Forum der JUSO Hochschulgruppe Hannover - Burschigeblubber

Frankfurter Rundschau: Stramme Burschen

Re: Frankfurter Rundschau: Stramme Burschen

Du kannst ja gerne diesen intellektuellen Vorschlag an die Regierung und von Fallersleben weiterleiten, vielleicht ändern sie das Lied ja. Du hast immer noch nicht verstanden, worum es in dem Lied geht! Dort wurde ein einiges Deutschland gefordert im Ggs. zu den vielen Kleinstaaten. Dieses Ziel stand "über allem in der Welt". Diese deutschen Kleinstaaten hatten nunmal die besungenen Außengrenzen.

Wieviel ihr Linken geschafft habt, sieht man a) für euch Jusos an der runtergekommenen Uni+Bücherei b) für die Regierungskoalition an den faktisch 6,5 Millionen Arbeitslosen, Serientätern wie "Mehmet" usw.

Re: Frankfurter Rundschau: Stramme Burschen

Die Uni hat der Oberjuso Ludwig Schätzl wirklich grandios geführt...als Partei dürfen wir leider keine Gelder spenden, deshalb können wir auch keine Bücher für die Bibliothek kaufen...

Erinnern wir uns an die Reden eines gewissen Helmut Kohl (wahrscheinlich auch ein Juso), der ständig der SPD vorwarf, sie würde die Arbeitslosigkeit nicht in den Griff bekommen. Er wurde gewählt mit dem Versprechen, alles besser zu machen und die Menschen in Arbeit zu bringen. Das ist jetzt etwa 4 Millionen Arbeitslose her...

Mehmet, seit 40 Jahren Juso-Mitglied, im seit Anbeginn der Zeit roten Bayern...

Du hast das schlechte Wetter vergessen

Re: Frankfurter Rundschau: Stramme Burschen

OK.

Kohl hat die Arbeitslosigkeit nicht in den Griff bekommen, aber er verwirklichte die Einheit, die von Schröder noch unmittelbar vor der Wende als utopisch abgetan wurde. Außerdem versprach er doch, dass man seine Regierungsarbeit an seinen Erfolgen im Kampf gg. die Arbeitslosigkeit messen solle!

Was ist aber aus Gerhards Wahlkampfversprechen geworden, dass kriminelle ausländische Strafttäter ganz schnell ausgewiesen werden?
In Berlin z.B. ( lt. Spiegel Online ) sind es drei Großfamilien, die den Großteil des Drogenhandels kontrollieren. Alle syrisch-libanesisch oder angeblich "verfolgte" Kurden. Wo bleibt da die Umsetzung des Wahlkampfslogans von Gerhard Schröder? Oder haltet ihr Jusos es dann lieber mit "Kein Mensch ist illegal" und bezeichnet eine Abschiebung als "menschenrechtswidrige Deportation" . Hier solltet ihr Farbe bekennen!

Dass du jetzt sogar eine - leider verbotene - Spende deiner Partei zugunsten der Bücherei erwähnst ist natürlich sehr löblich. Vor einiger Zeit wurde nämlich noch eurerseits (R. Menger) darauf hingewiesen, dass dieses Thema insgesamt (Zustand der Büchereien) nicht in den Zuständigkeitsbereich z.B. der studentischen Selbstverwaltung (Asta) falle.

Hingegen fand man es von eurer Seite lustiger, die Graffitti-Schmierereien zu verherrlichen (z.B. "15. Polizeirevier" am Asta-Gebäude). Wenn man mit derartigen Schmierereien nicht zumindest teilweise sympathisiert, warum lässt man sie dann nicht zumindest einmal entfernen? Ist ja nicht erst seit gestern da.

Re: Frankfurter Rundschau: Stramme Burschen

Da versteht wohl jemand den Zusammenhang nicht. Die Juso-Hochschulgruppe darf selbstverständlich kein Geld an irgendjemanden spenden, da Parteigelder auch über Steuergelder (teil-)finanziert sind.

Der AStA hat nicht die Aufgabe, die Ausstattung der Bibliotheken zu finanzieren. Das ist Aufgabe der Universität und nicht der Verfassten Studierendenschaft. Dann könnten sich die Studierenden die Bücher ja gleich selbst kaufen.

Re: Frankfurter Rundschau: Stramme Burschen

Natürlich ist der Asta nicht für die Finanzierung der Bücher zuständig, jedoch kann er auf die verantwortlichen Stellen ein wenig Druck ausüben.
Wäre mal eine Aktion, die allen Studenten zu Gute kommen würde.

Re: Frankfurter Rundschau: Stramme Burschen

das ist zwar etwas "off-topic", aber ist es nicht unsozialistisch ständig diese werbeeinblendungen auf der rechten seite zu haben?

ihr wollt dem kapitalismus in eurem "reich" doch nicht solche präsentationsmöglichkeiten geben!?

da solltet ihr jusos euch vielleicht mal was überlegen, auch wenn von eurem standpunkt aus natürlich unmengen platz auf der rechten seite ist!

Re: Frankfurter Rundschau: Stramme Burschen

mal etwas würze für die diskussion über linke oder rechte zeitschriften in Deutschland:

Peter Scholl-Latour, von dem zwar nicht behauptet werden kann, dass er es jemals besonders "hip" fand, sich allzu linken idealen hinzugeben, dem jedoch niemand seine fachliche Kompetenz absprechen kann, über die Junge Freiheit:

"Die JF bedeutet für mich, dass es noch unabhängige Geister in der deutschen Medienlandschaft gibt und Journalisten, die das Risiko eingehen gegen den Strom zu schwimmen."

also nur ein blatt für rechtsextreme?????