Re: Keine Antwort ist auch eine Antwort
Führerschein? Kannst du dir keine Chauffeure leisten?
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Leben heißt Suchen
Führerschein? Kannst du dir keine Chauffeure leisten?
Nein.
Bei mir dauerts mitm Fueherschein auch noch ein wenig...
Hier darf ich nich und drueben kann ichs mir eigentlich nicht leisten... wollte aber ja eh zu arbeiten anfangen, von daher wird des scho...
von Jeep-Fahrern lass ich mir in Sachen Parkplatz sowieso nichts sagen. |
... aber leg dich besser nicht mit Hummer-Fahrern an, RObert:
DAS! IST! KEIN! JEEP! (... aber schön geparkt. :-) )
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Der Sinn ist außer den Empfangssensorqualitäten des Menschen die Bedeutung, der Inhalt- semantischer Inhalt. Wobei "Hund" einen semantischen Inhalt hat, hat es aber einen Sinn? Dieser Aspekt von "Sinn" wäre dann die Intention, die Absicht, also kommunikative Absicht, dh. was mit dieser Bedeutung ausgesagt werden will- das liegt beim SprecherIn und haängt von ihm/R ab. Wenn eine Aussage nichts behauptet, keinen Sachverhalt eindeutig zum Ausdruck bringt , hat sie keinen Sinn. (Wobei von der Kommunikationsabsicht die Aussageabsicht zu unterscheiden ist, s.u.)Die Aussage muss sich verifizieren lassen.
So z.B. Gott exitiert- lässt sich nicht verifizieren
Alternativ kommt zur Prüfung der Sinnhaftigkit einer Aussage die Falsifizierung in Frage
Streng genommen Ist "Gott exisiert" oder" Gott" auch nicht falsifizierbar, da unklar ist, was Gott "ist"
Damit wäre "Gott" weder verifizierbar noch falsifizierbart- daher hat "Gott" keinen Sinn.
Dann wäre Der Sinn die innere Stimmigkeit, die Kongruenz, die Integrität
Neben der Intention beinhaltet der Sinn die Intension
Zusammengefasst
ist der Sinn ein je nach Kontext vielschichtiger Begriff mit den Teilen;
Wahrnehmung (Wahrhehmungsorgane)
Metaphorische Wahrnehumgsorgane ( Gemeinsinn, Geschäftssinn, Sinn für Humor)
Semantik- Bedeutung,Wortgehalt, Inhalt
Metaphysik - Wert, Zweck (teleologischer Sinn)
Wobei der semantische Inhalt auch mit dem Zweck verknüpft ist, da der Inhalt eines Wrtes auf einen Gegenstand außerhalb des Wortes hinausweist, eine Blume- oder die Vorstellung einer Blume- andererseits ein Sprecher mt einem Sprechakt mit einem Wort kommunizieren will oder gibt es ungewollte Kommunikation?, also Absicht verfolgt.
Ein Sprecher will kommunizieren, dann hat er die Kommunikationsabsicht, aber er muss noch lange keine Aussageabsicht haben- etwas verifizierbares undoder falsifiziuerbares aussagen wollen.
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Under mi sensi, mi under mi sensi. Under mi sensi, mi under mi sensi. ............
(Barrington Levy "Under Mi Sensi")
Im kommunikativen Kontext hat die Aussage "Gott existiert" selbstverständlich einen Sinn. Denn der aktuelle Kontext ergibt: "Person A sagt zu Person B: »Gott existiert«."
Damit besteht der Sinn der Aussage in der Vermittlung einer Einstellung von Person A an Person B.
Hinzu kommen dann noch andere kontextuelle Aspekte wie beispielsweise die Beziehung von Person A und Person B, der aktuelle Gesprächskontext einschließlich des Tonfalls des Sprechers, aber auch darüber hinausgehende Kontexte wie beispielsweise die Bedeutung des Glaubens an Gott in der jeweiligen Zeit bzw. Gesellschaft.
