Deutscher Gummistiefelweitwurf-Verband - Fragen zum Reglement

Die offiziellen Gummistiefelweitwurf-Regeln der IBTA (International Boot Throwing Association)

Die offiziellen Gummistiefelweitwurf-Regeln der IBTA (International Boot Throwing Association)

Die offiziellen Gummistiefelweitwurf-Regeln der IBTA (International Boot Throwing Assiciation)

Aus dem Englischen übersetzt von GuStiWeiWuFF e.V.

1. Wurfmaterial

Bei den Herren besteht das Wurfmaterial aus einem rechten oder linken Gummistiefel der Größe 43, von welchem der Bügel am oberen Ende des Schafts entfernt wurde. Das Gewicht des Stiefels beträgt 1 kg (950 - 1050 g), die Höhe beträgt 43 cm (42 - 44 cm gemessen von der Ferse bis zum oberen Ende des Schafts).

Bei den Damen besteht das Wurfmaterial aus einem rechten oder linken Gummistiefel der Größe 38, von welchem der Bügel am oberen Ende des Schafts entfernt wurde. Das Gewicht des Stiefels beträgt 0.7 kg (650 - 750 g), die Höhe beträgt 36 cm (35 - 37 cm gemessen von der Ferse bis zum oberen Ende des Schafts).

Junge Werfer (11 - 16 Jahre) werfen mit einem Stiefel der Größe 38. Kinder, die 10 Jahre oder jünger sind, werfen mit einem Stiefel der Größe 33, dessen Höhe 27,5 cm und dessen Gewicht 450 g betragen.

Der "Kontio" von Nokia erfüllt zum Beispiel die oben angegebenen Anforderungen. Der Stiefel, der für den Wettkampf benutzt wird, darf in keiner Art verändert werden. Im Wettkampf müssen wenigstens zwei Paar Herren- und Damenstiefel verfügbar sein. In Qualifikationen für die finnische Meisterschaft oder die Weltmeisterschaft müssen für jede Qualifikationsgruppe wenigstens drei Paar Herren- und Damenstiefel verfügbar sein.

Die Stiefel, die im Wettbewerb benutzt werden, müssen nummeriert sein. Am Anfang des Wettkampfes muss der Schiedsrichter die Wettkampfstiefel überprüfen.

2. Wurfsektor und Wurfgebiet (siehe: https://gibgummi03berlin.de/REGELNWERK.htm)

 Der Wurfsektor muss nach der oben stehenden Abbildung markiert sein. Der Stiefel muss vom Ablaufgebiet, welches vier Meter breit und wenigstens 20 Meter lang ist, geworfen werden. Das Anlauflimit muss mit Tape oder mit Kreide markiert sein. Der Wurf muss innerhalb des Abwurfgebiets erfolgen, das vier Meter breit und fünf Meter lang ist, gesehen von der Abwurflinie. Der Werfer muss innerhalb des Abwurfgebiets verbleiben, bis der Wurf offiziell bestätigt wurde.

Der Wurf wird aberkannt, wenn der Werfer die offizielle vier Meter breite Wurflinie mit irgendeinem Körperteil berührt. Das Wurfgebiet muss eben sein. Nur die Schiedsrichter und der Werfer dürfen sich während des Wurfs innerhalb des Wurfgebiets aufhalten. Für Werfer, die auf ihren Wurf warten, muss ein Gebiet abgesteckt sein, dessen Bereich drei Meter auf beiden Seiten des Anlauflimits liegt und dessen Länge 20 Meter beträgt.

Der Wurfsektor muss horizontale Linien bei 20, 30, 40 und 50 Metern aufweisen.

3. Wurfstil und Wurfzeit

Der Wurfstil und der Griff am Stiefel sind frei, aber der Schaft muss gerade sein, wenn der Stiefel in der Luft ist (zum Beispiel darf der Schaft nicht über den vorderen Teil des Stiefels gerollt werden).

In Qualifikationen und Endkämpfen muss der Wurf innerhalb von 30 Sekunden durchgeführt werden. Die Uhr wird gestartet, wenn der für die Flaggen zuständige Offizielle die weiße Flagge hebt, was bedeutet, dass jegliches Ausrüstungsmaterial bereit ist. (Die Vermesser müssen bereit sein und der für die Flaggen zuständige muss überprüfen, ob sie bereit sind.)

4. Unterstützendes Material

Die Benutzung von Handschuhen beim Wurf ist erlaubt. Es ist verboten Finger zusammenzukleben. Die Benutzung von Harz oder anderen haftungsverbessernden Substanzen ist verboten.

