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Der Viagra-Selbsttest

 Der Viagra-Selbsttest

10.02.2005 - 04:00 Uhr, MATADOR
Der Viagra-Selbsttest

München (ots) - Wer seiner Manneskraft etwas nachhelfen möchte,
für den sind seit einigen Jahren rosige Zeiten angebrochen. Denn mit
Viagra und ähnlichen Präparaten sind erstmals Medikamente auf dem
Markt, die nachweislich für mehr Power im Bett sorgen. Doch wie kommt
man an eigentlich an die blauen Pillen? Und wie fühlt es sich an,
Viagra am eigenen Leibe auszuprobieren. Für die Leser des Männer- und
Lifestyle-Magazins MATADOR ist der Journalist Sebastian Walter diesen
Fragen nachgegangen: Sein erster Weg für den Viagra-Selbsttest führte
ihn zum Urologen:

0-Ton: 17 sec. "Um an Viagra zu kommen, bin ich zuerst zum Arzt
gegangen und habe ihm erklärt, was ich möchte. Ich habe natürlich
nicht gesagt, dass ich für eine Zeitschrift schreibe und dass ich
Redakteur bin, sondern ich habe mich als ganz normaler Patient
ausgegeben und habe ihm erzählt, dass ich neugierig wäre und dass ich
einfach mal Viagra ausprobieren möchte. Und nach einem längeren
Gespräch hat es dann auch geklappt und der Arzt hat mir das Präparat
verschrieben."

Nachdem der Journalist die Pille eingenommen hatte, zeigte sich
schnell eine Wirkung. Allerdings nicht die, die er erwartet hatte:

0-Ton: 21 sec. "Diese Wirkung in der Leistengegend lässt auf sich
warten. Es ist nämlich erst einmal so, dass man einen Blutschub in
den Kopf kriegt. Es fühlt sich ein bisschen so an, als wäre man einen
Hundert-Meter-Sprint gelaufen. Man bekommt so ein bisschen rote
Augen, und der Kopf dröhnt, und, ehrlich gesagt, lassen diese ganzen
Erscheinungen den Gedanken an Sex in den Hintergrund geraten, weil,
man ist eher damit beschäftigt, seinen roten Kopf in den Griff zu
bekommen."

Der dröhnende Kopf war allerdings schnell vergessen, als es ans
Eingemachte ging. Die Pille bescherte dem einsatzbereiten Tester eine
lange Nacht der Liebe, die er in der MATADOR beschreibt. Darüber
hinaus informiert das Männer- und Lifestyle-Magazin auch über den
medizinischen Hintergrund. Und die Redakteure ließen in einem
unhängigen Labor testen, welche Qualität man bekommt, wenn man Viagra
über das Internet bestellt. Das Ergebnis: Alle Pillen enthielten den
Viagra-Wirkstoff Sildenafil. Der Reinheitsgrad war aber sehr
unterschiedlich:

0-Ton: 21 sec. "Grundsätzlich würde ich jedem davon abraten, über
das Internet Viagra zu bestellen. Wir haben zwar jetzt die Erfahrung
gemacht, dass der Wirkstoff drin war, und dass da auch sonst keine
schädlichen Stoffe beigefügt wurden, aber das ist natürlich in keiner
Weise repräsentativ. Es gibt Hunderte von Anbietern im Internet, und
da gibt es auch durchaus die Möglichkeit, dass man Dinge schluckt,
von denen man nicht weiß, was man schluckt und wie sie wirken."

Der beste Weg, Viagra auszuprobieren, ist, den Hausarzt oder einen
Urologen aufzusuchen. Mit dem Rezept kann man sich entweder an eine
normale Apotheke oder an eine seriöse Internet-Apotheke wenden. Viele
weitere Tipps und Informationen rund um Viagra sind ab sofort in der
aktuellen MATADOR nachzulesen.

Quelle: www.presseportal.de