Erkältung
Häufig startet eine Erkältung mit Frieren, es wird daher gerne davon ausgegangen, dass Kälte bzw. Verkühlung Ursache der Krankheit ist. Doch Kälte kann keine Erkältung auslösen. Viren die Ursache der Krankheit Ursprung sind Viren, es gibt mehr als 200 verschiedene Arten. Durch Mutationen entwickeln sich immer andere Abwandlungen, was es unmöglich macht, einen Impfstoff zu entwickeln. Die Viren infizieren die Schleimhaut von Nase (einschließlich der Nebenhöhlen) und Bronchien, so dass die charakteristischen Symptome Schnupfen, Husten und Halsschmerzen sind. Erkältungskrankheiten sind zwar unangenehm aber meist unbedenklich. Die Grippe Die Erkältung ist zu unterscheiden von der Grippe, die durch sogenannte Influenza-Viren ausgelöst wird und für Personen mit angeschlagenen Abwehrkräften lebensgefährlich sein kann. Die Symptomatik ist Gliederschmerzen und starkes Krankheitsgefühl. Wenn die Temperatur höher als 39°C steigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Natürlich ist es logisch, dass, wer mit einem guten Immunsystem gesegnet ist, von den Erkältungsviren weniger stark zugesetzt bekommt. Aber wie kann man seine Abwehrkräfte fit machen? Naturheilverfahren und Heilpraktiker finden sich unter Phytodoc.de. Viele Behandlunglungs- und Linderungsmethoden Obst- und Apfelessig machen unser Immunsystem fit, idealerweise kombiniert man diese mit Knoblauch, da dessen Wirkstoffe wie ein Antibiotikum wirken. Außerdem beschäftigt uns die Frage, was bewirken Selen, Zink und Vitamin C wirklich? Selen und Zink unterstützen den gesamten Körper obwohl die Wirkung noch nicht komplett nachgewiesen werden konnte, hierzu müssten weitere Studien erfolgen. Aktuelle Studien zu Vitamin C zeigen, dass Vitamin C keinen Auswirkung hat, es soll dem Imunsystem nur ausreichend zur Verfügung gestellt werden, eine Unterversorgung beeinträchtigte die Abwehr. Eisenergänzungspräparate können durchaus hilfreich sein. Eisen aber nur im krankheitsfreien Zustand nehmen, bei einer Infizierung kann Eisen die Vermehrung von Bakterien oder Viren unterstützen. Wenn Sie erst seit Kurzem krank sind, können Sie der Erkältung positiv beeinflussen, bspw. mit einer Schwitzkur. Man genießt warmen Holunder- oder Lindenblütentee und verpackt sich gut in Decken gehüllt ins Bett. Daneben kann ein Bad mit Rosmarinöl, Thymian, Campher, Fichtennadelöl oder Eukalyptusöl zur Genesung beitragen, sofern keine erhöhte Temperatur besteht. Anschließend geht es ins Bett. Weiderindentee oder Madesüßblütentee wirkt gegen Gliederschmerzen und Kopfschmerzen. Nicht allzu heißer Tee schmeichelt die Schleimhäute und regt so deren Durchblutung an. Angeboten werden Mischpräparate mit Weidenrinde, Mädesüßblüten, Malvenblüten oder Süßholzwurzel, Thymiankraut oder Linden- und Holunderblüten. |