Forum der JUSO Hochschulgruppe Hannover - Uni-Wahlen

Find ich gut, wofür ihr so eintretet!

Re: Find ich gut, wofür ihr so eintretet!

@Prof:

Wenn hier schon dem Sozialismus gehuldigt wird, solltest Du von den Juso-Typen keine anständigen Antworten erwarten. Wie viel Demokratie ihnen wert ist, zeigt sich bei der "Urabstimmung" über den Uni-Namen, wo die Studenten nur "Lessing j/n" abstimmen sollen. Egal, Lessing wird niemals Namensgeber der Uni werden.

Re: Find ich gut, wofür ihr so eintretet!

Lieber "Prof",

ich habe heute etwas gelernt: ein Titel macht noch keinen Intellekt. Vielen Dank erstmal dafür!

Ich verfolge nun schon eine Weile deine Postings und bin schon sehr erstaunt, mit wie vielen Worten du so wenig sagen kannst. Meine Frage: Was willst du eigentlich in diesem Forum? Meinst du ernsthaft, hier findest du jemanden, der mit dir den RCDS abfeiern will?

Das Einzige, was der RCDS in StuRa-Sitzungen und in seinen Newslettern (sehr niedlich übrigens) beweist, ist seine völlige Inkompetenz und Rückwärtsgewandtheit. Also, bitte, verschone uns mit dem Quatsch!

Übrigens war ich ZeugIN (beim RCDS gibt es ja nur StudentEN, daher hier der explizite Hinweis auf meine Weiblichkeit), als der RCDS uns seinen Solidaritätsbegriff erläuterte. Solidarität heißt demnach: Es kann doch keine Menschen geben, die nun wirklich GAR NIEMANDEN haben, der ihnen helfen könnte und daher der BAFöG- und Sozialberatung bedürfen (frei zitiert, denn schallendes Gelächter lenkte mich ab), daher müsse man doch mit allen Studenten solidarisch sein und diese Beratung abschaffen, um den Semesterbeitrag zu senken.

Wenn du jetzt auch noch Anstalten machst, uns dein Verständnis von Demokratie darzulegen, lehne ich hiermit dankend ab.

Re: Find ich gut, wofür ihr so eintretet!

Lieber Prof,

bitte belege deine Aussage, die du weiter oben gemacht ahst. meiner Recherche nach, ist der RCDS nicht grundsätzlich gegen Studiengebühren:

Der Bundes - RCDS ist für Studiengebühren, wenn auch nur unter bestimmten "Einschränkungen" (vgl. www.rcds.de dort Studienfinazierungskonzept)

Der NDS-RCDS, zählt Seitenweise Puntke auf, die FÜR Studiengebühren sprechen um dann auf ner Viertelseite das Ruder rumzureißen und zum Schluss zu kommen : Naja, so wies die Landesregierung macht, gehts nun nicht. (www.rcds-niedersachsen.de dort "Hochschulfienanzierung und Studiengebühren)

Der RCDS-Hannover fordert auf seinen Plakaten die Abschaffung der Verwaltungskostenpauschale, auf ihrer Homepage ist aber nix zum Thema Studiengebühren zu finden (vgl. www.rcds-Hannover.de)

Eine engagierte Kritik gegen die Landesregierung gibt es nicht. Weder auf dem Papier noch auf den Demos. Auch im StuRa sind die Paar RCDSler mehr damit beschäftigt, sich über 2 Euro den Kopf heißzureden, als sich an irgendeiner Stelle an Aktionen oder Beschlüssen gegen Studiengebühren auszusprechen.

Ganz ehrlich: Dem RCDS an sich sind Studiengebühren schlicht nicht wichtig. Sie wissen aber, dass sie das bei den Uniwahlen den Kopf kosten kann. Deshalb fordern sie die Abschaffung der Verwaltungskostenpauschale und schweigen das Thema sonst tot. Der niedersäschische RCDS beschließt das o.g. Papier nur, um nicht in der Presse negativ aufzufallen. Der Wink an die LT-Fraktion ist aber klar: Weiter so!
Es passt einfach ins Gesellschaftsbild des RCDS, das man für Bildung zahlt.


