I have a dream - I believe in Angels!!! (Shane Fic by Franzi)
Re: I have a dream - I believe in Angels!!! (Shane Fic by Franzi)
" Magst du mit ins Studio kommen?", fragte Shane am nächsten Tag, " Wir wollen uns einen neuen Song anhören. Dann bist du der erste Fan, der das Lied hört." " Gern, ich zieh mich schnell um", sagte Tracy und rannte nach oben, um ihre Jogginghose in eine Jeans zuwechseln. Gemeinsam machten sie sich zu Fuß auf den Weg ins Studio. " Weswegen gehen wir denn hier lang?", fragte Tracy nach einiger Zeit verwirrt. Die Straße kam ihr noch sehr bekannt vor. " Hier sind nicht so viele Menschen und die Wahrscheinlichkeit, dass ich hier erkannt werde sinkt um dreißig Prozent." " So, so." " Passt es dir nicht?" " Doch, es ist schön mal wieder hier längst zugehen." Sie marschierten die Straße entlang. Tracy sah immer wieder zur Straße hinüber. Diese Straße hatte ihr Leben verändert. Plötzlich bemerkte sie, dass Shane nicht mehr neben ihr ging. Sie drehte sich um und sah ihn bei einem Laternenpfahl stehen. Er hatte einen ganz merkwürdigen Blick. " Sag mal, hast du eigentlich eine Zwillingsschwester?", fragte er so unverfänglich wie möglich. " Nein, wie kommst du denn darauf?", fragte sie und ging ein Stück zurück. Er deutete auf den Pfahl. Hier ging eine liebenswürdige Freundin von uns. Tracy wir vermissen dich, deine Kollegen. Darunter war ein Foto von ihr. Tracy starrte geschockt darauf. " Wie...wie kann das sein?" fragte Shane leise und wich einige Schritte zurück. " Bist wirklich du das?" " Shane warte, das kann ich dir erklären!" Tracy ging auf ihn zu. " Bitte lass mich allein", sagte er leise und ging davon. Tracy stand da und sah ihm nach. Sollte sie ihm nachlaufen? Sie entschied sich dafür und rannte los. Doch dann besann sie sich eines besseren und blieb stehen. Warum musste das ausgerechnet jetzt passieren? Mit gesenktem Kopf stiefelte sie in den naheliegenden Park. Sie setzte sich auf eine Bank und konnte nur mit Mühe ihre Tränen zurückhalten. Nun hatte sie alles zerstört. Die da oben würden davon sicherlich auch nicht begeistert sein. Eine Ewigkeit saß sie so da. Schaute spielenden Kindern zu und bewunderte deren Mütter. Plötzlich schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. Sie würde bestimmt nie Mutter werden. Wie auf Kommando ertönte wieder eine männliche Stimme. " Du musst langsam wieder nach oben kommen." " Nein, jetzt doch nicht!" " Glaub mir, jetzt ist die beste Zeit." " Nein, ich will nicht. Ich will leben!" " Es ist besser so. Komm bitte nach oben." " Ich möchte mich wenigstens noch von ihm verabschieden." " Na schön. Aber beeil dich. Wir wollen den Herrn doch nicht verärgern." Fast im Sprint hastete Tracy zu Shane. Dabei geriet sich fast gar nicht aus der Puste. Ist das auch so eine Gabe, die man als Engel bekommt?, fragte sie sich. Endlich war sie da und klingelte. Shane öffnete und sah ihr kühl ins Gesicht. Tracy traf es wie ein Stich ins Herz. " Wieso kommst du nicht einfach durch die Tür geschwebt?", fragte er. " Das hab ich bis jetzt noch nicht einmal getan und ich werde es auch nicht mehr machen." Shane ging in die Küche. Er setzte sich an den Tisch und hielt sein Glas in den Händen. Im Hintergrund lief das Radio. Tracy holte einmal tief Luft und begann einfach zu erzählen. " Die ganze Geschichte mit Benny und allem stimmt. Ich bin ihm auch davon gelaufen, aber nicht an dem Tag, als wir uns begegnet sind. Das war zwei Wochen vorher. Ich bin die Straße entlang gelaufen, völlig glücklich und frei. Ich wollte bei der Ampel über die Straße gehen. Doch irgendein Autofahrer übersah die Rote Ampel und hat mich überfahren. Ich