Tinkerfreunde treffen sich ... - Reitstunde

Reitschulen häufig schlecht?

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Hallo!

Na da will ich ja auch mal berichten wie ich reiten gelernt habe....
Nach dem meine Eltern es mir mit 8 Jahren endlich erlaubt hatten, haben sie mich in einer Reitschule angemeldet. Man muss wissen dass es in Lübeck zu dieser Zeit nur drei Reitschulen gab alle mehr oder weniger gleich schlecht, aber das konnten meine Eltern ja nicht wissen ! Wenn ich mir das im nachhinein überlege war das echt Horror! Die Schulpferde waren allesamt abgestumpft wurden teilweise vom Reitlehrer geschlagen, standen in dunklen mief Ställen und bekamen schlechtes Futter, das alles ist mir erst mit der Zeit aufgefallen. Ich war 4 Jahre in diesem Stall und habe mich kaum getraut zu gehen weil ich Angst hatte mein Pflegepferd würde leiden, denn wir Pfleger haben zugefüttert, Decken und Putzzeug besorgt und die Pferde für die Stunden fertiggemacht (Ich wurde doch tatsächlich von einer Mutter angemacht warum es nicht schneller ginge, ich würde doch dafür bezahlt... ) Der Reitunterricht war natürlich entsprechend: Der RL saß in einer Ecke und brüllte Kommandos... Alles was ich da gelernt habe waren Bahnfiguren und Obenbleiben. So ähnlich ging das in allen größeren Lübecker Reitschulen und meine Freundin hat da ähnliche Erfahrungen. Danach hatte ich nur noch Reibeteiligungen wo ich dann den Unterricht genommen habe der im jeweiligen Stall war. Auch da gab es Pferdefreundlichen Unterricht den ich von einer schwedischen Bereiterin bekam und schlechten bei dem man den Pferdekopf runterzwingen musste. Das einzige was da Spaß gemacht hat waren die Springstunden in denen ich mich einfach nur an die Anweisungen gehalten habe die ich sinnvoll fand. Seit ich Linus habe habe ich noch nicht wirklich Unterricht genommen da er viel krank war und ich ja lange Zeit nur Bodenarbeit gemacht habe. Jetzt bin ich bei einer Westerntrainerin gelandet die mir mit ihrer Unterrichtsform sehr entgegenkommt da sie auch offen ist für andere Reitweisen. Außerdem möchte ich gerne einen Kurs bei Herrn Marlie machen falls den jemand kennt : www.reiterpension-marlie.de . Ist echt interessanter Unterricht habe einmal mitgemacht und mehrmals zugesehen. So das waren meine Erfahrungen mir dem Reiten lernen... Anna

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Yo dann schreib ich wohl meine....im moment wenigen erfahrungen!

Als ich ca.10 oder 11 war, hab ich ab und zu bei meiner freundin zu geschaut, die unterricht haate, die haben nie wirklich was gelernt, immer nur "reitet ihr mal" in dem sinne! Am ende gabs immer spiele die allen spass gemacht haben, reiten ohne fehler und dann was an süßigkeiten einsammeln, am ende der stunde durfte ich dann mal auf dem pferd sitzen, meine freundin hatte ein sehr altes pferd das lieber schitt lief als alles andere! als ich dann am ende kurz aud dem pferd sitzen durfte, mussste meine freundin mich immer führen...versteh ich aber es war immer nur kurz und sie konnte nicht besser reiten, meine freudnin hielt die zügel immer nur sehr locker damit ich das "lenken" des pferdes lerne!
Sie hörte dann aber auch schon auf!
Jahre später.....jetzt vor ca. 3 (1/2) Jahren haben meine freundin (die damals auch schon mal geritten ist, iwie ich grad erzählte) haben einen brief an die besitzer zweier pferde geschrieben, die wir gerne reiten wollten und telen. drunter gesetzt. wie sich herrausstellte waren das nicht die pferde der leute die dort wohnten sondern von anderen leuten und das sie nicht geritten werden (heute sind die nicht mehr da) , es hat sich eine frau bei meiner freundin gemeldet die seit kurzem ihr pferd dort stehen hatte.
Wir gingen also das erste mal hin und es war als erstes longe an der reihe. ich war super aufgregt und machte glaub ich so zimmlich alles falsch, was man falsch machen kann!
Dann kamen wir jedes we dort hin und jeder durfte eine halbe stunde auf dem pferd sitzen, sher wörtlich, sie ging mit uns immer die selbe runde durch ein dorf und dann an feldern vorbei zurück.
sie führte das pferd und gab ihm zwischendurch ein stück möhre und wir saßen nur oben drauf...langweilig kann ich nur sagen!
einen tag hatte meine freudin keine lust mehr und ich sollte sagen sie sei krank hab ich auch getan nur zu meiner überraschung hatte sie einen freund da , mit pferd, damit wir gleichzeitig reiten können......
Ich war alleine da und sollte auf dem pferd vom freund reiten...
sie gingen und ritten auf dem andern pferd (das weiße was wir vorher geritten sind) und ich hatte mit dem anderen zu kämpfen, er reagierte auf keine komandos, willst du das er ein stück nach links geht macht er nicht....er war ein verfressenes tier und riss seinen kopf an dauernd richtung boden um zu fressen, ich durfte also alle 2 min seinem kopf mit aller kraft wieder hoch "reißen". das war genug...kein richtiges lernen und reiten, alleine mit den zweieen auch dumm, dann hab ich auch aufgehört, weil meine freudnin schon lang nicht merh wollte!
Die frau ist nun auch schon weg und ich hab einer klassenkameradin vor kurzem nach einem geeignetem hof gesucht.
wir gingen zu einem in meiner nähe, wo ihr bruder schonmal geritten ist und erkundigten und...die neue besitzerin war super unfreudnlich hatte schon keine lust mehr dort hin zu gehen und ich hab riesen schiß davor , wenn die sagen als erstes longieren, damit wir sehen wie viel du kannst, ich kann denen von vorne rein sagen ich kann kaum was und deswegen reite ich auch im moment nicht!
ein anderer hof soll wohl nur fargen ob man reiten kann und lässt dich dann ausreiten, was ich schon was komisch finde und dei pferde sind auch nicht die besten!