Daniel

Das Problem mit der Wahrheit

Das ist ja mal ne amüsante Diskussion, eigentlich will ich da gar nicht eingreifen. Aber ich würde das Ganze doch gerne um ein paar Fakten bereichern, die gerne vergessen werden.

Den RCDS hier als "wählbare Gruppe" mit aufzulisten, ist mutig aber vor allem ziemlich gewagt. In den vergangenen zwei Semestern hat der RCDS nur seine Unkenntnis und sein Desinteresse an der Verfassten Studierendenschaft gezeigt. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere an die letzten StuRa-Sitzungen? Da trat Helge Warschau von der Fachschaft Mathe/Physik als StuRa-Vizepräsident zurück und schlug Alexander Heike von der Juso-Hochschulgruppe als seinen Nachfolger vor. Entrüstet stand ein Kommilitone vom RCDS auf und meinte, in diesem Juso dominierten Gremium, in dem das Präsidium sowieso nur aus Jusos bestehe, müsse auch jemand vom RCDS vertreten sein. Besonders amüsant für die Anwesenden war dann die Nachfrage eines Historikers nach der Parteizugehörigkeit der bisherigen Präsidiumsmitglieder: nicht eines der bisherigen drei Präsidiumsmitglieder kam von der Juso-Hochschulgruppe. Und auch die unheimliche Dominanz der Jusos im StuRa (immerhin stellen sie 6 von 65 Sitzen, also fast eine 2/3-Mehrheit) sorgte für einige Lacher. Schön auch, dass der RCDS-Kandidat erklärte, er könne sich die Abschaffung der Verfassten Studierendenschaft vorstellen. Schön für alle anderen, dass er dann wenigstens seine Kandidatur zurückzog.
Ein Blick in den grandiosen RCDS-Infoletter offenbart noch weitere Wissenslücken, vielleicht nimmt man es aber auch nicht so genau mit der Wahrheit? Die meisten Behauptungen und angeblichen "Berichte" aus dem StuRa erweisen sich als falsch, was sich ganz einfach durch lesen des Protokolls nachvollziehen lässt. Allein der letzte Infoletter mit der angeblichen "Bilanz" des ersten StuRas las sich eher wie eine Realsatire. Da wurden Tatsachen verdreht, dass man sich fragen musste, ob die KommilitonInnen des RCDS wirklich dabei waren. Schön auch das Demokratieverständnis des RCDS: "Der AStA hält trotz gegenteiliger Anträge an seinem veralteten Logo fest", so oder ähnlich war da zu lesen. Dass jedoch das StuRa mit großer Mehrheit diesen Antrag ablehnte, wird nicht erwähnt. Aber offenbar reicht es ja, wenn man Dinge nur beantragt. Vielleicht beantragt ja demnächst mal jemand im Bundestag die Abschaffung des Kapitalismus, dann muss das ja wohl auch umgesetzt werden, oder?
Ein Wahlprogramm des RCDS gibt es nicht, die Möglichkeit, einen Beitrag in der Wahlzeitung des AStA zu veröffentlichen, wurde nicht wahrgenommen. Die Plakate geben wenig Auskunft über die Inhalte, vor allem erweisen sie sich bei näherem Hinsehen auch noch als inhaltlich fehlerhaft. Auf einem Plakat mit der ruhmreichen Überschrift "PIMP YOUR ASTA" findet man den Satz "Schluss mit der Verschwendung eurer Semesterverwaltungsgebühren durch den AStA". Der Verwaltungskostenbeitrag von 75 Euro fließt aber in den Landesetat und nicht an den AStA. Der bekommt lediglich 7,50 Euro pro StudentIn. In allen Niedersächsischen Universitäten wird das als "Beitrag an die Verfasste Studierendenschaft" aufgeführt. Auch scheint es schwierig zu sein, das Wort AStA (beim RCDS: Asta) richtig zu schreiben.

Zum Thema hanOMacke: tatsächlich hatte die hanOMacke bereits vor den Umbauplänen Probleme mit dem Ordnungsamt, deshalb haben dort seit Herbst letzten Jahres keine Partys mehr stattgefunden. Immer wieder hört man davon, dass professionelle Partyveranstalter studentische Partys beim Ordnungsamt anschwärzen, damit diese ihnen keine Konkurrenz machen. Entsprechend gab es auch zahlreiche Beschwerden über die Agentur "Nachtfee", und zwar auch von anderen hannoverschen Hochschulen und verschiedenen Wohnheimen. Nachtfee ist auch Veranstalter der CoCa-Deluxe-Partys am Conti-Campus und außerdem personell zu einem nicht unerheblichen Teil mit dem RCDS-Hannover deckungsgleich. Ein unhaltbarer Vorwurf ist wohl was anderes.

