Re: Schlafzimmer
"Ein Gespräch über was?", kam eine Stimme von hinten. Lin stand dort und sah Steve neutral an. Wie immer keine Regung im Gesicht. "Lin, das ist okay.", sagte Wes.
"Ein Gespräch über was?", kam eine Stimme von hinten. Lin stand dort und sah Steve neutral an. Wie immer keine Regung im Gesicht. "Lin, das ist okay.", sagte Wes.
Sheila verdrehte nur genervt die Augen, das war einmischen in Sachen die einen nichts angingen und ihrer Meinung nach völlig unnötig, doch sie behielt ihre Meinung für sich. "Wer ist denn die hübsche, junge Dame. Gehört die zu dir Penelope oder zu unserem Mister hier?" erkundigte Steve sich gut gelaunt bei Sheilas Tante denn immerhin hatte diese das selbe Beuteschema wie Sheila was die Frauenwelt anging. "Machen sie sich keine Gedanken Mademoiselle er wird das Gespräch schon überleben, meine Große hat da sehr überzeugende Argumente für," meinte er charmant an Lin gewandt.
"Es wäre auch nicht von Vorteil, wenn er es nicht überlebt." Lins Stimme war ruhig, dennoch gefährlich. In ihrer Stadt passte sie auf. Nun wandte sie sich an ihren Cousin. "Dein Tipp war gut." Er nickte. "Ich wusste es."
"Platzhirsch, na da heiratest du ja in eine süße Familie ein meine Liebe. Da muss man dich wohl extra nach England entführen um die Drohung ernst zu machen, damit dein Ehemann folgt?" scherzte Steve was Sheila erröten ließ. "Ich könnte dir ein paar Tattoos deiner Liebsten sehen die selbst du noch nie gesehen hast Junge," verriet er Wes. "Aber so wie ich das sehe wirst du dich wohl nicht mehr unter meine Nadel legen oder?" meinte er gut gelaunt und musterte Wes aufmerksam.
"Ich habe Sheila etwas versprochen. Die nächste Nadel, unter die ich mich lege, ist ihre. Tut mir Leid. Vielleicht dann." Wes grinste und lächelte auch seine Cousine an. Er war dankbar, dass sie ihn beschützte, auch wenn es jetzt unnötig war.
"Ich glaube da leg ich mich lieber nicht mit deiner Frau an, wenn sie dich einmal unter der Nadel hatte dann wirst du wenn du eins willst wohl nur noch unter ihrer Nadel landen. Ich stehle außerdem nicht meiner Großen den Kundenstamm, aber wenn ihr mal in England seit kommt doch in mein Studio ich hätte eine wunderbare Idee für deine Linke Seite Sheila, deiner Tante hab ich so ein ähnliches gemacht und es würde sogar deine Narben überdecken," schlug er ihr vor. "Na aber bei eurem Hochzeitsgeschenk werde ich euch wahrscheinlich eh öfters sehen," verriet er grinsend.
Wes lächelte und ergriff die Hand seiner Verlobten. "Alles, was sie glücklich macht.", murmelte er. Er drückte Sheilas Hand leicht und lächelte sie an. "Ich liebe dich.", meinte er auf Kantonesisch zu ihr.
"Ich liebe dich auch Ley. Und übrigens denke ich das mein "Dad" deine Cousine unter der Nadel haben will, schau mal wie er schon schaut ob er Tattoos findet," verriet sie ihm auf seiner Muttersprache, damit es nicht alle im Raum verstanden.
Wes sah Steve und dann Lin an, die recht unbeteiligt aussah. "Das kann er versuchen. Aber er sollte es nicht.", gab er ihr zur Antwort. Das musste von Lin selbst kommen, sonst landete Steve böse auf dem Boden.
"Er kommt aus meiner Familie Schatz und wir sind alle genauso stur wie ihr," erinnerte sie ihn auf russisch und küsste ihn dann zärtlich. "Und jetzt ist Schluss mit den Gesprächen wir müssen noch einiges für Nick und Jeff vorbereiten," stellte sie klar.