Ohh....schon ein roman
dann mach ich mal schluss mit dem abschlusssatz, dass ich immer noch am suchen bin und erst mal gucke wo ich nicht angeschrien werde, weil ich ja noch so angst vor dem longieren habe und vor allen reiten die größtenteils jünger sind und besser reiten können, dass finde ich dann auch noch so peinlich finde, obwohl ich weiß das es egal ist, wofür bin ich denn dann da um es zu lernen oder??

Ich hoffe bin nicht die einzigste der es so geht!

MFG BT

>>° Freunde erkennt man in der Not °<<

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Dann erzähl ich auch mal...

Also mit acht einhalb Jahren fing ich an zu reiten. Ich saß früher schon oft auf der Stute meines Opas aber ich wurde immer geführt.

Naja. Also als ich dann die erste Reitstd hatte kam der Reitlehrer wie spähter fast immer ne viertel std. zu späht. naja er holte das Pferd raus und Putzte es ohne mir etwas zu erklären oder so.

ER wollte die Hufen auskratzen aber das Pferd,es hieß Krümel, hob den Huf nicht hoch. Was macht er? Er tritt dem Pferd erstmal voll gegen das Bein! TOLLER UMGANG MIT DEM PFERD! !!!!!!!!!!!!

Sattel und Trense drauf und in die Halle.
Ich sollte aufsitzen. Da ich das noch nicht konnte meckerte er mich erstmal an:" Krichses Bein nicht hoch?"

Als ich dann oben war dauerte es immer in jeder anderen Reitstd auch fast 10 Minuten bis der die Longe und die Ausbinder drann hatte.

Schon in der 1. Reitstunde musste ich auf diesem (weil ich noch klein war) Riesenpferd galoppieren!!!!

Dummer weise musste man wenn man was Fragen wollte immer 3-4 mal rufen bis er es erst gehört hat.
Und das Pferd hat mit der Pitsche immer eine Gehauen gekriegt wenn es nur ganz kurtz im galopp ausgefallen ist.

ein halbes Jahr war ich an der Longe und konnte weil rer RL immmer zu späht war und alles so lange dauerte und weil er nur am meckern war und einem nie was richtig erklährte gar nix. Da einzige was ich hatte war das ich langsam Angst vor den Reitstunden hatte.
Dazu trug es auch bei das er einmal als das Pferd durchgegangen war es noch mit der Pitsche gehauen hat und es Angebrüllt hatte , deshalb wurde es noch schneller und fing an zu buckeln wie der Teufel.
Ich flog natürlich runter. Ich stieg auf und er machte noch blöde sprüche wie "häts dich ja auch halten können!" Dann als ich oben war passierte das gleiche nochmlal.

Ich war noch drei mal auf diesem Hof und dann nie wieder!

