Grol'dom Orkclan - Diplomatie

Die Boten der Dämmerung

Die Boten der Dämmerung


(Aus dem Realmforum)


Dunkel war es in jener Nacht als er zum ersten Mal gesehen wurde. Die Sterne strahlten ihr
blases Licht durch die nebligen Steppen von Durotar. Es war windstill, kein Tier zu hören,
kein Gras im Wind rauschend. Absolute Stille, die Ruhe vor dem Sturm

Der Wandernde schient flüchtig wie der Nebel, und doch strahlte er eine ungewöhnliche Aura
aus. Der Taure war gross für sein Volk, sein schwarzes Fell war ungewöhnlich gleichmässig
und liess ihn in der Nacht als Schehmen wirken. Die dunklen jedoch Glasklaren Augen waren der
einzige Hinweiss auf die vielen geschlagenen Schlachten.

Der schwarze Riese trug viele Knochen um den Hals, ein Kräuterbeutel hing an seinem Gurt.
Dies waren Hinweise auf die druidische Abstammung des ungebändigten Kriegers.

An einem grossen Baum angekommen, zog er ein Pergament aus der runenverzierten Jacke und
befestigte es auf augenhöhe am Baum. Er flüsterte dem Baum einige Worte in einer alten
Sprache zu, er schien mit dem Baum zu kommunizieren. Plötzlich strich ein feiner Wind durch
die ausgelaugten Äster des Baumes und das Gewächs schien zu antworten. Mit zufriedener Miene
verschwand der Druide lautlos im Nebel...

Auf dem Pergament steht mit feinsäuberlicher Handschrift geschrieben:

"Dunkle Wolken ziehen über die Länder von Kalimdor. Das Böse verbreitet sich schnell und
unbemerkt. Viele Geister sind von dem verdunklten Streben nach Macht besessen. Viele einst
gute Kämpfer begehen den dunklen Pfad.

Die ersten zwei Invasionen hatten diese Länder einst mit Mut und Stärke überstanden. Grosse
Helden führten riesige Armeen in die Schlacht. Ehre und Treue waren einst noch grosse Werte,
welche Schlachten entschieden und unbrechbare Freundespakte besiegelten.

Die trügerische Sicherheit benebelt die Geister des Unwachsamen. Die Gefahr sehen sie nicht
kommen. Thral, der grosse Kriegsfürst, ist umgeben von Schlagen und Aasgeiern welche Hand in
Hand mit den Vorbereitern der nächsten Invasion gehen.

Vor langer Zeit gründeten erfahrene und mutige Krieger welche die Gefahr in den ersten
Zwei Invasionen erkannt haben den Orden der Boten der Dämmerung.

Die Dämmerung ist ein gehemnissvolles Ereigniss. Die Nacht verzieht sich und der Tag beginnt.
Der Nebel wir verdrängt von der hell leuchtenden Sonne.

Bisher aggierten wir aus der Nacht. Viele Schlachten haben wir geschlagen. Auf dieser
Welt wie auch auf anderen. Doch wir sehen die dunklen Anzeichen einer endlosen Nacht
aufgehen. Und nun ist der Moment gekommen wo wir unser Dasein zeigen müssen. Wir die
gekommen sind die Dämmerung einzuleuten. Die Nacht auf ewig zu vertreiben und das
unfassbare Schrecken aus diesen Landen zu verbannen. Auf der Suche nach Verbündeten
ziehe ich, der Druide Lunor, nun als erster der Ordensbrüder und Schwestern durch diese Landen.

Viele habe ich schon gesehen, welche der dunklen Seite erlegen sind. Jedoch gibt es noch
Hoffnung. Es scheint Krieger zu geben, welche noch auf die Werte der Ehre und Treue bauen.
Welche noch fähig sind, selber zu entscheiden und sich vorgenommen haben ihr Schicksal
selber zu leiten.

Der Tag des ewigen Schlafes, auch Tod genannt, wird für jeden kommen. Jedoch ist es
entschiedent ob wir bis dahin uns treu geblieben sind, oder zu korrupierten Aasgeiern
und falschen Schlagen im Dienst eines anderen Stehen.

So horcht auf Krieger der Horde, seit wachsam. Horcht auf Unterdrückte, es gibt HOffnung
bis der letzte freie Geist im Sand liegt. Horcht auf Verräter, wir werden euch jagen.

Gezeichnet
Lunor Darkhorn
Erzdruide des Ordens der Dämmerung
"

Das Pergament flattert leise im Wind. Der Mond strahlt weiterhin sein trübes Licht auf
den Baum.

PS:

Die Boten der Dämmerung sind ein RP-Clan. Ich war als Ronuk ein Gründungsmitglied der Grol'com Clanes und verlies diesen jedoch nach Entstehung des Realms aus privaten Gründen wieder.

Ich weiss, dass es sehr schwierig ist in eine so eng zusammengewachsene RP Gemeinschaft einzutreten und mich wie auch den Orden zu etablieren. Doch jeder Anfang ist schwer.

