Re: New Friendships
Wes war müde. Der Stress von gestern, die Anspannung, machte sich bemerkbar. Deshalb schlief er jetzt und wachte erst einmal nicht auf. Ihre Freunde ließen sie schlafen. Das hatten sie sich verdient.
Wes war müde. Der Stress von gestern, die Anspannung, machte sich bemerkbar. Deshalb schlief er jetzt und wachte erst einmal nicht auf. Ihre Freunde ließen sie schlafen. Das hatten sie sich verdient.
Sebastian träumte diesmal überhaupt nicht gut. Er dachte an gestern. Da war er auch einen moment lang allein und sein Blick war leer. War es so das er alleine war? Eigentlich nicht, aber es kam ihm öfters so vor. Er dachte wieder an die Entführung und weinte stumm. Mehr nicht. Ansonsten war er von außen her ruhig.
Irgendwann wachte Wes auf und sah sich um. Er war als Erster der Drei wach und stöhnte leise. Sofort kuschelte er sich ins Kissen und schloss wieder die Augen. Müde!
Sebastian hatte sich beruhigt und kuschelte sich weiter an Ley heran. Im Schlaf verzog er das Gesicht hin und wieder, aber das war nicht weiter von belangen, konnte man als außenstehender denken. Ihm selber gefiel der Traum wirklich nicht.
Obwohl er völlig übermüdet war konnte er nicht schlafen. Wes seufzte und drehte sich auf den Bauch. Murrend vergrub er das Gesicht im Kissen und versuchte krampfhaft wieder einzuschlafen.
Sebastian rollte sich wieder auf die Seite und fiel diesmal aber nicht aus dem bett. Im Traum redeten sie immer wieder auf ihn ein und es kam ihm wie die Wirklichkeit vor. Das erschreckte ihn.
Er war nicht nur müde, er fühlte sich schlapp. Vielleicht wurde er krank. Aber das würde er noch so lange bekämpfen wie sie in Rom waren. Er versaute Sebastian und Camden nicht den Urlaub.
Wenn Sebastian davon wissen würde, dann würde er alles daran setzen, das Wes ihm von seinem Problem erzählt und er sich hier auskuriert. Der Traum war zu schrecklich. Deshalb wachte er dann plötzlich auf. Er stöhnte genervt und wehleidig.
Wes drehte den Kopf zu ihm. "Alles okay? Haben wir dich geweckt?", fragte er und lächelte Seb leicht an. Dann gähnte er. "Entschuldige.", murmelte er leise und drehte sich zu Sebastian.
" nein ihr habt mich nicht geweckt. Mein Traum war das. Wie geht es dir?" fragte Sebastian müde und wollte so gar nicht aufstehen. Irgendwie taten seine Narben und verletzungen die noch nicht verheilt waren weh.