Die Aussage "Gott existiert" mag isoliert und mit einer eindimensionalen Logik betrachtet auf den ersten Blick nicht sinnvoll sein, auch wenn gläubige Menschen da widersprechen würden. Die Aussage losgelöst von ihren Kontexten zu betrachten, ist jedoch in ähnlicher Weise müßig, wie wenn man sagen würde, dass die Buchstabenfolge "G - o - t - t - e - x - i - s - t - i - e - r - t" nicht sinnvoll wäre. Denn erst der Kontext sprachlichen Regelwerks verleiht dieser Buchstabenfolge etwas, das verstanden wird, mithin also Sinn.
Im kommunikativen Kontext hat die Aussage "Gott existiert" selbstverständlich einen Sinn. Denn der aktuelle Kontext ergibt: "Person A sagt zu Person B: »Gott existiert«." Damit besteht der Sinn der Aussage in der Vermittlung einer Einstellung von Person A an Person B. Hinzu kommen dann noch andere kontextuelle Aspekte wie beispielsweise die Beziehung von Person A und Person B, der aktuelle Gesprächskontext einschließlich des Tonfalls des Sprechers, aber auch darüber hinausgehende Kontexte wie beispielsweise die Bedeutung des Glaubens an Gott in der jeweiligen Zeit bzw. Gesellschaft. Die Aussage "Gott existiert" mag isoliert und mit einer eindimensionalen Logik betrachtet auf den ersten Blick nicht sinnvoll sein, auch wenn gläubige Menschen da widersprechen würden. Die Aussage losgelöst von ihren Kontexten zu betrachten, ist jedoch in ähnlicher Weise müßig, wie wenn man sagen würde, dass die Buchstabenfolge "G - o - t - t - e - x - i - s - t - i - e - r - t" nicht sinnvoll wäre. Denn erst der Kontext sprachlichen Regelwerks verleiht dieser Buchstabenfolge etwas, das verstanden wird, mithin also Sinn. Frauen neigen zum Gegenteil. |
Im kommunikativen Kontext hat die Aussage "Gott existiert" selbstverständlich einen Sinn. Denn der aktuelle Kontext ergibt: "Person A sagt zu Person B: »Gott existiert«." Frauen neigen zum Gegenteil. |
Wie schön! (@Witti)
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Die Zwecke, der mittlere Punkt einer Zielscheibe (Zusammenhang: Reißzwecke) und der Sinn als Begleiter. Der Zweck in der Zukunft, der Sinn in der Gegenwart, und - schnell mal geschossen - für die Vergangenheit gibt es die Wahrheit.
Im "Gott existiert" Zusammenhang mag noch passen, dass der alttestamentarische Gott ein mitreisender Gott war, also einer, der mit der Zeit geht (was christlich ja geradezu verboten scheint), zugleich sich überzeitlich definiert hat - (ich hoffe, ich bin jetzt sauber und google mal nicht, sondern erinnere) Elohim: "Ich bin, der ich sein werde" - (nur eine Selbstaussage // in Jakobszusammenhang der Flißüberquerung). Was einen Zukunfts/Zweckaspekt hat, aber (Interpretation!) im Sinn der Freiheit des nicht gemachten Bildes, also des Nichtwissens des Menschens, werwiewas Gott sei.
Nur- kann geredet, gebetet werden, ohen dass A nicht zumindest einige sichere Aspekte von B kennt - und somit auf Verständnis vertraut? Ein Partner, der sich entzieht, morgen anders sein könnte...
Womit wir das Problemfeld der Dogmatik betreten, andere gleich mit, und springen wir wieder runter vom Feld:
Bin ich gut bei mir, darf / ja soll! / ein geliebter Anderer mich überraschen. und sein, was er/sie ist, wird: Ein Anderer, eine Andere...
Zurück zum Beginn: Wie schön! @Gott.