hab mich dann im Himmel wieder gefunden. Doch weil ich mich dort noch nicht wohl fühlte, durfte ich mit viel Betteln wieder auf die Erde. Mit der Gabe, mich unsichtbar machen zukönnen. Doch nun ist meine Zeit hier wieder abgelaufen und ich muss wieder nach oben." Tracy hatte keine Ahnung, ob Shane ihr zugehört hatte. Er saß immer noch reglos am Tisch. " Das heißt also Abschied für immer?", fragte er leise. " Ich glaube schon", sagte Tracy genauso leise. Plötzlich lachte Shane kurz auf und stand auf. " Ich hab mich also in einen Engel verliebt", stellte er fest. Tracy sah ihn mit großen Augen an. Sie wusste genau, was jetzt kam. Sollte sie es geschehen lassen? Noch während sie überlegte war es schon passiert. Seine warmen Lippen lagen auf ihren. Tracy bekam ein flaues Gefühl im Magen. Nur dieses eine Mal... Als er sich von ihr löste, lächelte er sie an. Kurz darauf hob eine Geisterhand Tracy vom Boden hoch, sodass sie einen Kopf größer war als Shane. Tracy stiegen die Tränen in die Augen. Shane griff nach ihrer Hand und hielt sie ganz fest. " Ich liebe dich", flüsterte sie. " Ich dich auch", sagte er und war einem Schluchzen nahe. Er merkte, wie Tracys Hand ihm langsam entzogen wurde. Und dann, ganz plötzlich, war sie verschwunden. Shane starrte weiterhin auf die Stelle, wo bis eben noch Tracy geschwebt hatte. Wie in Zeitlupe ließ er seinen Arm sinken. In dem ruhigen Moment erschien das Radio übernatürlich laut und Shane musste hinhören. " Das tut mir Leid Shelly", sagte der Moderator, " Ich hoffe das du den Schmerz bald überwinden kannst. Und für alle die auch einen lieben Menschen verloren haben, spiele ich jetzt ein Lied. Es ist von Westlife und heißt Angel."
____________________
*~*Home is where your Heart is*~* *~*It's Dublin*~*
Re: I have a dream - I believe in Angels!!! (Shane Fic by Franzi)
Nun hatte Tracy wieder einen Vorteil. Sie konnte alles sehen, aber für die Menschen war sie nicht zusehen. Ganz langsam schwebte sie immer weiter nach oben. Aber sie hörte auch die Worte des Radiomoderators. Ebenso das Lied. In the arms of the angel, fly away from here...... Die ganze Zeit liefen die Tränen, die nicht versiegen wollten. Weiße Wolken hüllten sie ein. Sie spürte, wie die Flügel an ihrem Rücken wieder sichtbar wurden. Die Kraft, die sie immer weiter nach oben zog, wurde immer schwächer. Schließlich ließ sie ganz nach und Tracy schwebte wieder selbstständig. Sie ließ sich wieder auf eine Wolke fallen und ließ ihre Tränen laufen. Warum hatte immer nur sie so ein Pech in ihrem Leben? Konnte sie denn nicht einmal glücklich sein? Plötzlich strich ihr eine Hand über die Schulter. " Du wirst ihn vergessen", meinte ihr Opa leise. " Warum, warum gerade ich?", schluchzte sie. " Es ist Schicksal", sagte ihr Opa und schwebte davon. So vergingen Tage. Nicht nur Tracy litt, sondern auch Shane. Die meiste Zeit saß er nur da und träumte. Innerhalb zwei Wochen schmerzte sein Herz so sehr wie nie. Und der Schmerz schien kein Ende zunehmen. Seit er Tracy verloren hatte waren nun zwei Tage vergangen. Er starrte auf seine große Wanduhr und sah die Sekunden verstreichen. Die Uhr tickte immer weiter. Sie hielt weder an noch lief sie zurück. Noch immer konnte Shane es nicht glauben. Er hatte geglaubt nach Gillian nie mehr eine andere lieben zukönnen. Doch er wurde eines besseren belehrt. Tracy hatte ganz und gar sein Herz eingenommen. Und dann verschwand sie ganz einfach und ließ ihn allein zurück. Ein lautes Läuten unterbrach seine Gedanken und er zuckte zusammen. Er schwankte zu seiner Haustür und öffnete. Vor ihm stand Mark. Er sah ebenfalls nicht glücklich aus. Shane hatte ihn ein