Re: New Friendships
Wes sah Sebastian stirnrunzelnd an. "Okay, was ist los mit dir? Du bist abwesend und total in dich gekehrt. Was bedrückt dich?", fragte er sanft. Er wollte, dass Sebastian sich ihm anvertraute.
Wes sah Sebastian stirnrunzelnd an. "Okay, was ist los mit dir? Du bist abwesend und total in dich gekehrt. Was bedrückt dich?", fragte er sanft. Er wollte, dass Sebastian sich ihm anvertraute.
" Ich habe heute eine Pechsträhne in dem Spiel!" Sebastian hatte schon ein paar Teile ausziehen dürfen. Zum Glück war es hier drin wärmer als in der Sahara. " Ich will dich nicht belasten!" murmelte er leise.
"Seb, ich bin mit dir verheiratet. Du kannst mir alles sagen, damit wir es gemeinsam durchstehen. Ich mein, ich kann dich nicht zwingen. Das will ich auch gar nicht. Du sollst nur wissen, ich bin da." Wes spielte mit den Karten in seiner Hand.
" aber wenn ich es dir nicht sage, bist du wieder unglücklich!" antwortete Sebastian und seufzte. Dann holte er sein handy raus und zeigte Wes 2 Videos. Als diese geendet hatten, senkte er seinen Blick leicht.
"Ich bin viel unglücklicher, wenn ich dich so sehe und nicht helfen darf." Wes sah sich die Videos an, dann griff er nach Sebastians Hand. "Wer schickt dir die Videos?", wollte er wissen. "Wir kriegen das zusammen hin. Ich lass dich nicht alleine."
Sebastian überlegte. " meine 'Geschwister'" sagte er dann nur. Viel zu sehr war er damit beschäftigt seine Tränen zurück zu drängen. Es war schrecklich gewesen. " können wir jetzt weiterspielen? Bitte!?" fragte er dann und nahm seine Karten wieder.
"Schatz...", begann Wes, wusste aber auch nicht wie er weitersprechen wollte. Dann drückte er sanft Sebastians Hand. "Wenn du möchtest, spielen wir weiter." Er reichte Sebastian ein Taschentuch. "Falls du es brauchst."
Sebastian legte die Karten weg. " Nein, nimm mich bitte in den Arm. Ich brauche dich jetzt mehr den je!" antwortete er und breitete die Arme aus. Er hoffte wes würde dieser bitte nachkommen.
Wes stand auf und kam um den Tisch herum. Er schlang die Arme um Sebastian und drückte ihn an sich. "Ich bin immer bei dir.", flüsterte er. "Und immer für dich da." Sanft strich er Sebastian über den Rücken.
Sebastian drückte sich an ihn und fing an zu weinen. Er hatte den Halt und die Unterstützung von seinem Mann. Jetzt durfte er das. " Ich liebe dich. Danke, danke für alles!" murmelte er und schluckte.