5. Der Gültige Wurf

Der Wurf ist gültig, wenn der Stiefel auf die Sektorlinie oder in das Gebiet zwischen den Sektorlinien fällt. Jeder Wurf muss sofort von der Landemarkierung, die am nächsten zum Messpunkt liegt, gemessen werden. Der Wurf ist ungültig, wenn der Werfer die Wurflinie mit irgendeinem Körperteil berührt oder die Linie übertritt. Die Weite des Wurfs wird auf den nächsten Zentimeter gerundet. Im Falle eines Finnischen Rekordwurfs oder eines Weltrekordwurfs wird die Messung zum Messpunkt nachgemessen. In offiziellen Wettkämpfen müssen die Organisatoren ein Messgerät bereitstellen, dass wenigstens 100 Meter lang ist.

6. Wurfreihenfolge

Die Reihenfolge in der die Wettkämpfer ihre Würfe durchführen, wird durch Auslosung festgelegt. In Finalkämpfen werden die Würfe in der entgegengesetzten Reihenfolge durchgeführt, bezogen auf die Resultate (zum Beispiel wirft der Beste zuletzt).

7. Wettkämpfer

Wenn die Zahl der Wettkämpfer 12 übersteigt, wirft jeder Wettkämpfer dreimal. Die Besten 12 Werfer dürfen weitere 3 Würfe durchführen. Wenn mehrere Werfer die selbe Weite auf dem 12. Platz belegen, dürfen sie alle weitermachen. Wenn Endresultate übereinstimmen, bestimmen die nächst besten Würfe die Platzierung.

8. Finnische Meisterschaften und Weltmeisterschaften

Bei zweitägigen Wettkämpfen (Finnische Meisterschaften und Weltmeisterschaften), bestreiten die 20 besten Werfer nach drei Durchgängen die Finalkämpfe am nächsten Tag. Das Finale besteht aus sechs Runden und die acht besten Werfer dürfen an den letzten drei Runden teilnehmen.

Der Teamwettkampf findet am ersten Tag der Meisterschaft statt. Die Qualifikationsrunden werden einzeln geworfen und die besten acht Teams qualifizieren sich für die Teilnahme am Finale, welches aus 3 Runden besteht. Die Finalrunde beginnt für alle bei Null.

Nur Resultate der offenen Wettbewerbe sind im Teamwettkampf gültig.

Beim Einzelwettkampf wird die Qualifikationsweite eine Stunde vor dem Start der Qualifikationsrunden durch das Wettkampfmanagement festgelegt.

Werfer, die am Team- und am Einzelwettkampf teilnehmen, müssen in beiden Wettkämpfen die selbe Gemeinschaft (z.B. Verein) repräsentieren.

Die Regeln der zweitägigen Wettkämpfe gelten auch für die dreitägigen Wettkämpfe.

9. Mannschaften

In Herren- und Damenteamwettkämpfen nehmen die drei vornominierten Werfer teil, deren bestes Resultat für die ersten drei Runden als Resultat im Teamwettkampf gelten.

Einschreibung für den Teamwettkampf muss bis zum von den Organisatoren festgelegten Zeitpunkt geschehen.

10. Teilnahme an den Wettkämpfen

Ein Werfer darf nur in Wettkämpfen seiner eigenen Klasse antreten (Altersklasse, Geschlecht usw.), sowie an offenen Wettkämpfen.

11. Unterbrechung des Wettkampfs

Nach einer Unterbrechung des Wettkampfs durch höhere Gewalt (starker Regen, Gewitter usw.) wird der Wettkampf mit dem Neustart der unterbrochenen Runde fortgesetzt. Die Ergebnisse der unterbrochenen Runde dürfen trotzdem in Statistiken aufgenommen werden.

12. Rekorde

Die Finnische Gummistiefelweitwurfgesellschaft akzeptiert und notiert folgende Rekorde in die Statistiken, die in offiziellen Wettkämpfen der Gesellschaft erzielt wurde:

Herren: Klasse B: 35 m, Klasse A: 42 m, Meisterklasse: 47 m. Damen: Klasse B: 25 m, Klasse A: 30 m, Meisterklasse: 35 m. In Teamwettkämpfen werden nur die Ergebnisse als Rekord des Klubs akzeptiert, die von Repräsentanten des Klubs erzielt wurden. Die Finnische Gummistiefelweitwurfgesellschaft akzeptiert auch folgende Rekorde: Weltrekord, Finnischer Rekord, Schwedischer Rekord, Estnischer Rekord.