paar Stunden später, nachdem Tracy gegangen war, angerufen. " Tracy ist für immer von uns gegangen. Sie ist im Himmel und wird immer auf uns aufpassen", hatte Shane gesagt und dann einfach aufgelegt. Immer noch hatte Mark es nicht ganz realisiert, dass er Tracy nicht wieder sehen würde. Shane ließ ihn an sich vorbei. " Ich wollte mal hören wie es dir geht?", erklärte Mark fast schuldbewusst. Shane sah ihn an. In seinen Augen glitzerte es bereits wieder. " Mir geht es richtig dreckig!" " Ich kann dich verstehen", sagte Mark leise. Shane ließ seinen Tränen freien Lauf. " Ich kann nicht ohne sie leben! Ich kann einfach nicht! Sie fehlt mir so!" Mark strich über seine Schultern, doch Shane wimmelte ihn ab und lief in den Garten. Er sah hinauf in den wolkenverhangenen Himmel. " Warum tut ihr mir das an!", brüllte er hinaus. " Tracy, du musst zurück kommen! Ich liebe dich!" Auch wenn Mark Stiche in der Herzgegend spürte, als Shane dies sagte, ging er zu ihm. So verzweifelt hatte er seinen Freund noch nie gesehen. " Nein, du bleibst oben und ich komm zu dir!", schrie Shane weiter. Mark sah seinen Freund geschockt an. " Das meinst du doch nicht ernst?" " Doch, das meine ich sogar sehr ernst! Ich werde nie mehr eine andere so lieben können! Also beende ich mein Leben lieber!" Ihm war schon klar, dass er die selben Worte vor ein paar Tagen schon mal gesagt hatte. Aber das er noch einmal so ein Glück in der Liebe hatte, war so gut wie unmöglich. Shane brach mit einem Weinkrampf zusammen. Mark kniete sich zu ihm und berührte ihn wieder an der Schulter. Diesmal ließ Shane es zu. Es begann zu regnen, doch die beiden standen nicht auf. Sie hockten weiterhin mitten auf dem Rasen, auch als es schon in Strömen goss. Der Himmel weinte mit ihnen. Erst als beide völlig durchweicht waren, kam Mark zur Besinnung und zerrte Shane mit nach drinnen. Inzwischen war sein Weinkrampf fast versiegt. " Ich hab mit Louis gesprochen", sagte Mark in der Hoffnung er könnte Shane auf andere Gedanken bringen. " Er kann das Konzert morgen leider nicht absagen." " Ist schon okay. Ich werde morgen wie gewohnt auf der Bühne stehen", sagte Shane und versuchte seiner Stimme einen normalen Klang zugeben. " Bist du sicher?", fragte Mark verblüfft. Vor ein paar Minuten wollte er sich am liebsten umbringen und nun sollte der Alltag wieder anfangen. " Was bleibt mir anderes übrig? Das ist nun mal mein Job." " Du solltest jetzt ein Bad nehmen", meinte Mark und machte sich auf zur Tür. " Ist gut. Danke, dass du gekommen bist." " Wenn du reden willst, ruf einfach an. Auch heute Nacht." Shane nickte und schloss hinter Mark die Tür. Sekundenlang starrte Shane auf die Tür. Warum war er kein Zauberer und konnte Tracy nicht einfach herbei zaubern? Er zog seine nassen Klamotten aus und wickelte sich in seinen Bademantel. Dann setzte er sich an einen Tisch und nahm Zettel und Stift zur Hand. Bis jetzt hatte das Songschreiben immer Ablenkung gebracht. Den Refrain hatte er zumindest schon im Kopf. In heaven with you In heaven, so true From the very start And heart to heart A love I never knew In heaven with you In heaven, so true How I wanna see us Walking hand in hand You and me in heaven Shane konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. War es nicht vielleicht doch besser die Zeilen in die Tat umzusetzen? Aber was würden die Zeitungen schreiben und was tat er seinen Fans an? Er haute mit der Faust auf den Tisch. Das konnte doch nicht wahr sein! Nicht einmal in so einem Moment konnte er die Presse und die Tausenden kreischenden Mädels vergessen. " Tracy, ich vermiss dich so", schluchzte er, " Bitte komm zurück!"