Zum Thema Urabstimmung: die Urabstimmung wurde von der Basisdemokratischen Fachschaft Sozialwissenschaften beantragt und im StuRa mit großer Mehrheit angenommen. Der AStA muss die Beschlüsse des StuRa umsetzen. Das heißt nicht, dass ich diese Urabstimmung falsch finde, aber man sollte doch mal bei der Wahrheit bleiben. Unser Präsident hat übrigens im Interview mit "Eisberg-Online" erklärt, er halte einen Namen für unnötig. Für den Keks ist er also wohl auch nicht zu begeistern. Und in einer Zeit, wo Kinder lila Kühe malen, halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass Leibniz eher mit Gebäck als mit Wissenschaft assoziiert wird.

Ach und die böse Juso-Dominanz. Überall haben sie überwältigende Mehrheiten und nahezu grenzenlose Macht (oder so). 6 von 65 StuRa -Sitzen, 2 von 7 AStA-ReferentInnen, neuerdings 1 von 3 Mitgliedern des StuRa-Präsidiums, 1 von 8 Mitgliedern im Haushaltsausschuss. Das ist ja fast schon ein Einparteienstaat! Und dann wurde einer der beiden Juso Kandidaten für den AStA schon im ersten Wahlgang gewählt! Vielleicht würde es helfen, sich erst einmal mit der Gremienarbeit an der Universität richtig auseinander zu setzen, dann kämen solche Peinlichkeiten gar nicht mehr vor. Aber offensichtlich macht Meckern viel mehr Spaß als die wirkliche und oft undankbare Arbeit in Kommissionen, Fachschaften, Hochschulgruppen, StuRa oder AStA.

Noch was zum Thema Mittelverschwendung im AStA: ich finde es mehr als bedenklich, wie hier oft einfach über Zahlen diskutiert wird, statt sich mal Gedanken über die KommilitonInnen zu machen. Da werden einfach nur die Kosten für die BAföG- und Sozialberatung gesehen, nicht aber die Menschen, die auf unsere Hilfe wirklich angewiesen sind. Hier werden nicht einmal 2 Euro im Monat gezahlt, was ich durchaus nicht für übertrieben viel halte. Manch einem hat das schon das Studium gerettet, aber das ist ja zum Beispiel dem RCDS vollkommen egal. "Jeder kann seine Risiken selber tragen" sagt da ein Matthias Wehrung im StuRa. Damit mag er auf einer Linie mit der CDU liegen, aber nicht mit der Mehrheit der Menschen in Deutschland. Dass die "Personalkosten" dementsprechend der größte Posten sind, ergibt sich daraus, dass die persönliche Beratung nun einmal am meisten "nachgefragt" und benötigt wird. Dort sitzen auch überhaupt keine "Funktionäre" wie der RCDS so gern behauptet, fast alle SachbearbeiterInnen sind parteilos und haben überhaupt nichts mit der Unipolitik zu tun. Außerdem ist eine Aufwandsentschädigung von gerade mal knapp 140 Euro im Monat auch nicht gerade eine übertriebene Entlohnung.

Re: Find ich gut, wofür ihr so eintretet!

Oh Daniel Osten,
wenn Du immer noch Leibniz mit "dem Keks" verbindest, bist Du echt nicht mehr zu retten.

Aber um in Deiner gestörten Logik zu bleiben: Lessing muss auch nicht Namensgeber sein, denn es gibt ja einerseits schon einen Lessingplatz in Hannover (nämlich an der VHS, die ja auf ihn zurückgehen soll), außerdem wird Lessing durch den großen Dichter Lessing des 18. Jh. schon mitgewürdigt. Schließlich gibt es ja noch das Metall "Messing" was fast wie Lessing klingt und deshalb assoziiert wird.

...

Wenn man sich schon nach einem Irren benennt...

