Jeff vergrub seine Finger in Wes Shirt, als er hörte mit wem Wes da sprach, er drückte sich augenblicklich näher an Wes und sah ihn eingeschüchtert an. Er kannte sie nicht, aber alles was er von Wes Eltern gehört hatte, machte ihm Angst. Eine Hand schlüpfte unter Wes Shirt und strich sanft, fast entschuldigend über seine haut, um ihm zu zeigen, das er da war.
Wes drehte den Kopf zu ihm und schmiegte sich an ihn. "Das ist schön zu hören...Nein, ich werde nicht zu dieser Feier kommen! Mir ist egal, was Vater dazu sagt!" Seine Mutter begann zu keifen und ihn als Versager zu betiteln. Das kannte er alles schon.
Jeff hörte nur die Stimme im handy lauter werden und zuckte leicht. Er vergrub das Gesicht wieder an Wes Hals und strich weiter sanft über seine Haut, kaute auf seiner Lippe herrum. Bis gerade war noch alles so schön und friedlich gewesen.
Seine Mutter regte sich noch etwas auf. "Also kommt ihr heute nicht?" Sie schrie etwas und Wes legte auf. Dann drückte er Jeff an sich. "Meine Eltern kommen heute nicht!" Das erleichterte ihn. "Danke, dass du da bist."
Sobald Wes das handy weggelegt hatte, schlang Wes die Arme wieder um Wes und drückte ihn. "Wo sollt ich denn sonst sein, außer bei dir?", fragte er leise und fühlte sich ebenso erleichtert wie Wes sich anhörte.
Leicht schüttelte Wes den Kopf. "Vielen wäre das schon zuviel." Er wusste, dass seine Eltern anstrengend und seine ganze Situation nervenaufreibend waren. Er würde es verstehen, wenn Jeff sich davon zurück zog.
"Du bist mein Freund. Mein Wes... und das bist du auch mit deinen Eltern. Auch wenn ich Angst vor ihnen habe!", das letzte setzte Jeff nicht mehr so selbstsicher, ehr brummend an. "Wie sagt man 'auch mit deinen macken', 'Ganz oder gar nicht'. Ganz!"
Mitleidig sah Wes ihn an. "Das tut mir Leid. Ich würde dir gerne sagen, dass du keine Angst zu haben brauchst, aber...das kann ich leider nicht. Es tut mir Leid. Aber ich beschützte dich. An meinen Jay lass ich niemanden ran."
"Das ist doch egal.. ich bin mit dir zusammen, und nicht mit deinen Eltern. Ich bin ihnen ja nicht mal begegnet. Aber ich hab dich, und mehr möchte ich auch gar nicht!"
"Danke." Wes küsste Jeff liebevoll und strich ihm über die Wange. "Du bist so unglaublich toll. Danke dafür.", murmelte er. "Danke, dass ich dein Freund sein darf." Sie küssten sich wieder.