Ein paar jüngere Schüler scharrten sich um die Tür und Sebastian und drückten die Tür ein wenig weiter auf. Sie hörten den Warblers gerne zu. Die Jungs waren wie Rockstars. "Wes singt!", wisperte einer von ihnen seinen Freunden zu.
Sebastian hielt sich etwas im Hintergrund. Musste ja nicht sofort von jedem gesehen werden. dann hörte er den namen Wes. War das nicht der Junge von vorhin? Wie viele gab es denn hier die so hießen? Er musste sich wirklich einmal erkundigen.
Andächtig lauschten die Schüler. Das Lied endete und man hörte Gejubel. Dann lachten die Warblers. "Sie sind so cool.", flüsterte ein anderer Schüler. Sie klebten immer noch an der Tür.
Sebastian wandte sich nun an die Schüler. " Kann mir einer von euch sagen, wer sie sind und wer da gerade gesungen hat?" Er machte sich da Nichts draus wen anderes zu fragen.
"Das sind die Warblers, unser Chor. Sie sind fantastisch. Normalerweise singt Blaine, aber der hat die Schule gewechselt und jetzt tauschen sie immer. Und gerade hat Wes gesungen, Wesley Montgomery. Er ist der Konzilvorsitzende."
" dankeschön!" meinte Sebastian und ihm schwirrte einiges im Kopf herum. Dann war er es also. Nun gut. Er machte weiter mit seinem Spaziergang und dann kam ihm einen Idee. Die würde er in den nächsten Tagen umsetzen, doch jetzt lief er erst einmal in den garten. Er war schön, das musste er sagen.
Die Probe endete und alle kehrten auf ihre Zimmer zurück. Wes machte Hausaufgaben und kümmerte sich um seine schulischen Leistungen. Schule war ihm wichtig.
Sebastian saß nun in einem leeren Klassenzimmer und sah sich die Ausarbeitungen seiner Klasse an. Es waren einige dabei, die wirklich schmierten. dann nahm er wes zur Hand. Er war so ordentlich und sauber. Aber wenn dann musste er allen eine Note geben und dann würden die Durchschnitte von manchen sich verschlechtern. Was war wenn er keine Noten gab?
Nach den Hausaufgaben surfte Wes noch etwas im Internet und suchte die Bücher für morgen zusammen. Er war einfach gerne vorbereitet. Dann hörte er etwas Musik und beschloss Laufen zu gehen.
Sebastian steckte die Arbeiten in seinen Koffer und stand dann auf. Er hatte sich dazu entschlossen diese nicht zu bewerten. Erstens weil er sonst alle bewerten müsste und zweitens, wäre es etwas unfair schon in der zweiten Stunde noten zu verteilen. Er war auf den Weg in sein Zimmer.