Re: Schlafzimmer
"Du hast mich geküsst." Wes trank noch einen Schluck Tee und sah sie grinsend an. "Oder hab ich da was falsch in der Erinnerung?" Er zwinkerte ihr zu und stand auf um ins Badezimmer zu gehen.
"Du hast mich geküsst." Wes trank noch einen Schluck Tee und sah sie grinsend an. "Oder hab ich da was falsch in der Erinnerung?" Er zwinkerte ihr zu und stand auf um ins Badezimmer zu gehen.
"Ich hab mit dir sogar meinen damaligen Freund betrogen, was bin ich doch für ein böses Mädchen?" fragte sie ihn, obwohl es eher eine rhetorische Frage war. Fragend sah sie ihn an, als er sich erhob und ins Bad ging. War ihm wieder schlecht geworden?
"Ich mag böse Mädchen.", rief er ihr zu. "Und, Schatz, keine Sorge, mir geht es gut." Kurze Zeit später kam er wieder. Frisch rasiert und mit einem Grinsen. Nun kuschelte er sich wieder ins Bett. "Wie stehst du eigentlich zu Fernsehern im Schlafzimmer?", wollte er wissen.
"Ich denke es ist in Ordnung solange du nicht vorhast jeden Abend Fernsehen zu schauen. Dann nämlich würde ich ihn ins Wohnzimmer bringen lassen von irgendjemanden. Wahrscheinlich dann von Nick oder David.
"Keine Sorge, passiert nicht. Aber manchmal ist es ganz praktisch. Wir können schmusen und gleichzeitig einen Film gucken. Und es ist bequemer als die Couch. Findest du nicht?" Er zeigte auf die Wand. "Außerdem kannst du ihn nicht wegbringen lassen, er ist in die Wand integriert."
"Ich finde zwar auch das es reicht, wenn wir einfach eine bequeme Coutsch nehmen die man ausklappen kann, aber wie du möchtest. Dir ist aber klar das ich dann eine schöne große Bar habe will?" meinte sie belustigt, denn da würde er nicht drum herum kommen. "Oh ich kann ihn umstellen und wenn ich ihn aus der Wand hole."
"Wenn wir irgendwann ein großes Apartment mit Blick auf den Central Park haben, bekommst du deine Bar.", versprach er ihr. "Du lässt meinen Fernseher bitte da, wo er ist. Ich hab seit wir zusammen wohnen nicht im Schlafzimmer geschaut, warum sollte ich damit anfangen? Nur ab und zu wäre es ganz schön. Wenn ich Rückenschmerzen habe zum Beispiel."
"Dein Fernsehr ist im Moment auf Bewährung, wenn er sich beweißt darf er bleiben," warnte sie ihn scherzend vor, denn sie meinte das natürlich nicht wirklich ernst. Seufzend wandte sie sich wieder ihrem Buch zu, denn Wes wollte wohl fernsehen.
Schmollend sah er sie an. Sie hate ihn wohl falsch verstanden. Er wollte nicht fernsehen. Aber wenn sie lieber lesen wollte, dann stöpselte er eben seine Spielekonsole an und begann eines seiner Lieblingsspiele zu spielen. Kurze Zeit später lief Lara Croft über den Bildschirm.
Sheila dachte da er das mit seinem Rücken erwähnte, er auch Fernsehen sehen wollten würde. Aber da lag sie wohl falsch, allerdings war sie zu sehr in ihr Buch vertieft um sein Schmollen zu bemerken.