"Nix da Pommes. Gitter!" Stolz sah Wes auf sein Werk und schnappte sich eine zweite Pfanne und holte die Steaks. Diese legte er dann in die zweite Pfanne und begann sie zu braten, genau wie die restlichen Gitter. "Was machst du mit der Gurke?"
Jeff beobachtete Wes dabei, wie er rumhandwerkte und freute sich als die Steaks endlich in die Pfanne kamen, das hieß sie mussten nicht mehr lange hungern, denn mittlerweile hatte er hunger. "Ich verstecke sie vor dir!"
"Warum tust du das?", fragte Wes und briet weiter. Ganz konzentriert, damit nichts anbrannte oder zerfiel. Dann wäre das schöne Essen hin und das wollte er vermeiden.
"Weil du mir die Illusion nehmen willst, das du zaubern kannst!", mein Jeff ernst und hielt die Gurke immer noch mit beiden Händen hinterm Rücken versteckt, musste aber schmunzelte aber über Wes konzentriertes gesicht.
"Ich beweis dir auch irgendwann noch das Gegenteil.", nahm Wes sich vor und drehte die Gitter um um sie von der anderen Seite zu braten. Kurz lächelte er seinen Freund an.
Jeff schob schmollen d die Unterlippe vor. "Aber ich will einen zauberer-Freund haben?", brummte er und verschrenkte die Arme vor der Brust, ließ die halbe Gurke aber nicht los.
"Hab ich dich nicht verzaubert, als du dich in mich verliebt hast?", konterte Wes liebevoll. "Du bist manchmal wirklich süß. Magst du schon einmal Teller aus dem Schrank holen?"
"Doch schon!", musste Wes zugeben, "Aber ich meine so einen richtigen Harry Potter-Zauberer... und nicht... so einen..", ihm fehlten die Worte, Wes hatte Recht! Jeff gab Wes einen Kuss auf die wange und legte dann endlich die Gurke beiseite um Teller zu holen und den Tisch zu decken.
Wes holte die letzten Gitter aus der Pfanne. "Dann bräuchte ich aber einen Zauberstab und eine Blitz-Narbe und beides hab ich nicht." Er drehte sich um und reichte Jeff plötzlich eine Rose. "Wenn es dir so reicht."
"Du sollst ja nicht harry potter persönlich sein!.. ich schreib auch sieben Bücher über "Wes Montgomery" wenn du das unbedingt brauchst!", meinte Jeff und verteilte das besteck, bevor er innehielt und Wes anstarrte, oder viel mehr die Rose in seiner Hand.