Erstes Treffen
Als ich am Hof ankam ging ich erst einmal ins Cafe und trank mir eine Cola. Obwohl es schon später am Abend (18.00 Uhr) war und es sich schon abgekühlt hatte war ich ganz schön geschafft von der Hitze am Tag. Ich musste Secret nicht lange suchen, da ich schon wusste wie sie aussieht und das sie in einer der normalen Boxen steht. Sie hatte schon aufgefressen und hatte nur noch etwas Heu in der Box. Als ich zu ihr kam und sie streichelte guckte Secret ganz schön neugierig. Ich ging zu ihr in die Box und machte ihr das Halfter drauf. Sie war recht zutraulich und kam auch sofort mit. Ich band sie auf der Stallgasse fest und holte ihr Putzzeug. Dann fing ich an sie zu putzen. So dreckig war sie gar nicht. Dann kratzte ich noch ihre Hufen aus und kämmte ihre Mähne. So jetzt war die Süße fertig und ich holte ihren Sattel. Secret ließ sich das alles super gefallen und wollte nur schmusen. Nachdem der Sattel drauf war gab ich ihr ein Leckelie. Hiernach trenste ich die Maus auf, sie nahm das Gebiss sofort. Ich führte die Großen aus dem Stall auf den Hof und erkundigte mich, ob der Springplatz frei ist. Da er frei war und nur wenige Hindernisse drauf standen war dieser Platz genau das richtige für mich, da ich mir Secret nur Dressur reiten wollte. Die Temperatur war ideal und die lästigen Fliegen waren auch weg! Ich gurtete nach und stellte mir danach die Steigbügel richtig ein. Dann stieg ich auf. Secret blieb ganz ruhig stehen und dann gings los. Ich trieb sie und sie ging einen fleißigen Schritt. Ich machte ein paar Handwechsel und Volten, sodass sie hiernach sofort durchs Genick lief, das fand ich schon mal supi. Nach einer viertel Stunde trabte ich an. Der Trab war zwar ganz anders als der von meiner Stute aber nach einer Minute Eingewöhnungszeit war es richtig bequem. Ich konnte richtig gut mit Secret arbeiten und sie reagierte klasse auf meine Hilfen. Ich fühlte mich auf ihrem Rücken richtig sicher, das war ja schon mal eine gute Bedingung für die Dressurarbeit. Ich machte einige Schritt-Trabwechsel, ritt Volten und Schlangenlinien durch die Bahn. Alles klappte gut. Secret ließ sich sogar gut rückwärts richten. Hiernach galoppierte ich sie an. Sie ging ein gutes und versammeltes Galopp sodass ich auch meine Fehler gut korrigieren konnte. Nach einer viertel Stunde voller Trab- und Galopparbeit schwitzte Secret sehr. Ich ließ im Trab die Zügel etwas nach, so konnte sie sich strecken. Dann ritt ich sie trocken. Hiernach brachte ich die Schöne in die Halle damit sie sich welzen konnte, was sie auch machte und führte sie anschließend in ihre Box. Dort bekam sie von mir als Belohnung noch eine Extralage Heu. Dann verabschiedete ich mich von ihr und ging.
Hab euch alle voll doll lieb und hoffe das wir uns alle suuuuper verstehen werden und das dieser Hof noch lange exestiert!!!