Re: "Oben ohne" oder auch: wer geht sattellos ins Gelände?
und noch eins.......l
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Hallo Tami,
Dir entgeht wirklich jede Menge.
Mit meinem ist es nun leider noch nicht so weit, aber ich bin mir sicher, wenn er vernünftig geritten ist, werde ich oft ohne Sattel ausreiten. In meiner damaligen (oh, hört sich das furchtbar an) Reitzeit bin ich ganz oft oben ohne geritten und kann es jedem nur empfehlen. Abgesehen von der Wärme im Winter, spürst Du jede Bewegung Deines Hottis viel intensiver als mit Sattel.
Presche mal im Herbst ohne Sattel über ein abgemähtes Stoppelfeld. Kann man gar nicht beschreiben. Hört sich total kitschig an, aber ist wirklich wie bei Black Beauty oder Silas. Und es ist nicht viel schwerer oder riskanter. Wir sind damals alle viel ohne Sattel geritten und es gab keinen bei uns, der ein Pferdi nicht vernünftig aussitzen konnte. Hat neben dem Spaß also auch viele Vorteile. Wenn Du einen kleinen oder großen See in der Nähe hast, kannst Du im Sommer einfach mit Deiner Süßen schwimmen gehen. Die meisten mögen das und ohne Sattel ist das alles kein Problem. Allerdings: zum Arbeiten benutze ich immer einen Sattel!
Wünsch Dir viel Mut und Spaß
Liebe Grüße
Beate
Hallo zusammen,
ich hätte da ma ne frage.
"Oben ohne" zu reiten find ich auch total toll, aber mein Problem ist es wenn das Pferd im trab zu schnell wird, komm ich mit der Bewegung nicht mehr mit, und ziehe automatisch die Knie hoch, und komm ins rutschen.
Jetzt hab ich mir überlegt, es noch mit nem Voltigiergurt, der mit den 2 Griffen dran, zu versuchen. Wenn ich dann doch ma ins rutschen komm, kann ich mich festhalten, und hüpf dem Pferd auch nicht ins Kreuz. Odin geht nämlich beim Übergang in den Galopp mal gerne erst in den Renntrab über, bevor er angaloppiert.
Meint ihr das funktioniert?? Kann ich das al probieren?? Wer von Euch hat damit Erfahrungen gemacht??
Über Eure Antworten würde ich mich sehr freuen.
Gruß
Dani
Behandel Dein Pferd wie einen Partner, dann wird es Dich auch als Partner akzeptieren.
Hallo zusammen, ich hätte da ma ne frage. "Oben ohne" zu reiten find ich auch total toll, aber mein Problem ist es wenn das Pferd im trab zu schnell wird, komm ich mit der Bewegung nicht mehr mit, und ziehe automatisch die Knie hoch, und komm ins rutschen. Jetzt hab ich mir überlegt, es noch mit nem Voltigiergurt, der mit den 2 Griffen dran, zu versuchen. Wenn ich dann doch ma ins rutschen komm, kann ich mich festhalten, und hüpf dem Pferd auch nicht ins Kreuz. Odin geht nämlich beim Übergang in den Galopp mal gerne erst in den Renntrab über, bevor er angaloppiert. Meint ihr das funktioniert?? Kann ich das al probieren?? Wer von Euch hat damit Erfahrungen gemacht?? Über Eure Antworten würde ich mich sehr freuen. Gruß Dani Behandel Dein Pferd wie einen Partner, dann wird es Dich auch als Partner akzeptieren. |
Hallo Leute,
na ich gehöre ja nicht gerade zu den mutigsten Reitern. Darum reite ich im Gelände auch immer brav mit Sattel. Auf dem Platz auch schon mal ohne, aber eigentlich zu selten. Sollte man öfter machen, schult das Gleichgewicht. Ich wundere mich dann immer wie gut, nach der Eingewöhnung ,selbst galloppieren klappt.
Ich bewundere die coolen ohne Reiter schon sehr!
Gruß Gitti
Man kann Engel nicht kaufen.Aber man kann ihnen begegnen!
HI! In der Reitschule wo ich das reiten bzw oben halten gelernt habe durften wir nicht oben ohen reiten also haben wir auch ein Westernpad und Voltigurt aufgelegt. Ich finde das is gar net mal so schlecht,denn man reitet ja "ohne" sattel und wenn man unsicher is einfach fest halten....
