Tinkerfreunde treffen sich ... - Diskussionsbox

Tierkommunikation

Re: Tierkommunikation

Solche Situationen gibts es bei mir auch. Manchmal kitzelt mich Amigo mit seiner Oberlippe total durch, muss dann auch immer total lachen (nicht, dass ich kitzelig wäre )

Re: Tierkommunikation

Nein ich konnte leider keinen Kurs besuchen da ich zu der Zeit leider krank war.
Aber ich habe 2 Bücher darüber gelesen und eine Freundin die das SEHR gut kann hat mir dabei auch geholfen.
Es ist egal ob ich direkt vor dem Tier stehe oder nur eine Foto habe.
Ich muss aber auch noch sagen das es bei den eigenen Tieren immer schwerer ist als bei fremden.





LG,
Sabsi


www.meintinker.com


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LG,
Sabsi


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Re: Tierkommunikation

Hast du nicht lust dass mal bei Amigo zu machen?

Re: Tierkommunikation

Ja wenn du möchtest geht das schon. Dazu bräuchte ich bitte ein paar fotos. wenn möglich eines wo er ganz drauf ist und eines vom kopf wo man die augen gut sehen kann.
ich kann dir aber nicht versprechen das ich es diese woche noch schaffe. bin momentan beruflich und privat ziemlich imm stress und für die tierkommunikation sollte man so "frei" wie möglich sein und nicht belastet sein. sonst kanns passieren das man zuviel eigene gedanken hineininterpretiert.

schick mir die fotos an:





LG,
Sabsi


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Sabsi


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Re: Tierkommunikation

Hey Sabsi, das ist lieb. Lass dir ruhig Zeit, es eilt ja nicht

(Habe dir eine eMail geschickt)

Re: Tierkommunikation

Hallo,

ich hab mir euren Thread jetzt ein paar Tage angekuckt und war mir gar nicht sicher, ob ich meinen Senf dazugeben möchte, aber ich glaub ich trau mich doch mal.

Also, bis jetzt fand ich mich mit meinen Wahrnehmungen immer ganz
außen vor, hab das mit keinem weiter besprochen, aber inzwischen, wenn ich jetzt mitkriege, wie viele andere "es" auch tun, denke ich, es ist vielleicht sogar ganz wichtig, darüber zu reden, denn wer weiß, wer sich noch alles nicht traut- wörtlich "Sich selbst nicht über den WEg traut".

Und es ändert sich soviel in der Wahrnehmung des Menschen den Pferden gegenüber, sie sollen keine Sklaven mehr sein , sondern Partner, auch die Dominanz an sich wird in FRage gestellet, s. Imke Spilker, Kommunikative Pferde, die ja auch vertritt, dass die Pferde in einer gleichberechtigten Partnerschaft mit ihrem Wunsch nach Harmonie und Kooperation viel freier und glücklicher sind.

Vielleicht ist es jetzt ja ganz richtig, dass die Menschen bemerken, dass man mit Pferden auch reden kann (mit meiner Katze klappt es übrigens auch sehr gut).

Ich habe, glaube ich, die ersten richtigen Erlebnisse in der Hinsicht mit meinem Schulpferd gehabt, der ein etwas schwieriges Tier ist, er ist ein "Sechser-im Lotto", was sein Verhalten im Unterricht mit Anfängern betrifft, ein sehr guter Lehrer, aber im Umgang, Stallgasse und Box, hat der mich so manches graue Haar gekostet.
Als Neuling mit 34 Jahren, mußte ich soviele Ängste überwinden und mein Eddie hat es mir so richtig schwer gemacht, aber ich hab ihn gerade deswegen total respektiert, er war immer wie ein großer Onkel für mich, der mich herausforderte, aber auch beschützte.
Später hab ich viel Zeit mit ihm an der Box verbracht, oder ich bin mit ihm raus, grasen lassen, weil er sonst nur am WE auf die WEide kommt.(!!!)
Eddie hat mir viel erzählt, aber ich habe das, glaube ich, gar nicht richtig registriert, das kam nach und nach, weil ich viele stille Stunden mit ihm verbracht habe, natürlich belächelt und ausgegrenzt in dem Reitstallberieb, tja... Ich hab schon immer mein Ding durchgezogen, geht ja keinen was an.