Wie immer am Anfang eines grossen Pfojektes bin ich noch alleine. Also verbreitet die Ankunft des Ordens in den Ländern. Lasst die Freunde wissen es gäbe noch Hoffnung, lasst die Feinde wissen ihr Ende sei nahe. Schahret eure Horden um euch und lasst uns verbünden gegen die schleichende Gefahr.

Auf der Suche nach einem festen Platz in dieser Welt sind wir darauf angeweisen neue Mitstreiter zu finden. Jeder muss im Kampf wie auch im Geister stark sein. Eine Probezeit muss er durchlaufen welche einen ganzen Mondzyklus durchläuft, und wo er sich als würdiger Vertrauter für den Orden wie auch für die Verbündeten erweisen muss.

Die Boten werden alleine aus Tauren bestehen, wie es die Tradition erwünscht. Jedoch pflegen viele Taurenbunde die pazifistische Lebenskultur, wehren sich nicht gegen Gefahren und schauen tatenlos zu wie der Feind die Oberhand gewinnt.

So nicht der Orden. Wir, die unser Bund im Kriege geschmiedet haben, werden auf allfällige agressionen anderer oder der gefährdung unseres Lebensraumes mit eiserner Faust trotzen und unseren Ruf verteidigen. Auf dem Schlachtfeld kämpfen wir bis zum Sieg oder bis zum Untergang. Jeder Anführer, welcher in eine neue Welt gesendet wird muss sich in jahrelangem Felddienst bestätigen und durchläuft eine taktische Ausbildung welche uns nicht dem Blutdrunst verfallen lässt.

Wir sind auch auf der Suche nach Verbündeten, welche die Prinzipien der Ehre und der Loyalität gleichtun. In unserem gründlichen Forschungen in dieser Welt haben wir auch den Bund der lebenden Horde zur Kenntniss genommen, wir werden uns bei gegebener Zeit bei den Anführern melden und sehen ob wir uns als würdig erweisen.

Die Mitglieder des Ordens verpflichten sind als Rollenspieler durch die Welten zu schreiten und sich nicht den Göttern Rofl und lol anzuschliessen.

Ich hoffe auf spannende und interessante Geschichten und Abendteuer...

Hochachtungsvoll
Lunor

pps: entschuldigt den lagen Text, jedoch war es mir nicht möglich das ganze kürzer zu fassen und leider bin ich auch nicht ein besonders guter Schreiber... Doch ich hoffe, das Projekt "Boten der Dämmerung" wurde euch somit etwas vertrauter... Bei Fragen könnte ihr mich gleich hier in diesem Threath wie auch IG anschreiben... in diesem Treath aber bitte rp (Kommentare natürlich OOC:)

Re: Die Boten der Dämmerung

*Zarkingu murmelt zu sich selbst* So so, ein neuer Taurenclan also? Vielleicht diesmal einer der länger besteht als andere. Nun gut...ich werde Rotmek bescheid geben und deren Anführer einen Besuch abstatten...



Re: Die Boten der Dämmerung

Krogath stellt sich auf Zehnspitzen und hält sich an dem Baum fest, während er den Zettel in der nähe des Hofs liest.

Verdammte Tauren. Können die sowas nicht so hinhängen, dass es andere auch lesen können.

Er streckt sich und reißt den Zettel ab.

Dabuh, das interessiert auch den Kriegsbund.

Der Kriegsherr verstaut den Zettel in einer Tasche und schlendert richtung Hof. Es ist Zeit für das Abendbrot.




____________________
Krogath Glutaxt
Kriegsherr des Grol'dom-Clans

Re: Die Boten der Dämmerung

Es war immer noch dunkel. Die Sonne hatte sich so früh noch nicht aus ihrem Versteck hinter den Bergen herausgewagt. Eine leichte Brise strich durch die nun grünen Steppen von Durotar. Nichts kündigte seine Präsenz an, kein Geräusch würde ihn verraten. Doch plötzlich stand der grosse Schwarze wieder vor dem alten Baum.

Er legte seine Hand auf den Baumstamm, wie es ihm sein alter Meister gezeigt hatte, er schien mit dem Baum zu verwachsen. Sein zotteliges Rabenschwarzes Fell wurde vom immer stärken werdenden Wind umhergeblasen. Plötzlich umkam ein grünliches Glimmern die Pranke des Druiden, viele Male hatte er dieses Ritual schon zelebriert und viele Male hatten ihm die Geister der Natur gute Dienste getan.

Wie es begonnen hatte war es auch vorbei. Der Taure entfernte sich langsam vom Baum, leicht schmunzelnd sprach er zu sich selbst:

"Gut, meine Nachricht ist weg, sie scheinen sie erhalten zu haben. Die Dinge werden ihren Lauf nehmen. Hoffentlich tat ich nicht falsch diese Grünhäute als erste zu kontaktieren, doch sie schienen die vertrauenswürdigsten zu sein.
Der Samen der Rebellion gegen die Verräter, welchen ich nun gepflanzt habe, soll spriessen und mit Hilfe vieler Verbündeter zu einem riesigen Momument heranwachsen wie ihn die Welt noch nie gesehen hat. Und wenn ihre Herzen und Geister rein sind dann werden sie mich finden."

Mit diesen Worten auf den Lippen verschwand der Taure wieder in der Morgendämmerung.