Dann ging ich mit meiner Freundin auf einen Ponyhof, dort verlor ich wieder die Angst.
Aber man lernte da auch nix anderes als oben zu bleiben.
da lernte man auch kein Stück von Schenkelhilfen oder so.
Da würden die Pferde mit am Zügelreißen gelenkt. Die "Reitlererin" war ein 15 Jähriges Mädchen. Zum lenken erklärte sie auch nur wie man am Zügel zieht. "Man soll den Zügel nicht nach hinten sondern nach außen ziehen" So was würde da erklärt.
Da ritt ich dann auch ein Jahr.
Weil meine Freundin nicht mehr dahin durfte ging ich zu einer anderen Reitschule.

Da waren alle voll nett und so, aber die Pferde waren so riesig
und man konnte die Pferde auch nie Putzen und Füttern oder so, und das fehlte mir dann auch.

Deshalb ging ich nach 2 Reitstunden auf diesem Hof ein viertel Jahr nicht mehr Reiten.

Dann kam ich auf den Traumhof.
Alle sind super nett man hat immer viel Zeit die Pferde zu putzen,
und man kan auch immer den anderen Reitschülern der vorigen Reitstd zugucken.

Die machen auch manchmal Tuniere.


Gruß
Mad Malloy

Re: Reitschulen häufig schlecht?

hi alle das stimmt schon das viele reitschulen schlecht sind mit freundlichen grüßen steffi

Re: Reitschulen häufig schlecht?

halli hallo!! Ich war auch mal bei einer ....naja wie soll ich das ausdrücken....schlechten Reitschule(In meinen Augen!!). Die Reitlehrerin war ein Drache nd hat nur rumgeschrien :" Hände über den Mähnenkamm, Beine ans Pferd, Kopf hoch!!!!!!!!" . Aber das war nicht das einzige, was mir mißfiel.Die anderen Reitschüler waren ausschließlich MÄdchen....aber was ffür welche *kotz*.Rumgezickt wurde das vom feinsten!! Man konnte was in den Reitstunden lernenm, aber ich war blockiert, weil ich immer Angst vor der Reitlehrerin hatte. Ich hatte Angst das mich die anderen auslachen, wenn ich was falsch mache.....Nach 2 Stunden hab ich aufgehört.NAch längerem suchen hab ich dann einen kleinen aber tollen hof gefunden. da bin ich auch etwas länger geblieben bis ich dann mein eigenes pferdlie bekam. Naja ich würde mal so sagen 70% dieser Reitschulen sind mehr schlecht als recht. Puschelgrüße Myriam

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Hi!

Also, eigentlich ist das unterschiedlich!
Kommt darauf an, auf was für einen Hof du gehst, als kleiner Tipp, FN sind meistens gute Höfe, wobei es auch ausnahmen gibt!
Ich war z.B. mal auf einem Hof(FN) da haben die nicht darauf geachtet, ob der Satrtztelgurt überhaupt fest ist!
Also so rictig verlassen kannst du dich nicht auf jede Reitschule, auch nicht auf FN!!!

Hoffe, ich hab dir geholfen, deine Hanni

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Ich muss da mal für die "bösen Reitlehrer" in die Bresche springen: Wir geben bei uns Reit- und Voltiunterricht-sind aber ein kleiner Stall (7 Pferde) und beim Reitunterricht wird eher selten in der Abteilung geritten, dafür müssen die Anfänger aber auch ganz schön lange an der Longe lernen bis sie dann mal so alleine und wenns nur im Schritt ist, auf dem Platz loszockeln dürfen. Für mich ist oberstes Gebot beim Unterricht, dass die Schüler lernen PFERDEGERECHT zu denken. Denn grade was Anfänger den Pferden unwissentlich antun ist nicht zu unterschätzen. Da wird die Trense einfach über die Ohren gezerrt, das Trensengebiss gegen die Zähne geschlagen, wenn die Hände beim Reiten nicht tief gehalten werden, wird dem armen Pferd nur in der Schnauze herumgezerrt. Das ganze ist auch für einen Reitlehrer an manchen Tagen nur schwer zu ertragen, so dass man eigentlich die ganze Zeit mit "meckern" beschäftigt ist (ich würde es natürlich "korrigieren" nennen......So, last but not least bin ich der festen Überzeugung, dass die meisten Reitanfänger viel zu früh von der Longe gelassen werden!

Gruß Iris
www.resser-voltigierjugend.de

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Also Reitschulen...

