Zitat: Hexe
Zitat: Ace
| Also ich muss sagen, das Buch hatte gar kein so offenes ende. Ich kann mir schon denken was passiert. der Ork wird einfach angepisst sein, das er nicht zum zug kommt |
Naja, mir fällt da schon noch mehr ein, z.Bsp.: wie reagiert Krul und der "Große Geist" darauf? Was ist mit Fydal? Welche Konsequenzen ergeben sich noch aus der mit einem Drachen geführten Schlacht auf der Seite der Orks gegen den Fürsten? Wie reagieren die anderen Fürstentümer? Was wird dann aus Halfuar? .....
Magische Grüße von der Hexe |
Die wichtigste aller Fragen ist eher:
Hat Nikko die Sache zu Ende gedacht und hat er einen Plan für das "danach", so wie er sich bisher benommen hat ja eher nicht.
Die Orks sind eher nachrangig im Augenblick, da sie niemandem gefährlich werden (was sind schon ein paar Hundert?), die Reaktion der anderen Herzogtümer, v.a. Khondaar und Thordam (hiess es so?) ist sehr viel wichtiger.
Wenn ich der Herzog von Khondaar wäre, ich würde versuchen durch Erpressung und Bestechung (Soldaten, Korn, Gold) soviele Adlige aus Hymal wie möglich auf meine Seite zu ziehen. Sobald er Soldaten im Land hat wird er wohl versuchen seine Macht zu festigen und von den Ständen zum Herzog von Hymal gewählt zu werden. Ganz nebenher wird er versuchen die Orks zu vernichten, dass er Nikko überlegen ist, hat er ja bereits gezeigt. Halfuar würde also wahrscheinlich an einen Nachgeborenen seiner Grafen gehen.
Thordam wird es direkter angehen müssen, da der Großherzog nicht erlauben kann, dass sich die Macht Khondaars ausbreitet, daher wird er wohl Soldaten schicken und im Namen seiner Tochter die Macht übernehmen. Sollte es ihm gelingen wird er eher nebenher die Orks auslöschen und Nikko ins Exil schicken (königliches Edikt und so). Danach hat er alle Zeit der Welt seine Tochter zu verheiraten und seinen neuen Schwiegersohn von den Ständen zum Herzog wählen zu lassen.
Die Versorgung Hymals bis eine eigene Wirtschaft steht, sollte einem reichen Land wie Thordam nicht schwerfallen.
Nikko muss in jedem Fall den Geist der Orks auf seine Seite (und von den Orks weg) ziehen.
Sollte er NUR überleben wollen, kann er einfach Hymal (und das Königreich wenn es sein muss) verlassen und sich mit seiner Sammlung, seinen Büchern und seinem Drachen in unbekannten Gebiet ein neues zu Hause und neue Untertanen suchen (Magier eben), durch die Teleporträume kann er sich (verkleidet oder in anderen Ebenen) immer noch im Reich rumdrücken und neues Wissen suchen. Wer weiss, vielleicht findet sich ja auch in der Fremde etwas interessantes.
Sollte er hingegen Halfuar behalten wollen, dann hat er keine andere Wahl als umgehend in Hymal die Macht zu ergreifen, die Orks auszulöschen und das Land zu befrieden. Die Adligen müssen mit Gold und Korn bestochen werden, die Soldaten müssen gekauft werden und die Stände müssen genötigt werden ihn zum Herzog zu wählen. Ist natürlich Arbeit diese Option, ich würde auch versuchen einen guten Seneschall zu finden (Fodaj und Finulf wären genau die richtigen gewesen). Zur Sicherung seiner Macht (und wegen der Wirtschaft) muss er ausserdem die Tochter des Großherzogs von Thordam heiraten und den Pass nach Hocatin befestigen.
Alle Drei können Fydal nicht gebrauchen und täten gut daran ihn still und heimlich zu beseitigen falls er noch lebt.