Tracy quälte sich ebenfalls durch die Tage. Warum gab es hier so viele Schmerzen? Am meisten tat ihr Herz weh. Sollte sie den Herrn noch mal bitten? Bevor sie überhaupt eine Entscheidung getroffen hatte, flog sie schon etwas weiter hinauf. Sie kam in den Rosawolken Raum. In dem Raum, in dem der Herr war, hörte sie Stimmen. Sie wusste, dass man es nicht sollte, aber sie konnte nicht anders, sie musste lauschen. " Amor, ich hatte dir verboten die Liebespfeile zu senden." " Ich weiß Herr. Aber ich bin nun mal dazu da, zwei Menschen glücklich zumachen. Und bei den beiden hat nun wirklich alles gestimmt. Haben Sie eigentlich die Harmonie bei den beiden gesehen?" " Harmonie hin oder her. Jetzt sind beide unglücklich." " Ich bin dazu da, zwei unglückliche Menschen wieder glücklich zumachen", wandte Amor ein. " Amor, Tracy ist kein Mensch sondern ein Engel wie du", erklärte der Herr. " Ja dann machen Sie sie eben wieder zu einem Menschen!", rief Amor aufgebracht, " Sie ist jung und hübsch und ganz umsonst gestorben." " Sie wollte sterben. Kannst du dich noch an ihren verzweifelten Hilferuf erinnern? Ich habe ihr nur einen Gefallen getan." " Herr, das war einmal. Zu dem Zeitpunkt hatte sie einen Freund, der sie nicht glücklich machte. Aber nun ist alles anders!" " Verstehst du mich nicht, Amor? Ich würde gegen die Regeln verstoßen, wenn ich sie wieder zu einem Menschen mache." " Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden", entgegnete Amor trocken. " Jetzt reicht es aber", rief der Herr wütend, " Bitte Geh!" Tracy flog schnell ein Stückchen höher, damit Amor sie nicht bemerkte. Sie sah ihm nach, wie er davon schwebte. Er hatte sich für sie eingesetzt. Was sollte sie nun tun? Ihren Senf auch noch dazu geben? Dann hatte sie die schlechteren Karten. Sie schwebte wieder zurück zu ihrer Wolke und sah nach unten. Die Lansdowne Road war schon voll. Und Westlife machten sie langsam auf den Weg zum Konzert. Da hätte sie jetzt dabei sein müssen. Es rollten wieder die Tränen. " Also meine liebe Tochter. Ich muss jetzt mal ein ernstes Wort mit dir reden", erklang es plötzlich. Tracy drehte sich gar nicht erst um. " Es ist zwar schon lange her, dass ich dir ein Befehl gegeben hab. Aber nur dieses eine Mal wirst du jetzt das tun, was ich dir sage. Du wirst jetzt sofort zum Herrn gehen und um dein Leben bitten." Irritiert sah Tracy ihn nun doch an. Was sollte man nun davon halten? " Ich wollte immer nur das Beste für dich, auch jetzt. Ich will dich wieder lachen sehen, haben wir uns verstanden?" Tracy bewegte sich nicht. Meinte er das jetzt ernst? Aber er hatte einmal Recht. Wenn nicht jetzt wann dann? Ohne zu zögern betrat sie den Raum. " Merkwürdig, irgendwie hab ich dich erwartet.", wurde sie empfangen. " Hast du dich hier jetzt eingelebt?" " Also wenn ich ehrlich sein soll, nein!" " Hab ich mir gedacht." Tracy stand da und wusste nicht was sie sagen sollte. Aber dann sprach der Herr weiter. " Komm bitte näher." Tracy