Irgendwann hab ich mal zu ihm "gesagt", daß ich ihn gern mitnehmen würde zu mir nach Hause und was dann passiert ist, hat mich zutiefst erschüttert, er "antwortete" mir prompt, indem ich plötzlich ein Bild im Kopf hatte, das völlig schrecklich war, und ich hatte mich bis zu dem Moment ganz wohl gefühlt! Ich fühlte mich plötzlich völlig verloren in einem dunklen, bedrohlichen Nichts, das dauerte wenige Sekunden, dann begriff ich, dass das Eddies Vorstellung davon sein mußte, wo ich bin, wenn ich nicht bei ihm bin, bzw. was die WElt ist, die ausserhalb dessen ist, was er täglich um sich hat. Später hat sich das bestätigt, als ich mal mit zwei anderen einen ganz kleinen Ausritt machne wollte und er in Panik geriet, als er den Hof nicht mehr sehen konnte. (Er hat dann allein kehrt gemacht, ließ sich nicht mehr halten und ist mit mir nahc Haus gezackelt, die beiden anderen haben mich übrigens deswegen beschimpft und außerdem haben sie eine Packung von der Hofbesitzerin bekommen. Das war dann der letzte Tropfen, weshalb ich da nicht mehr hingehe).
Jedenfalls war ich von da an mutiger, was das zuhören und glauben angeht und ich habe noch manches erfahren, aber es sind alles so ganz alltägliche Sachen, nichts tiefenpsychologisches oder esoterisches, es geht um Fressen, anfassen, was man im Moment so mag und hat oder nicht, es geht mehr um Stimmungen, auch bei meiner Katze, es sind eigentlich nie Worte, sondern Umstände, Gefühle, die zu einer bestimmten Sache bestehen, eine Futtersorte, oder Besuch im Haus, usw., es betrifft eigentlich immer den aktuellen Moment.

Donnie zu kaufen unter diesen absolut verrückten Umständen war auch so ein Ding, denn er wollte, dass ich ihn beschütze, warum auch immer er das annahm, dass ich das könnte, wo wir uns doch gerade mal eienige MInuten kannten, vielleicht hat er ja mitgekriegt, dass ich zuhöre?

Joy allerdings, "spricht" von Anfang an "Klartext" mit uns. Sie sagt, ich sei ihre Leitstute, kein Problem, das kennt sie von den Menschen nicht anders und stellt es nicht in Frage, aber sie findet, dass ich manches nicht gut mache. sie stellt sich dann richtig so hin, dass man sieht, sie will uns was mitteilen.
Von Joy weiß ich, dass sie es vermißt, ein Fohlen zu haben und ich habe ganz oft Bilder von einer richtig großen Weide, wo man keine Zäune sieht, von vielen Stuten, die sie im übrigen auch vermißt. allerdings haben die Menschen immer dumme Sachen mit ihr gemacht, viele Einzelheiten, aber da weiß ich dann manchmal auch nicht, was ich eigentlich aus Erzählungen über Irland weiß, und was sie mir schickt. Aber ich weiß, dass sie traurig ist und dass sie uns prinzipiell mißtraut. Ich wünsche mir sehr, dass ich sie davon überzeugen kann, dass wir vertrauenswürdig sind und ihre Freundschaft wünschen, deshalb wünsche ich mir auch so dringend eine richtig schöne WEide, denn ich will mir nicht immer anhören müssen, das man das auch schon mal besser gesehen hat...

So könnte ich noch ganz viel erzählen und ich wünsche mir, dass ich noch besser lerne zuzuhören.
Ich glaube, das Wichtigste, was ich begriffen habe ist, dass die Pferde sich Gemeinschaft wünschen, das ist neben Fressen und Rangordnung das Hauptthema, sie wollen mit uns zusammensein, und nach der Arbeit, wenn sie froh ist, das diese beängstigenden Sachen, wo man nie weiß, was sie sich heute wieder ausdenken, vorbei sind, dann entspannt Joy sich und möchte mir ganz nahe sein, dann spüre ich ihre ERleichterung und Freude, dass man jetzt einfach sein darf, nur zusammensein, dann wirds erst richtig schön...

Habt ruhig alle Mut, zuzuhören, aber es ist schwierig, die Dinge, die man erwartet, zu hören, von den richtigen Bildern zu trennen, das kann sicher zu Anfang nicht immer klappen, aber wenn man mit der richtigen Mischung zwischen SElbstvertrauen und Zweifel dran geht und immer nur das Beste für sein Pferd will, das kann man ja auch rüberschicken, und nicht sein Ego damit aufpolieren will, dann kann eigentlich dabei nicht so viel schief gehen.
Im übrigen finde ich, dass deswegen nicht irgendwelche Leute daran euer Geld verdienen sollten, denn das kann jeder von sich aus und dann ist es auch nicht schlimm, wenn es eine Modeerscheinung ist, denn dann kann es auch nicht ausgenutzt werden, und es kann niemand euch auf Abwege bringen.

Ach ja mein RL sagt, Pferde seine die reinsten TV-Geräte, die empfangen wirklich alles und sie senden auch sehr gut, aber dafür kennt ihr alle ja auch hunderte von Beispielen.

Soweit erstmal, das ist ein Thema, an dem ich mich heiß reden könnte, denn es beschäftigt mich total und bewegt mich sehr.