Ne gute Alternative .. Grüßle Alexa
jo ich habs auch in den vier jahren reitverein gelernt ohne bügel zu reiten. ich mags total und machs auch oft. Die anderen im verein haben mich damals nie verstanden *g* dadurch hab ich nen - eigenlob stinkt - super sitz ohne bügel und mich bringt nichts so leicht aus der bewegung. Aber nen Voltigurt für dien problem findich ne gute lösung
Horses are love, and love are the life and I like my life. You?
hi tami
mit meinem odin hab ich oben ohne nur im schritt. aber wie ich noch friesen geritten bin haben wir sie immer von der koppel geholt nur mit einem lagen tau bewaffnet und das waren wirklich sehr einladende wege und da sind wir dann auch schon mal losgefetzt und die pferde waren so artig und haben sich auch nur mit halfter sehr gut kontrolieren lassen. ich hoffe das wir dir in diesem thema etwas mut machen konnten, es ist nämlich einfach nur geil ein unbeschreibares gefüll so nah am pferdekörper.
also wenn du soweit bist mit deinem mut dann probier es unbedingt aus.
liebe grüße odin und bente
Hallo Ihr,
bei mir hat es letztes Jahr angefangen, im Sommer, als Scully 24 Std. auf der Koppel war. Sie hat scheinbar jeden Grashalb direkt in Speck umgesetzt... Irgendwann passte der Sattelgurt nicht mehr. Meine Freundin reitet schon lange ab und an ohne Sattel und hat mich ermuntert, das doch auch zu versuchen. Ups, die ersten Male waren wirklich nicht so einfach. Man sitzt zwar auf Scully, wie auf dem Wohnzimmersofa, aber man rutscht auch. Aber nach und nach hab ich auch so Sicherheit bekommen. Wir sind viel ohne Sattel ausgeritten. Natürlich immer mit dem ruhigen, erfahrenen Oldenburger - Freund mit dabei. (Wie er sich verhielt, war Gesetz für Scully!!! ) Sie hat einfach ihren Schnauzbart in seinem Schweif verknotet und ab ging es.....
Auch für unsere Ausritte am Ostseestrand wollte ich lieber den teueren Ledersattel zu Hause lassen. (Salzwasser frisst)
Nun, wo wir den Stall gewechselt haben, und jeden Tag Gelegenheit zum Reiten, ist Scully schlank und rank.... (Für einen Tinker!!!... ähäm... ) Meine Reitlehrerin lässt mich oft mal ohne Sattel reiten, weil sie meint, das ich dann einen besseren, sicheren Sitz bekomme, ohne mich auf die Steigbügel zu sehr zu verlassen. Ich reite sie jetzt ca. 2 mal pro Woche "oben ohne" und es macht ihr viel Spaß. (Na ja, so richtig als "arbeiten" sieht sie es dann nicht. ) Aber es macht schon ganz doll Spaß, auf dem warmen Pferdchen zu sitzen. Vor allem jetzt, wo es saukalt ist. Wir reiten Schritt und Trab mit ihr. (Galopieren will sie eh nicht gerne )
Ich denke, diese Art von "Abwechslung im Alltag" sollte man seinem/seiner Dicken gönnen. So richtig mit Sattel und voller Tatendrang reite ich ansich nur 2 - 3 mal pro Woche. Die restlichen Tage mache ich entweder Bodenarbeit, Spiel und Spaß in der Halle oder..... ich reite ohne Sattel........ weil es uns Beiden gut tut.
Ist eine Art von .."Nähe und Vertrauen" die man nicht beschreiben kann....... man muß es erleben!!!!!!!
Ganz liebe Grüße von meinen beiden Dicken an alle anderen Irischen Krustentiere!!!!!
Kerstin
Hallo Ihr,
ich find der Galopp ist gar nicht so das Problem...es ist mehr der Übergang in den Trab dann wieder..der kann schon mal ein paar Schritte holprig sein.
Jo, diese Reitsofas haben schon was für sich Kerstin
Weil ja Nanja im Sommer immer mit Stehmähne unterwegs ist, lass ich am Widerriss mir immer eine breite Strähne stehen, so kann ich mich dann mal unauffällig festhalten
Damals, einst, vor laaanger laanger Zeit....da habe ich reiten NUR ohne Sattel gelernt. Auch der reitunterricht war grundsätzlich mit oben ohne, ob nun springen oder alles andere. Nur beim Schützenfest durften wir dann mal mit Auflieger und Vereinsshirt reiten...mann war man stolz damals.
Nach der Zeit war man irre Stolz dann für den kleine Hengst den ich damals ritt einen "richtigen" Sattel zu haben. Aber wie gesagt...den gabs dann auch nur bei "Angeberitten"
Ja, man sagt das reiten ohne Sattel den Sitz schult, aber ich merke heut noch manchmal den typischen Ponystil bei mir durchkommen wenn ich Unterricht nehme. Manches was man nicht tun sollte schleicht sich beim Ritt ohne Sattel doch ein, allein um nicht runterzufallen.
LG Stöppel
PS. Bei dicken Pferden ist das auch viel einfacher als bei dünnen
Ich bin in Form...Rund ist auch eine !!!!!!!