...ich selbst war 4 JAhre lang in einem reitverein der FN. Das ist jetzt aber schon 5 jahre her ( mein gott bin ich alt geworden ). Die ersten zwei jahren waren super klasse!!!! Wir hatten die zwei super druper Reitlehrerinen. Und der Chef war sowieso klasse. Der hat alle gefördert ohne ende. Die eine Reitlehrerin war für die Dressur/Sping und Anfänger ausbildung da. Die andere sobald die Schüler fortgeaschritten waren ist sie jede reitstunde mit uns mti den Schulis ausreiten gegangen!!! Doch dann wurded er chef rausgeschmießen und die reitlehrerinen auch! dann gings den bach runter. bei den ersten durften die schulis auf die weide ect. jetzt mussten sie die ganze ezit in der box bleiben. Und es wurde nur in der bahn geritten. Sie schrien rum und nie konnte man es denen recht machen. Das machte ich dann noch ganze drei ajhre mit und jetzt bin ich auf dem Burrishof. Kein Verein. Man muss nciht irgendwelche mitgliedsbeiträge zahlen oder extra damit man reitplatz ect benutzten darf. Es ist ein isländer und Fjordpferde gestüt. Ich bin mitglied der IPZV( IslandPferdeZuchVerband). Macht die Kurse biliger und der mitgliedsbeitrag is billig. man bekommt ein magazin. Unser hof ist klasse. Sobald man Fortgeschritten ist wird durcheinander geritten und auf die einzelnen eingegangen. Jeder sein talent wird gefördert wie es veranlagt ist. Ausgeritten wird viel mit den Reitschülern.Kurse gegeben. Und dieses Jahr sidn auch zum ertsen mal reitschüler mit Schulis aufs tunier gegangen! Von frühling bis Herbst stehen alle Pferde Tag udn Nacht auf der weide. Im winter sind sie entweder im offenstall oder in einer grofen, nicht vergitterten box und haben aber auch halbtags Paddockgang. Reitlehrerinen schreien nicht rum. ich fühl mich dort einfach zuhause! hier mal ein Bild von unsrem Hof. Wir standen alle auf einer der weiden um das ganze bild hinzubekommen. Alles was weiß is gehort zu unsrem hof. Über den berg hinweg auch noch ein Kilometer. ich glaube es sind locker ein paar hundert heckatr was unser Hof besitzt. Wass ich auch gut finde ist das anfämnger in bis zu drei reitschüler gruppen erst im Rountpen gleich aleion lernen zu reiten. Sie reiten dann mti Halfter und zügel dran das sie den pferden nicht im maul schaden. wenn die anfämger es dann gut können gehts mit halfter in die halle..und so geht dann weiter bis man mit trense auf der ovalbahn reiten kann

Horses are love, and love are the life and I like my life. You?





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Re: Reitschulen häufig schlecht?

Also ich habe erst kürzlich mit dem Reiten angefangen, da wir hier in der Nähe keine gescheiten Reitschulen haben.

Ich habe mich mal in dem Reitverein meiner Stadt erkundigt und dort sagten mir die Schüler, dass es dort ganz normal sei, dass sie sich am Anfang über die Anfänger lustig machen. Da es mir sowieso schon unangenehm war, dass mir bei reiten lernen jemand zugucken könnte, bin ich dann wieder gegangen.

Nun bin ich kürzlich durch Zufall auf eine Zeitungsanzeige gestoßen. Nun gehe ich einmal in der Woche zu einer Privatlehrerin. Sie hat mehrere Pferde, eigene Reitplätze und nahm auch Rücksicht darauf, dass ich am Anfang riesengroße Angst hatte. Die Angst hat sich mittlerweile total gelegt und es macht nur noch Spaß.

Ich finde es sehr schade, wie es in manchen Vereinen zugeht.

Greetz
Nadine

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Stimmt Nadine, das ist in den Vereinen häufig vertreten!!! Seit diesem jahr geh ich auf eine neue Schule und neue klasse. Dort hab ich auch ein ganz nettes mädel in der klasse wo auch reitet. Im Verein! Die ist total eingeschüchtert und traut sich keine fehler zu machen! meiner jolly hat sie die Hácken in den bauch gebohrt ohne ende das ich ihr erstmal zeigen musste wie man treibt. Sie meinte so: > bei uns wird das so gemacht! < und blamieren wollt sie sich nich. Aber bei uns auf dem hof kann man sich net blamieren. das wort existiert bei uns gar nicht!!! Und die hat voll panik gemacht und sich selbst shcelchtgeredet sowie > ich riete so schlecht ect < das zeigt mir wieder mal wie ich von Vereine denk

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