Hogwarts-JBYI - See

erinnerungen

erinnerungen

Mione kam atemlos am See an. Sie ließ sich ins Gras fallen und starrte nach oben in den Himmel. warum? Warum nur? Alles, aber wirklich alles kam ihr nun total unfair vor. Tränen stiegen ihr in die Augen. Auch das ist unfair, ich will nicht hueln, dachte Mione und strich sich verärgert übers Gesicht.



Draco dormiens nunquam titellandus!

Re: erinnerungen

Mione lag da und dachte über die Vergangenheit nach.
Sie erinnerte sich an ihre Kindheit. Als sie noch ganz klein war, hatte sie öfters mit den Brüdern gespielt...nicht viel , dann sie waren ja neun Jahre älter als sie. Aber manchmal mussten sie auf sie aufpassen, und damals hatte Mione die beiden bewundert. Sie wollte immer so werden wie sie. Doch jetzt ekelte sie der Gedanke. Als sie dann nach Hogwarts kam, waren die beiden schon seit zwei Jahren aus Hogwarts raus, Voldemort war gestürzt und die beiden verhielten sich noch merkwürdiger als zu ihren Schulzeiten im 5-7 Schuljahr. Mione war damals nach Voldemorts Sturz aufgefallen, dass die beiden sich zunehmend für die dunklen Künste interessierten. Anfangs hatte Mione noch so getan, als wäre ihr das egal. Doch so ab ihrem 2. Schuljahr hatte sie gemerkt, wie ernst die Lage war und was für einen Mist die beiden veranstalteten. Und obwohl sie viele Ex-Todesser auf ihrer Seite hatten, und dazu noch einige Schwarzmagier, wurden sie nie gefangen. Ihre Eltern und der Rest der Familie hielten voll und ganz zu ihnen. .Niemand verriet sie. Mione ahnte schon seit gewisser zeit, dass die beiden mit dem Geheimniswahrerzauber und dem Imperiusfluch arbeiteten mussten. Ihre Eltern waren doch früher nie so gewesen...wie hatten die gefeiert, als Lord Voldemort besiegt wurde....und dann, plötzlich am nächsten Tag, waren sie gar nicht mehr so begeistert über den Tod Voldemorts. Seit den Sommerferien vom dritten zum vierten Schuljahr hin, vermied Mione es sich zu Hause blicken zu lassen. Sie wollte nicht mehr so schreckliche Sommer verbringen wie damals. Ihre Eltern verhielten sich ihr gegenüber kühl und die Brüder sowieso. Außerdem hatte sie Angst morgens aufzuwachen und mit dem Imperiusfluch belegt zu sein. Einzigst ihr vorgespieltes Unwissen hatte sie geschützt. De Brüder hielten sie immer noch für ein kleines dummes Mädchen das nichts merkt. Jedenfalls verbrachte Mione die darauffolgenden Sommerferien immer in der Winkelgasse im Tropfenden Kessel und arbeitete dort um ein Zimmer zu bewohnen und essen zu bekommen. Tom war äußerst großzügig und verlangte meistens nur das Geld für jeden dritten oder zweiten Tag an Miete und Essen. Also fiel noch reichlich Geld ab für Mione um sich mit anderen Sachen zu versorgen. Manchmal traf sie in der Winkelgasse ein Familienmitglied. Aber dann tat sie so als kenn sie es nicht oder erklärte, wenn es sie fragte warum sie in der Winkelgasse ist und nicht zu Hause, dass sie ein Praktikum machte. Das reichte aus und Mioone hatte ihre Ruhe. 'sieht man mal wie egal ich denen bin' grummelte Mione und stand auf. Sie blinzelte in die sonne, sah dann auf ihre Uhr, stellte erschrocken fest, dass sie schon längst im Unterricht sein müsste und eilte los.



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Re: erinnerungen

-->kapitel erinnerungen abgeschlossen<---


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