Das alte Grab der Göttin Aradia ist ein Mausoleum das vor der Kirche steht, indem alte Reliqien von alten Zeiten sich befinden. Schon viele Grabräuber versuchten dieses Grab zu plündern doch fiehlen sie dem Fluch der Göttin zum Opfer. Man fand ihre Körper nur völlig verdorrt, mit Schmerzverzehrtem Gesicht, vor dem Grab.
Plötzlich strahlte ein helles Licht durch den dunklen Ort und es erschien eine schwarze Gestalt. Als das blendende Licht verschwand konnte man an diesem düsteren Ort mehr erkennen da wenige Lichtstrahlen in erhellten.
Als Valnar zu sich kam und sich umschaute war er völlig verwirrt und fassungslos. Er schaute sich um und sah ein großen Steinsarg, ein Portal ähnliches Gebilde stehen und mehrer Gaben die zu Ehre der Göttin geopfert sein mussten in diesem Raum.
Valnar lief mehrmals in diesem großen Raum herum und schaute sich alles genau an. "Es hat Funktioniert .. ich bin durch die Zeit gereißt .." Er schaute seine Schlange an die immer noch völlig benommen herumtaumelte.
"Nun muss ich mich auf dem Weg machen ihn zu suchen" , sprach er und ging zum Ausgang des Grabes.
Als er kurz vor dem Ausgang stand, krachte es Laut und das Tor brach auf. Ein paar heruntergekommene Menschen stürmten mit Schwertern und leeren Taschen in das Grab.
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Re: Im alten Grab der Göttin Aradia
Azrael erreichte die Gruppe gerade, als sie das Tor aufbrachen, doch er erkannte, dass der Schatz wohl nicht ganz unbewacht sein konnte, denn einige der hünenhaften Kriegern blickten verwirrt und ein wenig ängstlich in die Dunkelheit vor ihnen. "Warum sollte ich mein Leben riskieren, wenn sie sich gegenseitig ausschalten können?", dachte Azrael sich, und legte sich in Sichtweite dr Tür auf die Lauer. "Wie heissts so schön? Wenn zwei sich streiten, und der Dritte fehlt, so freut sich stehts der Dieb!" Azrael konnte es kaum erwarten, den Schatz in seinen Händen zu sein......Gold.......Juwelen.......die darausfolgenden Liebschaften.......
Re: Im alten Grab der Göttin Aradia
Als die Männer etwas näher auf Valnar zu kamen , dachte er sich nur: " Mhm.. ein wenig Spaß könnte ich mit diesen niederen Wesen doch haben." Mit einem breitem Grinsen ging er weiter zurück ins innere des Grabes von woher er kam. Er bemerkte jedoch noch eine weitere dunkle gestalt am Eingang, aber er dachte sich nichts weiter dabei. Als die Männer immer näher an die Grabkammer kamen, legte er seinen Mantel ab und verschwand in der Dunkelheit um ihnen aufzulauern. Als sie in der Grabkammer waren und sie plündern wollten kam er blitzschnell aus den Schatten und zeriß einige von ihnen, ohne das die anderen überhaupt reagieren konnten. Als er vor dem Sarg stand schlotterten den Überlebenden nur noch die Knie. "Nun meine Freunde .. lasst uns ein wenig spaß haben."
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Re: Im alten Grab der Göttin Aradia
Azrael hörte die Todes- und Angstschreie der Krieger und wurde neugierig, was darin von Statten gehen möge. Er schlich sich zur Tür, den Dolch griffbereit im rechten Ärmel versteckt und spähte hinein. Erstaunt vergass er seine Deckung und trat in den Vorraum der Grabkammer: die Hälfte der Männer lag zerrissen auf dem Boden, weitere lagen dazwischen, oder eher gesagt dass, was von ihnen übrig geblieben war. Er hörte Kampfgeräusche aus der Grabkammer, schlich sich nah an ein winziges Loch in der Wand und spähte hindurch: ein seltsam anmutender Mann stand den vor Angst bleichen Kriegern und schien recht frohen Sinnes zu sein, was Azrael, aufgrund der Überzahl der Gegner des Mannes, zu einem einzigen Schluss führte: dieser Mann war nicht wirklich ein Mann, er war irgendetwas, und solchen "Irgendetwasen" kommt man besser nicht in die Quere. Also lief er aus der Grabkammer heraus, hielt inne und witterte ein Geschäft: der Mann konnte noch nicht lange in diesen Landen weilen, sicherlich ist kennt er kaum jemanden, wieso sollte er also nicht ein paar Goldmünzen als Entgeld für eine Führung zu den anderen "Irgendetwasen" verdienen können? Azrael nahm die Gestalt eines Vampyrs in dunkelschimmernder Rüstung an und wartete neben dem Eingang, ob der Mann aus der Grabkammer kommen würde.
