Re: New Friendships
" Doch wissen wir. Du beginnst im herbst dein Studium an der NYADA und ich begleite dich nach New York. Mach ich halt an irgendeiner Schule meinen Abschluss ist jetzt nicht so wild!" sagte Sebastian.
" Doch wissen wir. Du beginnst im herbst dein Studium an der NYADA und ich begleite dich nach New York. Mach ich halt an irgendeiner Schule meinen Abschluss ist jetzt nicht so wild!" sagte Sebastian.
Wes wollte protestieren. "Das ist sehr wohl wild. Die Dalton ist dein Zuhause, dort bekommst du den besten Abschluss." "Es gibt aber auch in New York gute Schulen, Ley.", gab David zu bedenken.
" Eben. Warum sollte ich dann darauf bestehen unbedingt hier meinen Abschluss zu machen. Sicher ist die Dalton mein zu Hause. Mir ist egal wo ich einen mache, solange ich nur bei dir bin!"
"Ich will nur das Beste für dich, Seb. Warum ist das so schwer zu begreifen?" "Ley, Sebastian war nicht vier Jahre auf der Dalton. Für ihn ist die Dalton längst nicht so wichtig wie für dich. Ohne dir zu nah treten zu wollen, Seb.", sagte Thad. "Es ist doch wichtiger, dass ihr zusammen seid als wo er den Abschluss macht.", meinte Jeff.
" Ich begreife dass schon Liebling!" antwortete Sebastian. " Du hast recht Thad und trittst mir damit nicht zu Nahe. Es gibt weiß Gott wichtigere Dinge als die Frage wo ich meinen Abschluss mache. Beispielsweise wo wir hinziehen und wie wir einrichten!"
Wes schwieg. Er hatte doch nur alles richtig machen wollen. Aber wenn Sebastian so dagegen war. "Du hast deinen Entschluss doch eh gefasst. Dann geb ich nach. Wir ziehen nach New York sobald das Schuljahr beendet ist."
" Es ist ja nicht böse gemeint von mir. Ich war schon von Anfang an nicht damit einverstanden, dass du dein Studium verschieben willst und dass eine Jahr hier bleibst!" Dann schwieg er auch. " Ihr habt super vom Thema abgelenkt. Also wie lange fahren wir nach Rom? Vorschläge?"
"Ich weiß, ich weiß.", sagte Wes. Er wollte ja nach New York und dort mit Sebastian ein neues Leben anfangen. Aber für ihn war die Dalton soviel wert, er wusste,dass seine Freunde das nur halbwegs nachvollziehen konnten. Nun schwieg er wieder und hörte dem Gespräch über Rom zu.
Sebastian sorgte sich um seinen Mann. Normalerweise gab er nicht einfach so nach. Gut er musste zugeben. Es war schon unfair alle gegen einen. Eigentlich hasste er diese Art, aber leider war er jetzt mit drin gewesen.
Ihm war klar, dass es für beide nicht leicht war. Wes hatte eine Verpflichtung, Sebastian hatte eine Verpflichtung. Er seufzte und fuhr sich durchs Haar. "Bin sofort wieder da.", meinte er leise und stand auf. Sein Weg führte zur Toilette.