Wes reichte das Telefon an Sheila weiter und drückte ihr einen liebevollen Kuss auf die Wange. Dann machte er sich auf Nahrungssuche und durchstöberte den Kühlschrank. Als er dort nichts fand, mussten die Schränke dran glauben. Angeschossen zu werden und nichts zu essen war eine blöde Kombination, das sah er ein.
Sheila währenddessen nickte am Telefon nur weil ihre Tante ihr einige Sachen sagte worauf man bei Schussverletzungen achte musste. "Ja ich sag es ihm. Keine Sorge ich denke er wird kommen. Ja ich hab dich auch lieb Mum bis dann," meinte sie und legte dann auf. "Nichts mehr da?" fragte sie Wes denn das hieß einkaufen.
"Nichts, worauf ich Hunger hab.", murmelte Wes und betrachtete missmutig eine Tüte Hamburgerbrötchen. "Was hat sie noch gesagt?", wollte er dann wissen und sah über die Schulter zu Sheila. Nur um dann weiter zu suchen. So wie es aussah mussten sie wirklich einkaufen gehen.
Sie hat gesagt ich soll deinen Verband täglich wechseln vorallem nach dem duschen. Soll dir ne Freude machen was du gerne isst an Süßkram und soll dich dazu bringen viel zu schlafen. Dann kam etwas über den Sex und zum Schluss du bist wie ich eingeladen zu ihrer Umzugsfeier," erzählte sie ihm die Kurzfassung.
"Wann ist denn die Feier?", fragte Wes und versuchte immer noch zu ergründen was er essen wollte. Schwierig so eine Entscheidung. "Worauf hast du Hunger? Hast du Hunger? Willst du was?", bombadierte er sie mit Fragen.
"In 2 Wochen am Wochenende oder in drei Wochen am Wochenende, je nach dem was uns besser passt," erzählte sie ihm und sah sich um was sie da hatten. "Etwas Hunger hätte ich, aber dafür müssen wir einkaufen gehen und ich denke das wäre dir auch lieber oder?"
Wes nickte und zog sie dann nah an sich. "Aber dazu sollten wir uns wieder anziehen.", flüsterte er ihr ins Ohr und lachte leise. "Ich liebe dich, Sheila. Und sag deiner Tante danke von mir. Ich weiß es zu schätzen."
"Sollten wir also ich finde dich so heiß anzusehen," meinte sie lachend und küsste ihn zärtlich, ehe sie von ihm abließ. "Sie gibt sich wirklich Mühe das du sie magst," erzählte sie ihm, ehe sie verschwand um sich anzuziehen.
"Ich geb mir auch Mühe.", rief er ihr hinterher und schnappte sich seine Jeans um diese anzuziehen. Auch sein Tanktop zog er wieder an. Dann lief er aber doch ins Schlafzimmer und zog sich einen grauen Pullover über. Musste nicht jeder den Verband um seine Schulter sehen.
"Ich weiß und ich liebe dich dafür," schrie sie ihm lachend aus dem Bad entgegen wo sie sich grade ein anders sandfarbenes Kleid anzog. Schnell schlüpfte sie noch in ihre Schuhe und ihre Lederjacke und suchte schon einmal die Schlüssel fürs Auto heraus. "Was willst du heute eigentlich essen?" fragte sie ihn neugierig.