deshalb ging er auch nicht zu seinem psychologen. Von dem gespräch hatte Wes erzählt. Dass hatte Nichts gebracht. Hatte er sich schon irgendwie gedacht, trotzdem war er seinem Mann dankbar dafür.
Sebastian zu entlasten war gar nicht so leicht mit der anstehenden Hochzeit im Hinterkopf. Vielleicht wurde es bald wieder ruhiger und sein Mann konnte zur Ruhe kommen und sich erholen. Das schien er zu brauchen.
Sebastian wurde der ganze Stress mit der hochzeit und der Schule zuviel. Hinzu kam auch noch sein vater. Man sah ihn selten mal bei den anderen. Doch mit wes ging er so normal wie möglich um. Der Stress schlug ihm auch auf den magen.
Vorsichtig trat er zu Sebastian. "Hey, Schatz?", sprach er ihn sanft an. "Kann ich kurz mit dir reden? Möchtest du spazieren gehen?", fragte er vorsichtig, als hätte er Angst vor Zurückweisung.