Dann müssen wir die Uni ja auch nicht in Leibniz-Universität umbenennen, schließlich sind nach im auch schon eine Straße, eine Bibliothek und ein Butterkeks benannt.

Das Ehepaar Lessing hat tatsächlich die Volkshochschule Hannover-Linden gegründet. Und tatsächlich ist er von rechten Burschenschaftlern aus der Universität vertrieben worden, mit dem Ruf "Lessing raus, Jude raus!". Und tatsächlich ist er von den Nazis im Exil ermordet worden. Und tatsächlich haben sich bereits vor Jahren Studierende entschlossen, hier Vergangenheitsbewältigung zu leisten und zumindest die VS nach Lessing zu benennen. Aber in gewissen Kreisen ist das mit der Vergangenheitsbewältigung ja nicht so einfach, da liegt Ostdeutschland ja offenbar auch immer noch östlich der Oder. Da wird auch lieber über "Bombenterror" als über die Verbrechen des Dritten Reiches gesprochen. Und da nimmt man lieber einen tollen Leibniz, statt Lessing mehr als 70 Jahre nach seiner Ermordung durch die Nazis zu würdigen. Offenbar ist ein Geschichtsstudium doch nicht so überflüssig wie ihr immer behauptet - sonst war Leibniz nämlich kein Universalgelehrter sondern jemand, der seine Zeit mit unnützen Dingen wie Politik, Philosophie und Theologie verschwendet hat!

Ihr Spinner geht mir echt auf den (Leibniz-)Keks. Schreibt eure antiintelektuellen Sprüche doch bitte ins Forum der NPD, da ist Dummheit gut aufgehoben und ihr erhaltet bestimmt viel Zuspruch.

Re: ...

  1. Heißt es Burschenschafter, also ohne "L", aber dass lernt Ihr Jusos wohl nicht mehr.

  2. Kann es nicht Aufgabe heutiger Studenten sein, irgenwelche Vergangenheit zu bewältigen, die sollten lieber fleißig studieren.

  3. Selbst wenn Du millionenfach an die Verbechen im 3. Reich erinnerst, kannst Du nicht einfach leugnen, dass ein gesamter Landesteil östlich der Oder-Neiße nach dem Krieg Deutschland entrissen wurde und Millionen Landsleute Leben und Heimat verloren haben. Das ist genausowenig zu rechtfertigen wie Luftangriffe auf Wohngebiete.

Re: Find ich gut, wofür ihr so eintretet!

Ich weiß nicht, was diese reaktionären Beiträge des sog. "Dr. Mabuse" noch mit den Inhalten des Uni-Wahlkampfes zu tun haben. Solche Beiträge sollten mit realen Namen gekennzeichnet oder ansonsten von uns als Admins gelöscht werden.

Wer interpretationsfähige Beiträge, die die Verbrechen des NS-Regimes relativieren, in der Diskussion um den Juden Theodor Lessing bringt, solle auch mutig genug sein, seinen Namen zu nennen.

Diese Form der Auseinandersetzung zeigt: Es ist tatsächlich notwendig die Namensgebung der Uni Hannover zu einem Kapitel der Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit dieser Universität Hannover und der Hannoveraner Studentenverbindungen zu machen.

Es sollte einen Auftrag der Studierenden (Stura) an das Historische Seminar geben, genau diese Geschichte aufzuarbeiten und das Ergebnis in einer Ausstellung im Lichthofe auszustellen. Dafür zahle ich sogar gern erhöhte Beiträge, wenn es notwendig ist.

Vielleicht leuchtet dann so manchem Burschi ein, was sich symbolisch mit dem Namen Theodor Lessing verbindet. Auch Burschis könnten Vergangenheitsbewältigung betreiben, indem sie die damalige Rolle Ihrer Häuser hinterfragen, die zur antisemitischen Bewegung gegen Lessing führten. So sollen es Hannoveraner Burschis gewesen sein, die einen "Kampfausschuss gegen Lessing" gründeten und sein Vorlesungen gewaltsam störten. Das alles waren Vorläufer, die letztlich zu seinem Tod durch die Nazi-Möder führten.