gehorchte. " Das was ich jetzt mache bleibt unser Geheimnis, klar?" Er legte seine Hand ein paar Zentimeter über Tracys Stirn. Dann wurde sie von einem seltsamen Lichtschimmer gepackt. Währenddessen redete der Herr weiter. " Ich schicke dich mit einem normalen Leben wieder nach unten. Dies ist das erste und das letzte Mal, dass ich gegen die Regeln verstoße. Ich bin ein guter Mensch und kann auch keine Traurigkeit sehen, also mach das beste aus deinem Leben." " Vielen, vielen Dank. Ich weiß das wirklich zu schätzen." Der Herr lächelte und Tracy schwebte davon. Auf geradem Weg ging es nun nach unten.
____________________
*~*Home is where your Heart is*~* *~*It's Dublin*~*
Re: I have a dream - I believe in Angels!!! (Shane Fic by Franzi)
" Hey Dublin!", rief Shane und betrat alleine die Bühne. " Geht´s gut?" Lautes Gekreische antwortete ihm. Shane lächelte, so wie es seine Fans von ihm gewohnt waren. Doch so fühlte er sich nicht. Und das fiel sogar seinen Freunden auf. Jeder hatte versucht ihm zu helfen, aber Shane sagte nichts und blockte immer ab. " Unseren nächsten Song möchte ich einem ganz bestimmten Mädchen widmen." Das Publikum kreischte noch lauter. " Zuvor muss ich euch aber eine kleine Geschichte erzählen. Vor einigen Wochen ging es mir so schlecht wie nie. Ich wusste gar nicht mehr, wie weh der Liebeskummer tat. Dann lernte ich ein Mädchen kennen." Aus dem Publikum kamen vereinzelte Buhrufe, aber die ignorierte er. " Sie gab mir viele Rätsel auf. Verschwand von einer Sekunde auf die andere, sprach mit sich selber. Bis heute weiß ich nicht, warum sie das tat. Ich weiß nur eins, nämlich das sie für immer von mir gegangen ist." Das Publikum war Mucksmäuschen still. " Dieses Lied widme ich diesem Mädchen. Danke für alles. Und auch wenn du jetzt nicht mehr bei mir bist, ich werde dich immer lieben." Tracy lächelte vor sich hin. Aber zugleich waren ihre Augen feucht. Das hatte er so schön gesagt. Immer weiter schwebte sie nun zum letzten Mal auf die Erde zu. " Der Song heißt: Flying without wings." Die anderen Jungs starrten ihn an. Shane nickte ihnen zu und gab das Zeichen zum Anfang.
Everybody`s looking for that something One thing that makes it all complete You find it in the strangest places Places you never knew it could be
Er legte so viel Gefühl wie nie in dieses Lied. Tracy spürte, dass er nur für sie sang. Und nicht für die Tausend kreischenden Girls, die Leuchtstäbe schwangen.
Some find it in the face of their children Some find it in their lovers eyes Who can deny the joy it brings When you find that special thing You´re flying without wings
Während der letzten Zeilen hatte er immer wieder zum Himmel hinauf gestarrt. Es war inzwischen Dunkel und er konnte nicht viel sehen. Aber ein Stern schien heller als sonst zu leuchten. Shane glaubte fest daran, dass Tracy ihm ein Zeichen gab. Nun übernahm Mark den Gesang. Auch er hatte den hellen Stern bemerkt und sang dieses Lied nur für Tracy.