Re: Im alten Grab der Göttin Aradia
Nach einem wahren Blutbad lagen die leblosen Körper überall verstreut in der Grabkammer herum. Valnar entschied sich die Besitztümer der Leichen an sich zu nehmen. Als er gerade bei der letzten Leiche war sah er einen Prunktvoll bestückten Silberdolch, der als Opferdolch gedient haben musste, auf einem Podest liegen. Er beschloss diesen ebenfalls an sich zu nehmen. Valnar zog seinen Mantel wieder an und ging zum Eingang. Er sah einen Vampyr vor dem Eingang stehen und musterte ihn erst gründlich bevor er beschloss ihn anzusprechen. "Hallo ihr da .. was tut ihr an so einem leblosen Ort hier ? "
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Re: Im alten Grab der Göttin Aradia
Azrael dachte gerade darüber nach, wie er dem Fremden begegnen sollte, als dieser ihn ansprach und somit erschreckte. Er fluchte und versuchte, die Gesten und Mundarten eines Vampyrs zu imitieren. "He da! Schleicht euch niemals wieder so an mich heran! Ich hätte euch um ein Haar getötet!", sagte er in einem arroganten Tonfall. "Zu grosspurig, Azrael, viel zu grossspurig.", dachte er sich selbst. "Nun denn, ihr seid neu hier?" Erst jetzt fiel Azrael die seltsame Kleidung des Fremden auf. "Oh, so sagt, ihr kommt von weither? Niemals habe ich solch Kleidung gesehen, und ich lebe schon lange, bin durch die verschiedensten Land gereist. So wärt ihr so nett, mir euren Namen zu nennen? Falls ich mich vorstellen darf: Mein Name ist....." Azraels Gedanken rasten: ein vampyrischer Name musste her, doch woher? Er entschied sich für einen, den er einen Barden auf dem Platz der Gaukler besingen hörte und hoffte, dass der Fremde ihn nicht durchschauen würde. "Astaroth, mein Name lautet Astaroth Belial Ariton."
Re: Im alten Grab der Göttin Aradia
Revan erreichte das Grab als Azrael grade mit Valnar sprach und sagte er wäre Astaroth. Revan stutzte. Das sollte Astaroth sein? Das er nicht lachte! Das war er nie und nimmer! So beschloß Revan sich einzumischen, er ging leise hinter die beiden und sagte mit einem lächeln auf den Lippen: "Astaroth. Ja sicher. Ich weiß nicht wer ihr seit, aber ihr seit auf keinen Fall Astaroth! Ich habe ihn erst grade gesehen! Also wenn ihr die Ehre habt euren wahren Namen zu nennen, wäre ich sehr erfreut!
Re: Im alten Grab der Göttin Aradia
Azrael hatte eher damit gerechnet, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen würde, als dass der Dämonenjäger auftauchen und ihm alles vermasseln würde. Den Dämonenjäger tausendfach verfluchend rannte er los, stürmte durchs Unterholz und kam schliesslich auf den alten Lagerplatz der Untoten: der See im Wald. Was er allerdings nicht wusste, war, dass der echte Astaroth ein paar Schritte von ihm entfernt war, denn sonst hätte Azrael diesen leicht ermordet und seine Gestalt angenommen, um sich als Astaroth auszugeben. Also stolperte er unwissend über eine Wurzel, rappelte sich wieder auf und lief an dem schlafenden Werwolf einfach vorbei, vor dessen Füssen er gelandet war, zu auf eine kleine Höhle die tief im Dickicht versteckt lag, in der er mit einem Hechtsprung in Sicherheit sprang und in der Dunkelheit verschwand.
Re: Im alten Grab der Göttin Aradia
Revan fing an zu grinsen. Er wendete sich um, um Miriwiks Großvater aufzusuchen. Er warf einen shogun auf den boden und verschwand mit dem Rauch.