Willkommen auf dem Platz der Gaukler, Spielleut und Lyriker, hier ist es niemals still, immer hat wer ein Liedchen zu trällern oder ein Gedicht vorzutragen.
(Hier könnt ihr Gedichte, Lieder oder sowas reinposten, gern auch selbstgeschriebenes =) Die idee ist mir durch mein Langeweilepost gekommen ^^ )
Die dunkle Seite, nun habe auch ich sie entdeckt,
Sie ist es, die in mir diese kräfte erweckt
Die Werwölfe töten, sie verdammen in alle ewigkeit
Der Sieg, er ist unser auf alle Zeit.
hab ich mir mal so ausgedacht^^
Phönix
Freunde verriet ich, Geliebte tötete ich,
alles was ich nun habe, halte ich
in den Händen: Asche
Ein grüner Splitter leuchtet auf,
ich lasse die Asche fallen und
ramme ihn mir mitten ins Herz
"Nun bist du dort, wo du sein solltest",
flüsterte ich
und starb
Käfig
Tiefer Schnee,
über unendlich weiten Feldern von
Gedanken, Errinnerungen
der Vergangenheit
ich stapfe hindurch,
rutschend, schlitternd,
bis in die Gegenwart,
in rosarotem Schimmer
liegt alles
tiefschwarz-grünfunkelnd
vor mir, die Zukunft
weit entrückt im Schleier des Hier und Jetzt.
das ist mal was frisches von mir ^^ wer jetz denkt "Depri!" Falsch! Denkt mal drüber nach 
@Dil, das ist soo.....Werwolfsfeindlich D:< tz tz tz immer auf die kleinen behaarten(wie im richtigen Leben xD) aber sonst find ichs gut ^-^
Ein Spielmann, ermuntert von dem Beifall in der Söldnerschenke beginnt ein altes Lied aus Logres zu spielen:
Einst war es, vor langer Zeit,
ein Krieger er war, so hoch wie breit,
gefürchtet vom Feinde, beliebt bei den Fraun,
bereit dir den Kopf von den Schultern zu haun,
doch eines Tages, da kam ein schön Kind,
und sein Verstand, hinweg mit dem Wind,
sie liebten sich häufig, sie liebten sich stark,
Als sie ihn erstach, da staunte er arg
He da, wer kann das sein?
Eine Frau, so schön wie keine?
So stark wie zehn Mann?
Natürlich, ihr kennt sie ja!
Mylady Leaticia!
Sie war schön, und auch so schlau,
sie schlitzte Bäuche wie der Bauer die Sau,
eine Hexe war sie, eine mächtge gar,
oftmals bot sie auf dem Schlachtfeld tolle Künststücke dar,
alle waren begeistert, nur nicht die einen,
die waren tot, ja, so mussten sie seien!
He da, wer kann das sein?
Eine Frau, so schön wie keine?
So stark wie zehn Mann?
Natürlich, ihr kennt sie ja!
Mylady Leaticia!
Doch nun hört, was ich euch trag zur Kunde,
ja, in Logres ist es in aller Munde,
nur ein Mann kam, um sie zu zähmen,
ein Hühne gar, gross wie an den Männern zehn!
Mit Haar, so schwarz wie Raben,
sein Körper gespickt von unzähligen Narben,
aus lange vergangenen Kriegen,
seine Feinde, die ruhen nun in Frieden
He da, wer kann das sein?
Ein Mann, der Leaticia liebte?
Wolf und Fledermaus?
Natürlich, ihr kennt sie ja!
Es sind Astaroth und Leaticia!
Azrael erreichte den Platz der Gaukler und liess sich hier nieder. Er trank Wein mit den Spielleuten und vergnügte sich mit so mancher Tänzerin, berauscht von dem Alkohol und der Musik.
Mordlust
So sing ich hir von dir, vom tage wo du Ruhst
Mit dem Messer in der Brust
So sing ich hir von dir, vom tage wo du Ruhst
Mit deinem Messer, in deiner Brust
So komm mit mir mein Kindelein,
Komm nimm das messer und schlag es ein,
In deines Mutters brust.
Mordlust Mordlust!
Oh kindelein du traust dich nicht?
Höre zu was mein Munde dir verspricht
Nach jedem Mord, Nach jedem Tod
Ein Rößlein wird blühn in deinem Garten
So zart, so fein so rot,
Es wird blühn nach jedem Mord nach jedem Tod
So zart, so fein so rot,
Genauso wie der Tod.
So sag ich dir nochmal,
So großzügig so wahr.
Nimm das Messer und schlag es ein,
In deines Mutters Brust
Mordlust Mordlust!
Sieh das Röslein,
Schaus dir an,
Ists nicht fein?
Du kriegst es, so stich ein!
Nimm es dir,
In deiner wilden Gier
Und Wut!
Ich seh es doch! Nur Mut nur Mut!
Ja Kindelein so ist es Fein!
Nimm das Messer stichs ihr Rein!
Ich verspreche dir,
Ein Meer aus Spielen,
Und von Kameraden vielen!
So nimm das Messer und stich es rein
Nimm das Messer und schlag es ein,
In deines Mutters Brust
Mordlust Mordlust!
Du weißt nicht wie?
Ich zeig es dir mein Kindelein!
Stich zu und stocke nie!
Das Blut wird fließen wie deines Opas Wein!
Ich sehe Blut!
Ich hör es schrein!
Deine Augen rot wie Wein
Rot vor Wut.
So war es gut,
So war es fein.
Nimm das Rößlein, nimm es Heim.
Entfallte deine Ganze Wut.
Deine Hände rot.
Deine Mutter tot.
War es dies nun wert?
War dies richtig?
War es wichtig?
Es geht nicht mehr Kehrt
Kein weg zurrück,
Deine Augen sagens mir,
Du schaust entzück
Ich schau zu dir.
Kindlein so war es richtig
Kindlein so war es wichtig!
Du nahmst das Messer, schlugst es ein
In deines Mutters Brust
Mordlust, Morlust!
VAMPIRGESANG
wenn die vögel nicht mehr singen,
und dunkle wolken brechen auf,
erhebe ich meine schwingen,
und ziehe in die welt hinaus,
dann ist es zeit zu gehn,
die schuld zu verstehn,
die dunklen schwingen zu zeigen,
um ewig in dieser welt zu bleiben,
wenn die raben sich an toten körpern laben,
sie meine rufe ereilen,
sie sich geschwindt erhaben,
und denn schmerz mit mir teilen,
dann ist es zeit zu gehn,
die schuld zu verstehn,
die dunklen schwingen zu zeigen,
um ewig in dieser welt zu bleiben,
wenn die spächte nicht mer klopfen,
und der mond die bahnen zieht,
entrinnt mein letzter blutstropfen,
in dem meine letzte kraft noch liegt,
dann ist es zeit zu gehn,
die schuld zu verstehn,
die dunklen schwingen zu zeigen,
um ewig in dieser welt zu bleiben,
wärend die letzten vögel sangen,
und die dunklen wolken brachen auf,
erhob ich meine schwingen,
und zog in die welt hinaus.
es war zeit zu gehn,
die schuld einzu gestehn,
die dunklen schwingen zu zeigen,
um ewig in dieser welt zu bleiben...