verstehe dich irgendwo, aber von mir aus brauchst du solch überflüssige beiträge nicht zu löschen---sagen sie doch mehr aus, als man im erstem augenblick entdecken kann
weißt du, mit rat und tat ist das online so eine sache, bei der man.nimmt man "es" wirklich ernst sehr vorsichtig sein sollte, da anfragen oft sehr subjektiv geschildert werden und nicht unbedingt der realität entsprechen.
auch sieht jeder die realität aus seinem eigenem blickwinkel, der nicht immer objektiv sein kann bzw. muß, heut genauso wie vor 30!!! jahren
Re: Pro & Contra "Reitweisen"
Huhu, ich denke, Freestyle ist als AUsdruck gar nicht übel. Ich versuche von allem ein bisschen: Dressur, um ein wenig "Disziplin" und Ordnung in unser Gehoppel zu bringen; ein wenig Springen, weil es dem Drachen Spaß macht (und ich wieder was lernen kann) und zum Entspannen ein wenig trödelndes Geländereiten. WEihnachten hatten wir eine 4er Quadrille (nur im kleinen...) eingeübt und ab und an ein Reiterspielchen ist auch nicht schlecht. Ich möchte halt meine Freizeit versüßen und mir und vor allem Morna keinen Stress durch zu viel Ehrgeiz und vielleicht noch Turnierbesuchen antun. Der Drachen hebt eh dauernd ab, da braucht er den Turnierrummel auch nicht. Obwohl...manchmal von träumen....Bäh! Pfui, Drachenbändiger, pfui.... Na ja, ihr wisst schon, was ich meine.
Auch ein leerer Kopf kann hell strahlen, wenn man nur glaubt das Licht ist an (Kalkofe)
Danke Jürgen, manch einer traut sich ja nicht mal irgend etwas zu fragen, aus Angst solche Antworten wie die von Carole zu bekommen.
Carole, es ist toll das du so viel weißt warum kannst du uns nicht in einfachen antworten dein Wissen mitteilen ohne gleich den Oberleher rauszuhängen
LG chayl
Re: Pro & Contra "Reitweisen"
hallo chayl,
wo??? war denn eine frage bei: pro und contra reitweisen???
bei welchen antworten bekommst DU denn angst???
schreib doch BITTE etwas konkreter und nicht nur "allgemeines zeug"
wenn dir bei einigen antworten von mir "angst und bange wird" KANN es vielleicht daran liegen, dass du ganz "tief" in dir merkst dass l i e b h a b e n allein nicht!! reicht.
konkrete fragen beantworte ich gern, pferde und- reiterausbildung via "www" vermag ich leider nicht!! auch in ferndiagnosen tue ichmich reichlich schwer
Re: Pro & Contra "Reitweisen"
*g* Man kann es sehen wie man will, manche nenen drauf sitzen schon reiten, andere finden Springen bescheuert und wiederandere finden Western dumm. Ich sage mir immer probieren geht über studieren, jedes Pferd brauch terstmal eine anständige Grundausbildung.
Ich reite mit Odin nach der alt glassischen Reitweise, keine Ahnung wie dieser Typp jetzt heißt, was französisches oder so *g*. Kann mir schlecht Sachen merken.
Re: Pro & Contra "Reitweisen"
Hallo,
ist schon interessant, alle schreiben was von "leben und leben" lassen auf der einen Seite, auf der anderen Seite giftet man sich gegenseitig an. Ich denke nicht, dass es in so einem Thread was bringt, sich über die korrekte Bezeichnung eines Reitstils zu streiten. Vielmehr gilt der Aufruf doch eines Erfahrungsaustauschs, oder nicht? Ich fände es viel spannender, wenn jeder kurz seine Ziele darlegt und ein paar Gründe nennt warum er wie reitet und warum das ideal für ihn ist. So erfährt man doch mehr über andere Reitweisen und wird vielleciht eher neugierig. Natürlich setzt auch das Pferd die Grenzen. Als ich mein Pflegepferd bekam, war sie schon gut 20 Jahre alt. Ein prima Partner für Gelände und Freizeit. Aber grossartig Dressurlektionen oder anderes hätte ich ihr nicht mehr zumuten wollen. So entwickelte sich auch hier ein kleiner Freestyler (klasse Begriff, übrigens)
Viele Grüße klhexe
Re: Pro & Contra "Reitweisen"
hallo klhexe,
das ziel sollte eigentlich immer das gleiche sein!
ein pferd, dass mitinnerer und äußerer losgelassenheit läuft, dabei aktiv die hinterhand einsetzt und durch balanceverschiebung verschleißfrei unter dem reiter laufen kann! das "reiten" ansich, sollte in erster linie der gesunderhaltung und gymnastizierung des pferdes dienen und erst in zeiter linie der "reinen fortbewegung"
wie man dieses ziel erreichen kann, darin unterscheiden sich die "geister", da auch die eigenen persönlichen zielsetzungen sehr unterschiedlich sind, zb. - der eine möchte möglist nach "tunierregeln " reiten, um plaziert zu werden - andere möchten spass und"nur" ausgleich zum sogenanntem alltag - wie der andere, reiten um damit ihren lebensunterhalt zu verdienen,
diese liste kann man unendlich verlängern
unerheblich ist jedoch, ob man freizeit oder tunierreiter ist, was lektionen angeht, denn im endeffekt ist der weg das ziel in der reiterei, man sollte sein pferd immer so reiten, als ob das ziel, die sogenannte hohe schule ist, denn die grundlagen sind immer und überall die gleichen bzw. sollten sie sein!! daher gilt die aussage nicht!! ich will ja nur freizeitreiten und brauche keine" dressur", denn auch der "hobby-freizeit-sportler" beginnt mit dehn-und aufwärmübungen, die gelenke und sehnen vorbereiten, genauso wie der spitzensportler!!
