Tinkerfreunde treffen sich ... - Ausbildung der Zossen

wieder daheim - 1. Ritt

Re: wieder daheim - 1. Ritt

Hallo!

Bei der Sache gehts gar nicht darum das ICH nun endlich reiten kann - hab ich ja weiter oben schon mal erklärt.

Und dass das Ganze jetzt so gedreht wird, als ob ich mir keinerlei Gedanken um die Gesundheit meines Pferdes mache, finde ich ehrlich gesagt Sch...
Glaubt mir, ich habe gründlichst für und wider überlegt und mich zu diesem Weg entschlossen und ganz sicherlich NICHT das ICH reiten kann.

Und von wegen Unregelmäßigkeit: Bodenarbeit, Longenarbeit kombiniert mit Spaziergängen und kleine Ritten also für mich ist das ausgewogen.

lg Andrea



Re: wieder daheim - 1. Ritt

Hallo !

Hm... , ich glaube Andrea ist da auf ihrem Standpunkt sehr festgefahren und wird auch leider daran fest halten .

Ich freue mich , das doch die Mehrheit meinen Standpunkt vertritt allerdings wird es nicht auf fruchtbaren Boden fallen , schade !

@ Andrea , es sind hier mit sicherheit einige erfahrene Pferde/Tinkerleute die Dir und Deinem Pferd nur gutes tun wollen , man kann ja eigentlich aus anderer Erfahrung nur lernen und das möchte man Dir gerade vermitteln .

Deinem Pferd wird Deine jetzige Einstellung früher oder später schaden zufügen , der größere allerdings wird im Kopf passieren .

Deine ganze Einstellung gegenüber einem Jungpferd ist leider falsch sehr vermenchlicht , denn ein 2,5 oder 3 Jähriger braucht keine "große " Abwechslung für den Tag rum zu bekommen , er braucht in erster Linie Artgenossen, Lauffreiheit und gutes Futter und sonst FAST nix !
Und wegen seinen Flegeljahren , das ist 1. normal und 2. ein Dominanzproblem und so lange das ´nicht geklärt ist hat Mensch auch eigentlich nix auf dem Pferd zu suchen , denn sowas kann und sollte man nicht vom Sattel aus klären .

Und nochmal zu der Einstellung Dickkopf , wenn ein Pferd überfordert ist macht es zu und dann geht nix mehr und diesen Zeitpunkt hattet ihr bereits überschritten .

Und vom Kopf her ist er nie und nimmer so weit das kann ich behaupten ohne Dein Pferd zu kennen , momentan macht er eine Phase durch in der sein Herdentrieb sehr hoch steht , deswegen nennt man es ja auch die Flegeljahre , diese Phase ist extrem hoch auf Herdenverhalten , Fluchtinstinkt & Dominanz und das ist eine sehr prägende Phase und damit hat er alle Hufe voll zu tun das alles am Tag unter einen Hut zu bekommen , dann sollte er sich eigentlich freuen wenn sein Mensch kommt der ihn aus der Herde holt damit er mal bissel davon entspannen kann , der mit ihm schmust , putzt , spezieren geht und ihm ein paar Manieren und Kleinigkeiten bei bringt , die ihn auf das kommende Leben vorbereiten sollen , das sollte immer mit Spaß und Spiel verbunden sein , länger als 10 min.( am Stück ) Aufmerksamkeit kann schon zuviel sein und Du sprichst von 20 min. reiten ??????????

Gibt es denn Bilder von Deinem Hü , ich würde ihn mir sehr gerne mal ansehen , nicht um ihn mit Kretik zu beurteilen , nur interesse halber was aus einer solchen Mischung raus kommt .

Nix für ungut , wir meines wirklich nur gut , haben eventuell schon mehrere Erfahrungen sammeln können ! Und für meinen Fall zumindst kan ich nur sagen um so später um so besser !

LG Manuela

Re: wieder daheim - 1. Ritt

Hallo!

Wie gewünscht gibts Fotos (1. ist vom Oktober 2004 und das 2. vom Jänner 2005).

lg andrea







Olli Oktober 2004.jpg (83 kByte, 675 x 533 Pixel)
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olliares.jpg (44 kByte, 800 x 1.200 Pixel)
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Re: wieder daheim - 1. Ritt

@ Andrea ,


DANKE für die Bilder , schöne Scheckung ich mag ja lieber die dunkleren *hüstel* .

Ach und ja , habe gerade eben est bemerkt , das ich ja nicht auf Deine Box geantwortet hab sondern eine neue eröffnet *schäm* war keine Absicht hab da den falschen Butten erwischt eben beim Antworten erst bemerkt .