Fydal hat es am schwersten von allen, er hat gezeigt, dass er zu sehr Hormon- und Gefühlsgesteuert ist um ein guter Politiker und Herzog zu sein: Die Sache mit dem Kind hätten ein Kloster und ein Totgeborenes aus der Stadt besser erledigt und der Unfug mit den Orks wäre besser durch eine Legion bereinigt worden. Fydal ist von allen Seiten von Feinden umgeben. Sollte er noch leben, dass MUSS er Nikko töten (oder zumindest vertreiben) und die Orks vernichten. Khondaar und Thordam wäre es zwar lieber sich Hymal einzuverleiben, aber beide können mit dem Status quo leben.
Und um der Frage zuvor zu kommen: Ja, mit Politik kenne ich mich aus, auch wenn ich selbst sie nicht mehr betreibe.
Persönlich hätte ich den Besitz des Ordens (Zeugs aus dem Hauptsitz, aus dem Sitz des Großmeisters und aus allen Kapitelle, v.a. natürlich Bücher, Gold und Artefakte) unmittelbar nach der Nachricht über das königliche Edikt in die Dimension/Ebene von Hafuch versetzt. Nach dem Auftauchen der Rotkutten hätte ich die Teleportsteine entfernt und sie ebenfalls in die Ebene geschafft um nicht jedesmal wenn ich an die Bücher will durch die Rotkutten zu müssen.
Auf den zweiten Gedanken hätte ich das ganze Zeug dann auch gerade (immer noch in der Ebene des Nekromanten) nach Vydoro teleportiert (Halfuar ist zu bekannt, da würde jeder als erstes suchen).
Aber ich hätte auch in der Vergangenheit bereits die Ritter nach Sinal und die Bauern und die Minenarbeiter aus Skingár nach Halfuar geschafft.
Darauf aufbauend würde ich mir jetzt einen Guten Platz für einen Neuanfang (großer Wald zur Holzversorgung, Berge für Erze (Eisen udn Gold) und Stein, Wasser/Fluss und Ebene für Getreide) suchen und die Leute und meine Burg hinschaffen und einfach neu anfangen.
Sobald ich den Teleportstein geändert habe kommt kein Mensch mehr hin udn ich schaffe den geretteten Besitz des Ordens in aller Ruhe hin. Alle, die nicht mitwollen würde ich zu Danuwil schaffen und ihm auch 30000 Goldstücke da lassen, das sollte ihn glücklich machen. Ausserdem würde ich dann einmal die Woche bei ihm reinschneien, damit er sich aus dem Bürgerkrieg in Hymal raushält und noch immer mein Freund ist (so viele sind davon ja nicht mehr übrig).
Fodaj wäre mein Seneschall, Finulf mein Dorfältester und ich würde den Großteil meiner Zeit mit Lesen und Lernen verbringen (Nikko kann echt zu wenig und er weiß es nicht einmal).
Ab und zu käme ich nach Thordam (Irgendwo auf dem Land eine Scheune von einem Bauern mieten) und würde das kaufen was meine Leute nicht selbst herstellen. Ansonsten würde ich 2x2=5 sein lassen und hätte vorerst meine Ruhe.
Um die Einsamkeit zu vertreiben kann ich immer noch die Tochter des Großherzogs mitnehmen.
Rache nehmen (sofern nötig) würde ich erst NACHDEM ich VIEL mehr gelernt habe und ein paar Teurgen (hiessen so diese Geister/Götter?) auf meine Seite gebracht habe.
Als Unsterblicher (man kann notfalls sicher auch zum Tode verurteilte kaufen für das Lebensritual), mit einer ebenso pseudounsterblichen Frau an meiner Seite, hat man SEHR VIEL Zeit.
Edit: Ich würde auch versuchen ein paar Schüler zu beschaffen, möglichst noch bevor sie sprechen können .... notfalls zeuge ich welche mit der Tochter des Großherzogs (ich glaube sie hiess Yolata). |
ich weiß wir suchtis sind nervig das es endlich weiter geht, aber es wäre schön, wenn diese Fehler zukünftig verringert werden .