Re: Pro & Contra "Reitweisen"
hi alle miteinander!
hm?ein echtes reizthema wie man so lesen kann *g* leider (oder auch nicht) konnte ich den beitrag von diesem "gast" nicht lesen, aber ich denke, ich habe nichts versäumt. nun zu dem thema selbst! bei carole kann man eine gewisse reizbarkeit bei diesem thema erkennen.aber warum? @carole: ich lese deine beitrage sehr gerne, oft sind sie wirklich ein wenig hart und zu fachmännisch für manche.was ja nicht schlecht ist und es von deiner kenntnis zeigt, aber des öfteren wäre vielleicht ein wenig mehr herkömmliche erklärung ganz gut, die du sicher super bringen kannst!
ich selbst frage mich gerade, welche art reiter bin ich eigentlich nun???*gg* ich habe mit dem sogenannten "englischen" begonnen und bin dann auch auf "freizeitwestern" umgestiegen! hm? *g* ich denke, mein pferd und ich sind "freestyler" das sag ich auch immer wieder selbst, wenn ich gefragt werde "was reitest du?" zuerst kommt mal die antwort "ein pferd!!!!" *gg* meistens seh ich dann in ganz dumm guckende gesichter *lol* was ich immer sehr witzig finde. es ist nunmal so dass man "englisch" und "western" einfach als solches benennt um mal grundlegend den unterschied zu bekennen. mit den vorurteilen bin ich selber ständig konfrontiert - nicht von meiner seite her sondern von den anderen - von den sogenannten "englisch reitern" ich habe weder was gegen diese noch gegen andere, welche art auch immer! jeder soll seine bevorzugte art und weise reiten und wenn er chinesisch reitet! wie reiten die denn eigentlich?*gggg* nein, jetzt im ernst...jedem das seine! und wenn dementsprechende fachleute sich treffen, wissen sie ohnehin von was sie reden, oder nicht? hier in dieser runde sind im allgemeinen die im gebrauch befindlichen ausdrücke zu lesen und das ist schon ok so! wenn man ins detail oder fachausdrücke gehen will, dann kann man ja ein thema aufgreifen und vernünftig und friedlich miteinander sich austauschen. dafür sind wir ja alle hier und nicht um den großen zampano zu spielen oder dergleichen. im grunde wissen wir alle um was es geht, wenn wir "englisch" oder "western" sagen!
liebe grüße crazy
Re: Pro & Contra "Reitweisen"
Huhu! Ich denke das eine gewisse dressurmäßige Grundausbildung bei jedem Pferd nötig ist. An meiner wurde ja z.b. nur rumgezogen mit aller Gewalt - danke an die Vorbesitzer - das funktioniert gar nicht. Gestern hab ich dann zufällig mal unsern Bauer aufm Hof getroffen, der fragte wies so läuft bei uns beiden. Ich meint so " ja ganz gut, wird immer besser, sie kommt so langsam auch mal an den Zügel und lässt sich darauf ein das ich das Ding auch mal sanft anfasse" - da sagt er zu mir: wieso das ist doch ein Freizeitpferd - die brauch doch nicht am Zügel gehen. Ich finde diese Einstellung ist grundsätzlich falsch, mein Pferd soll irgendwann mit mir mal ne Jagd laufen, da brauch ich ein Pferd das rittig und durchlässig ist, das auf kleine Hilfen reagiert und an dem ich nicht mit Gewalt rumziehen muß. Das funktioniert nämlich nicht. Mal abgesehen davon - wenn das Pferd sich anbietet hab ich nichts dagegen wenn sie irgendwann mal ne A-Dressur läuft und ich evtl auch mal wieder ein kleines Turnier reite. Aber eben nicht um jeden Preis. Und ich denke das werden wir auch schaffen - dauert bloß eben seine Zeit. LG, Hugoline
Re: Pro & Contra "Reitweisen"
hallo crazy,
leider ist es nicht so, dass alle grundsätzlich wissen, was gemeint ist, denn dann würden nicht solche unterschiede gemacht wie: englisch,western usw.
die grundregel ist immer die gleiche: und zwar das zusätzliche gewicht des reiters von der vorhand weg bekommen! und das pferd ausbalancieren!
leider wird dies gerade immer wester-freizeit genau anders rum gemacht, hier im forum ist ein prima bild, wie ein tinker mit "5 beinen" läuft!!
auch nebulöse ausdrücke: wie am zügel gehen, sind zwar allgemein gebräuchlich, jedoch sieht die praxis ganz, ganz anders aus!!!!
ich beantworte gerne konkrete fragen, jedoch kann man sich online nur sehr schwer ein bild machen!
jedes pferd, das über längere zeit geritten werden soll, braucht eine solide grundausbildung! man sollte dabei jedoch immer bedenken, dass man einem pferd nur das beibringen kann, was man selbst beherrscht! es gibt mir halt zuviel "selbsternannte" ausbilder!