Some find it sharing every morning Some in their solitary lives You find it in the works of others A simple line can make you laugh or cry
You find it in the deepest friendships The kind you cherish all your life And when you know how much that means You´ve found that special thing You´re flying without wings
Die Melodie veränderte sich etwas und wurde ein bisschen dramatischer. Shane sah das große Leuchten. Nein, das konnte nicht wahr sein. In dem Hellen Schein zeichnete sich deutlich Tracys Körper ab. Er glaubte zu träumen und vergaß sogar den Background zu singen.
So impossible as they may seem You´ve got to fight for every dream ´ Cause who´s to know Which one you let go Would have made you complete
Shane war froh, das der letzte Part Mark gehörte und er nicht singen musste. Er konnte immer noch nicht fassen was er da sah. Tracy schwebte umhüllt von einem Schein direkt über dem Publikum und lächelte ihm entgegen. Doch nun musste Shane wieder singen und das machte er jetzt mit Freuden. Tracy war zurückgekehrt. Mit völlig neuer Kraft setzte er ein.
Well for me it´s waking up beside you To watch the sun rise on your face To know that I can say I love you
Die letzte Zeile schrie er ihr förmlich ins Gesicht. Tracy verstand sie. Sie konnte ihm nun so oft wie sie wollte, `Ich liebe dich` sagen.
At any given time or place It´s little things that only I know Those are the things are make you mine And it´s like flying without wings ´ Cause you´re my special thing I´m flying without wings
Ohne Flügel und zum letzten Mal flog Tracy langsam auf Shane zu. Die Mädchen unter ihr kreischten, denn sie dachten, das gehöre alles zur Show. Mark musste sich zusammen nehmen, um nicht zu schreien. Auch er konnte es noch nicht glauben, was er sah.
You´re the place my life begins And you´ll be where it ends I´m flying without wings
Shane breitete seine Arme aus und Tracy schwebte sanft in sie hinein, während Mark die letzten Zeilen sang.
And that´s the joy you bring
I´m flying without wings
Die Melodie verklang und dann wurde die Bühne dunkel, damit alle verschwinden konnten. Hinter der Bühne nahm Shane Tracy sofort ganz fest in die Arme. " Ich hab dich so vermisst", sagte er leise. " Ich dich auch. Aber nun bleibe ich. Vorausgesetzt du willst mich jetzt noch? Ich bin jetzt wieder ein richtiger Mensch, kein Geist mehr." " Dumme Frage, ich lass dich nie wieder gehen." Er küsste sie kurz, bevor die anderen Jungs ihn auf die Bühne riefen. Mark umarmte Tracy ganz kurz und fragte: " Wie zum Teufel hast du das gemacht?" " Ach weißt du Mark. Irgendwann werde ich dir alles erzählen." Als die beiden die kleine Treppe hinauf stiegen, drehte Shane sich noch einmal um, als sei er nicht sicher, ob Tracy noch da war. Aber sie stand noch an der selben Stelle. " Wartest du hier?", fragte er noch unsicher. Tracy lächelte ihn an. " Ja, ich warte!" Shane sprintete auf die Bühne und sang das Konzert mit seiner neu gewonnenen Lebensfreude zuende.
So ich hoffe euch hat der Fan Fict gefallen, ich finde Franzi hat den ganz schön geschrieben!
____________________
*~*Home is where your Heart is*~* *~*It's Dublin*~*
Re: I have a dream - I believe in Angels!!! (Shane Fic by Franzi)
so hab ihn jetzt auch zu ende gelesen und find den echt VOLL SHANE! *g*
*kompliment*
____________________
Re: I have a dream - I believe in Angels!!! (Shane Fic by Franzi)
Das kompliment musst du der Franzi machen, kenne sie aber auch nicht persönlich, aber sie schreibt echt schöne Fan Fics!
____________________
*~*Home is where your Heart is*~* *~*It's Dublin*~*
Re: I have a dream - I believe in Angels!!! (Shane Fic by Franzi)