Aalsuppe Abraxas
Wie immer ohne Mengenangaben:
Ein bis zwei Zwiebeln kleinwürfeln und in Butter glasig dünsten. Mit einem guten Riesling und Fischfond ablöschen, aufkochen. Geschroteten weißen Pfeffer und Salz zugeben, abschmecken. Mehl in Butter anschwitzen, die Schwitze zu der Brühe zugeben, bis eine sämige Suppenkonsistenz erreicht ist. Kurz aufkochen lassen. Frischen, abgezogenen Aal in Stücken dazugeben (etwa zehn Zentimeter lang). Etwa zehn bis fünfzehn Minuten ziehen lassen, nicht kochen. Mindestens ein ganzes Bund kleingehackten, frischen Dill dazugeben. Umrühren. Anrichten. Fertig.
Zum Verfeinern kann man auch noch ein paar Nordseekrabben dazugeben, oder Sahne angießen. Als geschmackliche wie auch optische Garnitur kann man auch noch auf die Suppe einen Löffel schwarzen Kaviar geben, muss aber nicht sein.
Zitrone mache ich an diese Aaalsuppe nicht, weil ich denke, dass das feine Aroma frischen Aals von der Säure überdeckt werden könnte.
Gruß
Abraxas
In 475 Jahren hab ich mich nich geändert....... ich werd´s auch in den restlichen tausend nich tun