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Studien zu Marapuama

Studien zu Marapuama

Hi Leute,
das habe ich grad im Internet gefunden:
Ptychopetalum olacoides lautet der imposante botanische Name der Pflanze, die im Amazonasbecken Brasiliens wächst und in der südamerikanischen Volksmedizin als Aphrodisiakum und Sexualtonikum zur Förderung der Männlichkeit und Behandlung der Impotenz seit langem bekannt ist.

Die Chemiker fanden reichlich freie Fettsäuren, Öle und pflanzliche Sterole wie das Beta-Sitosterol und das Alklaloid "Muira-puamin", was nichts anderes bedeutet, als daß man ein ähnliches Molekül offenbar aus anderen Pflanzen bis dato nicht hatte isolieren können.

Die ersten europäischen Abenteurer und Reisenden in Amazonien waren so beeindruckt von der Wirkung Muira's, das übrigens auch Potenzholz genannt wird, daß sie einiges davon mit nach Hause nahmen. Sie berichteten, die Eingeborenen verwendeten es als Getränk bevor sie sich paarten....

Aufgrund seines langen Gebrauchs in England, ist Muira, manchmal liest man auch Mara puama, immer noch in der britischen "Herbal Pharmacopoeia", dem Heilpflanzenbuch, als Mittel bei Verdauungsproblemen und Impotenz aufgeführt.

Boericke, einer der großen amerikanischen homöopathischen Ärzte des frühen 20. Jahrhunderts, kannte es offenbar nicht, so daß uns leider seine scharfen Beobachtungen zu diesem Mittel fehlen.

Deutliche Vitalisierung und Verstärkung des Sexualtriebes
Neuere Studien jedoch haben die traditionellen Anwendungsgebiete vollauf bestätigt.

Dr. Jacques Waynberg, Institut für Sexualforschung in Paris, behandelte 262 männliche Personen mit vermindertem Sexualtrieb und Erektionsstörung mit 1 bis 2,5 g Muira-Extrakt pro Tag. Bereits nach 2 Wochen berichteten 51% der von Erektionsstörung Betroffenen über deutliche Verbesserung. 62% derjenigen, die über schwachen Sex-Trieb klagten, sprachen von einem deutlich dynamisierenden Effekt.

Eine zweite Studie von Waynberg umfasste 100 Teilnehmer, die unter Impotenz, Libidoverlust und sexuellen Problemen infolge allgemeiner Schwäche, Erschöpfung, Kraftlosigkeit oder Hinfälligkeit litten. Nach der Behandlung war bei 66% der Teilnehmer eine deutliche Zunahme der Häufigkeit von Geschlechtsverkehr festzustellen. Von 46 Teilnehmern, die über Lustlosigkeit klagten, sagten 70%, ihre Libido habe sich erheblich verbessert. 55% sagten aus, sie könnten jetzt die Erektion während des Verkehrs konstant aufrechterhalten. Andere Vorzüge, die auffielen, waren verminderte Erschöpfung, verbesserter Schlaf und gehäufte Morgenerektionen.

Muira puama war umso wirkungsvoller, je weniger psychosomatische Probleme involviert waren. Bei den 26 Teilnehmern, die mit "sexueller Schwäche" ohne erkennbare psychosomatische Probleme diagnostiziert worden waren, behob Muira die Schwäche bei allen Teilnehmern (100%), Lustlosigkeit bei 85% und Erektionsstörungen bei 90% der Fälle.