Re: New Friendships
"Es tut mir leid, was du alles durchmachen musstest. Mein armer Schatz.", sagte Wes voller Mitgefühl und sah ihn auch so an. "Das wirst du nie wieder erdulden müssen."
"Es tut mir leid, was du alles durchmachen musstest. Mein armer Schatz.", sagte Wes voller Mitgefühl und sah ihn auch so an. "Das wirst du nie wieder erdulden müssen."
Sebastian seufzte und versuchte sich unter kontrolle zu bringen. " Muss es nicht. Es war nicht deine Schuld!" dann drehte er sich um und versuchte wes anzulächeln.
"Ach, das Outfit hab ich mir mal geholt. Es passte zu dem Motorrad, das ich öfters benutzt habe. Gefällt es dir?" Wes sah seine Lederjacke und seine Jeans an. "Und das Handy...Sagen wir es so, Handy und Marmor, das verträgt sich nicht. Es ist mir aus der Tasche gefallen, als ich eine angeregte Diskussion mit meinem Vater hatte."
Sebastian trat zu seinem Mann und küsste ihn. " natürlich gefällt es mir!" Der Kuss war gewollt und er hoffte so, dass es ein Schritt in die richtige Richtung war. Dann legte den Kopf schief und sah Wes verwirrt an. " Wie dein Vater? hat er dir etwas getan? Warum warst du dort?" fragte er gleich alarmierend. Wenn sie Wes angefasst hatten, dann würden sie was zu hören bekommen, aber was war, wenn sie ihn dann verletzen. Ihm reichte schon die Entführung. Er trat ein paar Schritte von Wes zurück. Dass war ihm gerade zu nah.
Als Sebastian ihn küsste lächelte Wes. "Ich war bei meinen Eltern um heraus zu finden, ob sie etwas mit deinem Verschwinden zu tun hatten. Das wurde etwas heftiger und endete mit einem kaputten Handy, einer gebrochenen Nase und einer verletzten Hand. Mir geht es gut, mach dir keine Gedanken.", erklärte Wes und legte wieder den Kopf schief. Er sagte nichts, als Sebastian zurück trat.
" Sie haben dir wirklich Nichts getan?" fragte Sebastian unsicher nach und setzte sich aufs bett. " meine Entführer hätten mir die goldene Kugel geben sollen. Dann wäre ich von dieser öden und traurigen Welt verschwunden. Mein leben hat eh keinen Sinn mehr!Sie waren noch zu nett zu mir." meinte er plötzlich.
"Nein, so kann man das wirklich nicht sagen. Auch, wenn sie es versucht haben." Wes lächelte ein wenig. Er war stolz, dass er sich seinen Eltern gestellt hatte. Wirklich, das war eine große Leistung für ihn. Nun runzelte er die Stirn und kniete sich vor sebastian. "Sag so etwas bitte nicht, ja? Du verdienst es zu leben."
" was bringt mir bitte so ein leben wie jetzt? Ich hasse es und werde nie wieder der alte sein. Ich sehe keinen Sinn mehr darin weiterzuleben!" antwortete Sebastian und sah dann kurz Seite. Er wollte wes nicht so weh tun.
"Dass diese Sache dich verändert hat, ist klar. Niemand übersteht das unbeschadet. Aber du kannst doch nicht einfach aufgeben. Irgendwas muss es doch geben, was in deinem Leben Sinn macht.", versuchte Wes ihn zu überzeugen. "Was ist mit Musik? Das Geige spielen?"
Sebastian sah wes wieder an und seufzte. " was bringt mir schon Musik? Im leben hilft sie mir nicht weiter. Ich muss aber gestehen, der einzige Grund warum ich meine gefangenschaft durchgehalten habe war der Gedanke an euch. Ansonsten wäre ich jämmerlich zugrunde gegangen! Wäre vielleicht besser gewesen!"