LG Manuela

Re: wieder daheim - 1. Ritt

Hi Andrea

Also ich kann mich den anderen nur amschliessen und kann Dir aus eigener erfahrug sagen, das es wirklich besser ist noch zu warten.
Habe meinen Gekauft da hiess es vier Jahre und bei der AKU hat sich rausgestellt das er allerhöchstens drei ist. Er hat da auch schon eine Grundausbildung genossen und ich hätte mich da nur noch drauf schwingen müssen, und ab.
Aber ich ahbe ihm ein ganzes Jahr noch gegönnt.
In der Zeit habe ich viel viel Bodenarbeit gemacht und mich auf viele Art und Weisen mit ihm beschäftigt. UNd nicht nur vier Wochen!!!!
Du kannst Dir auch nicht in vier Wochen super Musklen antrainieren. Das wäre klasse. Dann würden alle nur noch Muskelbepackt rumlaufen.
Es braucht halt alles seine Zeit.
Ich habe zum Beispiel viel mit ausbinder gearbeitet damit er beim longieren nicht immer den Kopf hoch reisst. Jetzt kannst du das mal selber testen. Lauf mal ein paar runden im Kreis mit normaler aufrichtung und dann lauf mal ein paar mit dem Kopf nach unten und einer ganz anderen Haltung. Das ist mehr wie anstrengend, was so viel heisst das du da nicht mehr wie 10- 15 min (wenn überhaupt) machen kannst am Tag. Dann schafft man das nicht in vier Wochen.
In der ersten Zeit reichen locker 6- 7 min. Danch ohne Ausbinder oder gleich was anderes.

Und wegen den Travellers kann ich nur sagen, schau dir mal an wie die teilweise ihre Pferde halten das sagt doch dann schon alles.
Niemand hat gesagt das es den Pferden bei denen besser geht.

Denk halt noch mal drüber nach, ich denke auch er wird es Dir danken!!!



Gruss Romana und Nigel

Ein gutes Pferd hat keine Farbe, aber ganz viel Puscheln!!!

Re: wieder daheim - 1. Ritt

Huhu!

Also das mit dem Thema reiten ist immer so eine Sache. Ich hab früher viel in Ställen geritten, wo die Pferde 2,5 oder 3jährig zum anreiten zu uns kamen. Da habe ich mir mit 13,14 Jahren auch wenig Gedanken drüber gemacht. Gleichzeitig hab ich aber in der Zeit viel Erfahrung mit jungen Pferden gesammelt, denke das hilft mir jetzt gut weiter.

Mit der Zeit hat sich die Einstellung dazu allerdings geändert, ein grade 3jähriges Pferd würde ich auch nicht reiten. Zumindest nicht in Beritt geben, und dann noch in nen (sorry wenn ichs jetzt SO nenne) 10 Wochen-Crashkurs.
Wobei ich auch der Meinung bin, das "mal draufsetzen" oder mal ne halbe Stunde im Schritt hinter nem erfahrenen Pferd ins Gelände, schadet mit Sicherheit nicht dauerhaft. Wenn man nicht grade 100 Kilo wiegt.

Der Vergleich mit 10-jährigen gesunden Rennpferden zieht nicht wirklich, mit 10 sind die meisten schon ausgemustert, weil nämlich platt, oder zumindest nicht mehr zum Rennsport einzusetzen. ( hab mehrere Jahre auch Rennpferde mitgeritten)

Ich musste im Nachhinein auch feststellen das ich bei meiner Stute bestimmt nicht alles richtig gemacht hab, ich denke deine Einstellung zur Reiterei solltest du doch nochmal überdenken. Aber da sind die Meinungen hier ja einstimmig.

LG, Dagmar



Re: wieder daheim - 1. Ritt

Hallo,
muß nun auch mal was zu diesem Thema schreiben, hab es sehr interessiert verfolgt. ich hab meinen zweiten Isi mit 4 Jahren(er war 4 :-))bekommen und hab ihn -da auch Spätentwickler- erst mit knapp 5 eingeritten und das kam uns nur zugute, es lief alles perfekt und ich denke deshalb, weil´s einfach der richtige Zeitpunkt und er dafür bereit war! jetzt hab ich seit 3 Monaten ein 3jährigen Tinker und wollte eigentlich im Sommer anfangen....und ich hab´s aufgeschoben und beschlossen ihm noch ein Jahr zu geben auch wenn ich äußerst neugierig auf ihn bin, das muß ich zugeben. Ich vergess schnell, dass er noch ein "Baby" ist, da er gegen meine Isis schon so groß ist. Ich merke aber auch, dass wenn er 10 Min im Zirkel ist er schon fix und alle vom Kopf her ist, das gleiche beim spazieren gehen. ich find auch...gib Olli noch ein Jahr, es wird Euch beiden guttun!

LG Dani

Re: wieder daheim - 1. Ritt

*es wird Euch beiden guttun*
Ich bin mir sicher Andrea hat jetzt genug zum Nachdenken und jeder weitere Beitrag "Dreijähriger ist zu jung" für zu unnötigen Stress.



Puschelgruss
Arnd