Lessing war Dozent an der damaligen Technischen Hochschule Hannover, die heute Universität ist. Er war Humanist, und er ist dadurch ein Opfer von Antisemitismus, Deutschnationalismus und völkischem Gedankengut geworden. Er ist prädestiniert Namenspatron der Uni Hannover zu sein. Es wäre - wenn auch nur ein kleines - Signal der überfälligen Aufarbeitung.

Eines wird mir immer klarer: Es geht nicht mehr nur um eine Namensgebung. Wir alle sollten diese Diskussion zum Anlass nehmen, jetzt die aktive Aufarbeitung der NS-Vergangenheit der Uni zu starten.

Re: Find ich gut, wofür ihr so eintretet!

Ach ich weiß ja gar nicht wo ich anfangen soll...

...bei den wüsten Beschimpfungen der Autorin namens Elli, den Versuchen des "DrBrunki", dem RCDS eine Befürwortung der Studiengebühren zu beweisen oder dem immer wieder postenden Torben Klant?

Ich versuche euch mal zu antworten, auch wenn ich Gefahr laufe, wieder missverstanden zu werden:

@Elli: Deine Ironie und wüsten Unterstellungen zeigen, wie sehr Du Dich über den RCDS ärgerst. Gut...das kann man akzeptieren. Ansonsten ist Deinem Beitrag noch zu entnehmen, dass Du es für falsch hälst, dass ich mich in diesem Forum aufhalte. Zu Deiner Erinnerung...ein Forum ist etwas, in das JEDER reinschreiben kann. Auch wenn Dich dies ärgert. Dies gehört zur Demokratie. Ich glaube kaum, dass hier jemand mit mir den RCDS feiert. Aber deswegen bin ich auch gar nicht gekommen...


@DrBrunki: Studiengebühren...hmm...Du meinst also, dass der RCDS Hannover nicht dagegen ist? Du meinst, dass der Landesverband nicht dagegen ist? Da kann ich Dir nur sagen, dass Du schlecht informiert bist. Belege? Wenn Du die nicht selbst findest weiß ich auch nicht weiter...zitierst sie ja sogar zu Teilen in Deinem Beitrag.


@Torben Klant: Es wird Zeit die NS Vergangenheit nochmal zu bearbeiten? Okay ich stimme Dir zu, dass dieses Thema nie genug behandelt werden kann! Aber wie uns die Geschichte lehrt ist es die Eigenart des Menschen, sich immer selbst unglücklich zu machen...auf immer wieder neue Art und Weise! Deswegen muss man das Übel auch ganz packen und auch die Verbrechen der vergangenen und gegenwärtigen kommunistischen und sozialistischen Systeme beleuchten!


@alle: Wieder einmal ein Beitrag vom Prof ohne, dass ich euch wüste beschimpfe...wäre schön, wenn wir wieder zu mehr Sachlichkeit zurückfinden würden!

Re: Find ich gut, wofür ihr so eintretet!

Vorweg: Ich habe nicht das Gefühl, dass ich hier jemanden wüst beschimpfe.

In medias res: Mit Verlaub, das ist wieder typisch. Sobald über die NS-Vergangenheit gesprochen wird, wird relativiert. Im Fall der Uni Hannover geht es ganz konkret um die Gewalt von damaligen Verbindungssudenten gegen Theodor Lessing und um die NS-Verbrechen gegen Theodor Lessing und nicht um den Stalinismus. Ich fordere die Aufarbeitung, der NS-Vergangeheit der Universität Hannover und der antisemitischen Diskriminerung des Hannoveraner Dozenten Lessing durch damalige Uni-Beschäftigte und Hannoveraner Burschis. Ich verstehe Dich richtig, dass der RCDS dies auch im Stura befürworten würde? Super, ich werde den Vorschlag eines solchen Antrages für das Stura ins Auge fassen. Schon bald könnte eine Studie und Ausstellung beim Historischen Seminar in Auftrag gegeben werden. Das wäre ein tolles Ergebnis dieser Diskussion.

Re: Find ich gut, wofür ihr so eintretet!

Ach Prof,

leugne es! Es ist mir egal. Du machst dich unglaubwürdig.

Ich habe hier Links gepostet die belegen, dass der RCDS für Studiengebühren ist. Dem geneigten Leser empfehle ich, einfach den Links zu folgen und sich selbst ein Bild zu machen.

MsG

Daniel