Re: New Friendships
"Also willst du weg?", fragte Wes. Er ging im Kopf schon die Möglichkeiten durch und fuhr sich durchs haar. "Solange du nicht Schluss machst mit allem.", murmelte er leise.
"Also willst du weg?", fragte Wes. Er ging im Kopf schon die Möglichkeiten durch und fuhr sich durchs haar. "Solange du nicht Schluss machst mit allem.", murmelte er leise.
" Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht ob ich hier weg will. Egal wo ich hingehe, da finde ich doch eh keine Ruhe und solange ich bei dir bin, geht es schon. Dank dir verdränge ich es ganz gut!" antwortete er und lächelte dann schwach. " nein, ich mache nicht mit allem schluss. Das könnte ich euch niemals antun und außerdem will ich das Musical doch mitmachen, mich um meine familie kümmern und mit dir alt werden und dann irgendwann in gut 80 oder 90 jahre sterben...je nachdem wie lange ich es schaffe!"
Wes konnte nichts dagegen tun, ihm kamen die Tränen. Er klammerte sich an Sebastian fest und drückte ihn. "Ich lass dich niemals alleine und helf dir, wo ich nur kann, Liebling. Wir schaffen das."
" Hey, nicht weinen. Bitte nicht!" antwortete Sebastian und wischte wes die Tränen weg. " Es tut mir unheimlich Leid!" fügte er dann an, aber glaube nicht daran, das sie es schaffen würden.
"Ich weine, weil die Vorstellung mit dir alt zu werden wirklich schön ist." Wes musste Sebastian nur in die Augen sehen um zu wissen, dass er nicht daran glaubte. Er schluckte und wischte sich die Tränen weg. "ja, also wir sind im Zimmer. Wollen wir einen Film gucken?" Er würde auf teufel komm raus das Thema wechseln.
" Ja ein film wäre bestimmt schön und halte mich bitte davon ab einzuschlafen. Ich bekomme Panik wenn ich nur daran denke. Ich hoffe wir schaffen es. Ich würde alles was ich habe, darauf verwetten!" erklärte er dann.
Wes stand auf und ging zum Regal. Er suchte einfach irgendeinen Film heraus und legte ihn ein. Dann kehrte er zum Bett zurück und setzte sich. Müde ließ er sich nach hinten sinken, so dass er an der Wand lehnte.
Sebastian sah seinem Mann zu und kuschelte sich dann an ihn, kaum das er auf dem bett war. Er dachte über die Worte seines Bruders nach und drückte sich somit nur noch enger an Wes heran.
Wes strich ihm durchs Haar und startete den Film. Er sah nicht wirklich hin und hing mehr seinen Gedanken nach. Seine Augen auf den Fernseher und doch ins Leere gerichtet.
Sebastian bemerkte das mit Wes etwas sein musste, doch fragte er nicht nach. Wes sollte von selber auf ihn zukommen und er wollte niemanden zu etwas zwingen. Während des Films fielen ihm öfters die Augen zu und er schreckte hoch.