Liebe Grüße von Martina und Don Lewis, der sich zu Anfang immer gewundert hat, warum ich ständig Angst hatte, daß mir harte Sachen auf den Kopf fallen (ich hatte Angst, er könnt unvermutet nach mir treten) und Joy, die manchmal noch darauf wartet, dass man sie endlich nach Hause bringt, wo alles so ist, wie es sich gehört...und Tom-Tom, der sein eigenes Zimmer hat (Badezimmer mit Fußbodenheizung, ideal zum kalte Pfoten wärmen), das wir aber auch gerne benutzen dürfen...

Re: Tierkommunikation

So schön geschrieben Martina, Kompliment !

Ich wünschte ich könnte das auch machen, was Du da erzählst, obwohl ich skeptisch bin.

Wie bist Du dazu gekommen, kannst Du Bücher zum Thema empfehlen ?

Liebe Grüße,
Susanne & Calli

www.calano.de

 Re: Tierkommunikation

Hallo!

Erfahrung, ist was anderes, aber ich glaube wenn man mit einem Pferd(oder anderem Tier) redet, kommt es darauf an, wie man mit dem tier redet, vorallem denke ich können Tiere es verstehen, was der Mensch von einem will, z.B. wenn es etwas falsch gemacht hat wird in einem etwas lauterem und strengerem Ton mit dem Tier gesprochen, somit merk es, dass es etwas falsch gemacht hat.
Wenn du aber ruhig und lieb mit ihm spricht, wird es darauf mehr reagieren, weil es gelobt wird!
Also bei meinem Süßen ist das so, er reagiert voll auf die Sprache, wie man mit ihm redet!
;anchmal denke ich sogar, dass er auch mit einem redet, wenn man lieb mit ihm spricht schnaupt er leise oder wiehert, ich glaube schon an so etwas!

Bis bald, deine Hanni12



Tinker sind Tinker und das ist auch gut so! =)

 Re: Tierkommunikation

Falls es jemanden interessieren sollte:
ACHTUNG!
 
Interessante Sendung im WDR über
Telepathische Kommunikation mit Tieren

am 1. Jänner 05 um 18.45 Uhr.
Detailinfos zur Sendung auf: https://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=420374#oben




LG,
Sabsi


www.meintinker.com


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LG,
Sabsi


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Re: Tierkommunikation

Oh cool, danke Sabsi! Werde ich mir auf jedenfall anschaun!

Re: Tierkommunikation

Hi,
der Bericht über die Tierkommunikation war klasse, die vorgestellten Tierkommunikatiorinnen wirkten serioös und überzeugend. Der Bericht stellte das Phänomen auch gar nicht in FRage, sondern ging ganz selbstverständlich damit um und informierte aussschließlich und mit sinnvollen nachvollziehbaren Beispielen.
Außerdem hieß es dort auch immer wieder, das kann jeder, also sich nichts erzählen lassen!

Für Susannes Frage, ich habe nur einmal ein Buch gelesen, dass ich aber ziemlich doof fand und sehr weit hergeholt, wenn die Tiere dann angeblich anfangen höhere philosophische Zusammenhänge zu übermitteln.... ebenso war mal ein Artikel in eienr gängigen Pferdezeitschrift, ich glaube, die schreiben da, was die Leute erwarten, was sie hören wollen, und das muß dann möglichst mystisch und esoterisch sein, sonst wirkt es nicht real, vielleicht ist ja mancher auch enttäuscht, wenn er mitkriegt, dass sein Pferd ein ganz banaler Spießer ist?
Das sagte in dem Bericht auch eine der Frauen, ihre Tätigkeit sei ganz bodenständig und überhaupt nicht esoterisch.
Außerdem meinten die im BEricht auch, es sei gefährlich, auf dem WEge die Tiere zu vermenschlichen, ein HUnd bleibt ein Hund, ein Pferd ein Pferd, und die ERwartungen der zugehörigen Menschen an ihre Tiere sei in dem Fall so hoch und artfremd, daß die Tiere verstört sind und die Kommunikation sowieso nicht funktioniert, auf keiner Ebene.

In dem Sinne - fröhliches Plaudern

Martina

Re: Tierkommunikation

Ich hab auch schon Erfahrungen damit gemacht und es hat mich
fast umgehauen. Ich hab der Frau damals nur Name und Alter des
Pferdes genannt. Was dann bei dem Gespräch rauskam, war der
absolute Oberhammer. Das Pferd hat von körperlichen Beschwerden
erzählt, die es hat. Der von mir daraufhin gerufene TA hat dann alles
was sie gesagt hat bestätigt.
Ausserdem hat das Pferd Sachen gesagt (total private Dinge), die
diese Frau niemals hätte wissen können..

Ich werde sie auf jeden Fall auch mit meiner Pooka sprechen
lassen. Bin gespannt, was die zu sagen hat.

*puschelwink*

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