13. Wiederholungswurf

Der Wurf darf wiederholt werden, wenn der Stiefel einen Offiziellen innerhalb der Sektorlinien trifft.

14. Schiedsrichter

Die Gesellschaft nominiert einen Schiedsrichter für jeden Wettkampf im offiziellen Wettkampfkalender. Der Schiedsrichter darf kein Mitglied der organisierenden Klubs sein. Der Schiedsrichter muss ein Mitglied der Gesellschaft sein und sein Name muss dem organisierenden Klub zwei Wochen vor dem Wettkampf bekannt sein. Der Schiedsrichter hat darauf zu achten, dass der Wettkampf und das Wettkampfmaterial den Wettkampfregeln entspricht. Die Schiedsrichter und Hilfsschiedsrichter der Finnischen Meisterschaft und der Weltmeisterschaft werden vom "Board" in der Januarversammlung nominiert.

Der Schiedsrichter darf am Wettkampf teilnehmen.

15. Juniorenklasse

Die Juniorenklassen sind: Mädchen und Jungen der Altersklassen 10, 12, 14 und 16. Zum Beispiel startet ein/e Werfer/in, dessen/deren 10. Geburtstag im aktuellen Jahr liegt, in der Klasse für 10-jährige.

16. Veteranen- und Seniorenklasse

Die Seniorenklasse gilt für Männer und Frauen von 45 - 55 Jahren. Die Veteranenklasse gilt ab 55 Jahre und älter. Wenn der 45. Geburtstag des Werfers/der Werferin im aktuellen Jahr liegt, darf er/sie in der Seniorenklasse starten.

17. Transfers zwischen Klubs

Wenn ein Werfer von einem Klub in einen anderen übertritt, muss der Transfer der Finnischen Gummistiefelweitwurfgesellschaft bis zum 31. Dezember schriftlich mitgeteilt werden.

18. Einspruch

Jeder Werfer, der gegen diese Wettkampfregeln Einspruch einlegen will, muss diesen 30 Minuten vor Ende des Wettkampfs den Wettkampforganisatoren schriftlich mitgeteilt haben. Die Einspruchsgebühr beträgt 200 FIRM (ca. 33 €). Wird der Einspruch zurückgewiesen, wird der Organisierende Klub die Summe an die Finnischen Gummistiefelweitwurfgesellschaft weitergeben.

19. Die offizielle Uhr

Eine offizielle Uhr mit Sekundenzeiger muss in der Nähe des Wurfgebiets vorhanden sein. Dies gilt für folgende Wettkämpfe: Weltmeisterschaft, finnische Meisterschaft, Schwedische Meisterschaft, Estnische Meisterschaft, Nordpokal (Nordic Cup) und finnischer Pokal.

20. Führungskodex

Die Mitglieder der Finnischen Gummistiefelweitwurfgesellschaft, Klubmitglieder sowie Teilnehmer sind aufgefordert Sportlichkeit an den Tag zu legen und sie den vorliegenden Regeln zu folgen.

21. Trainingswürfe

Am Anfang der Wettkämpfe einer Klasse muss es den Wettkämpfern erlaubt sein, ungefähr 10 Minuten lang Würfe vom Wurfgebiet zu trainieren. Danach wird das Wurfgebiet für den Wettkampf vorbereitet.

22. Ein vierter Teilnehmer in einem Team

In Wettkämpfen mit getrennten Eröffnungswettkämpfen und Finalkämpfen, darf das Team einen Werfer aus Gründen einer Verletzung oder wegen höherer Gewalt auswechseln. Der neue Werfer darf nicht an den Eröffnungswettkämpfen teil nehmen und muss Mitglied im Club des Teams sein. Es muss eine Erlaubnis für den vierten Werfer von der Jury eingeholt werden.

23. Verlegung des Wurfsektors

Die Wettkampfjury muss eine etwaige Verlegung des Wurfsektors autorisieren.

24. Wettkampfjury

Alle Wettkämpfe müssen eine Wettkampfjury haben. Die Jury besteht aus dem Wettkampfmanager und zwei Schiedsrichtern, die von der Gesellschaft bestimmt werden.

25. Wettkampf mit sechs Würfen

In Wettkämpfen, bei denen alle Wettkämpfer sechs Würfe haben (Wettkampf der Champions, Südfinnlandpokal, Westpokal (Western Cup), Savo Cup und gemeinsame Wettkämpfe), können die Resultate aller Runden in Statistiken erfasst werden.

Re: Die offiziellen Gummistiefelweitwurf-Regeln der IBTA (International Boot Throwing Association)

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