Wes schmuste sich an Wüstenwind und sah Sebastian an. "Weißt du, wie viel mir dieses Pferd bedeutet?", fragte er leise und strich über das Fell des Tieres. Es fühlte sich toll an. "Ich hab ihn aufgezogen. Er ist mein Pferd seit er ein Fohlen ist."
" Ich kann es mir denken oder versuche es zumindest! Er bedeutet dir sehr viel, dass habe ich gemerkt!" antwortete Sebastian und lächelte schwach. " Willst du nicht weiterreiten?" fragte er. Vorsichtig setzte er sich wieder.
"Ja, noch ein bisschen." Wes wendete mit Wüstenwind und trainierte noch ein bisschen das Springen. Man sah welche Kraft der Hengst hatte und wie er seinem Reiter vertraute. Doch immer wieder sah Wes zu Sebastian. Er machte sich immer noch Sorgen um ihn.
Sebastian beobachtete das geschehen weiter und lächelte wes an, wenn er schaute. Dann seufzte er leise. Er dachte jetzt an vieles und war dadurch abwesend. Er wollte wes auch zeit nur für wüstenwind geben.
Wes lächelte ihn an, dann beugte er sich zu Wüstenwind hinab. "Ich will so gerne in guter Ehemann für ihn sein, aber ich schaff es einfach nicht.", flüsterte er dem Pferd traurig ins Ohr und Wüstenwind spitzte die Ohren, ehe er schnaubte. Wes seufzte und stieg dann ab. Es brachte nichts, er war in Gedanken eh woanders. Somit brachte er das Pferd weg, versorgte ihn und fuhr mit Sebastian dann zurück nach Dalton.
Sebastian sah die Autofahrt über aus dem fenster und erzählte wes dann, wie toll er und Wüstenwind waren. Wie sehr er ihn liebte und wie glücklich er mit ihm war. dabei strahlte er übers ganze gesicht. er meinte es ernst.
Wes konnte nicht anders, er musste lächeln. Wusste Sebastian wie viel ihm das bedeutete? Diese Worte berührten sein Herz und waren Balsam für seine Seele. Er brauchte das ab und zu, momentan besonders. Warum wusste er nicht so wirklich.
" habt ihr schon mal an Meisterschaften teilgenommen?" fragte Sebastian nun interessiert und lächelte. ihm ging es besser, denn er hatte bevor sie gegangen waren nochmal tabletten genommen. " Ich liebe dich und bin wunschlos glücklich mit dir!"
"Haben wir.", erzählte Wes strahlend. "Ich bin genau so wunschlos glücklich mit dir und jeder Tag ist schöner als der Letzte. Ich liebe dich, Sebastian.", sagte er leise und lächelte seinen Mann liebevoll an.
" habt ihr da auch was gewonnen?" Fragte Sebastian und er merkte, dass es wes mehr als nur gut tat. " Ich liebe dich auch, Liebe meines Lebens!" Er war glücklich mit Wes. " Soll ich dann mal ein Bild zeigen, wo die Kinder drauf sind, aus dem Waisenhaus?"