Also....wenn ich dann auch noch meinen Senf dazu geben darf . Ich würde mich da Larissa anschließen, ich habe für meine Tinkerstute auch eine RB, sie ist 14 und kommt 2-3-mal die Woche zum Reiten. Im Stall muss sie nicht helfen, weil das Pferd in Pension steht . Sie zahlt übrigens nichts dafür, dafür lege ich aber sehr viel Wert auf Zuverlässigkeit. Würde ich meine Stute decken lassen ( oder andere Veränderungen würden anstehen, wie z.B. Stallwechsel oder so) würde ich sie schon darüber informieren, Mitspracherecht hat sie aber natürlich nicht. Allerdings haben wir auch nicht sowas wie einen Vertrag oder so. Eine Reitbeteiligung würde ich auch nicht als halbe Besitzerin meines Pferdes bezeichnen, alle Rechte am Pferd und auch die Pflichten liegen meiner Meinung nach beim Eigentümer.....sorry. Gruß, Maren
Re: Welche Rechte hat man als Reitbeteiligung?
Ich möchte ganz ehrlich gesagt auch keine RB auf meinen Pferd, wenn es dann im Endeffekt nur noch meine "halbes" Pferd wäre.. Entweder ich habe eine RB, die wie besprochen so und so oft reitet ODER mann müsste dann eben schon sich ein Pferd zu zweit gekauft, damit man "halbe" Eigentümerin ist.
Ansonsten finde ich auch, dass alles der Eigentümer zu entscheiden hat.
Logischerweiße sollte er aber auch wirklich so etwas vorher sagen, vorallem wenn ihr ausgemacht habt. du kannst sie reiten usw. und evtl auf Turniere gehen. Wie lang hast du die RB schon? weil wenn es erst seit 2-3 Monaten ist, da wusste der Eigentümer bestimmt schon, dass er ein Fohlen möchte... Das hätte er dann schon sagen sollen.
WOW sind eure RB teuer.. im Moment merke ich, dass bei uns anscheinend zuviel Pferde "vergammeln" - es stehen teilweise jetzt schon öfters Rb umsonst bei uns drinnen, weil die Eigentümer keine Zeit etc. haben.
Aber 25,- EUR für 2-3x die Woche reiten ist hier normal.. zumindest in einen kleinen Privatstall bzw. Bauern wo sich halt Pferde halten, also ohne Halle etc. vielleicht mal mit Reitplatz...
Freilich ich denke andere also richtige Reitställe langen bestimmt auch ganz schön zu, weil dort auch höhere Stallmieten sind.
Re: Welche Rechte hat man als Reitbeteiligung?
Meine RB ist 18, kommt eigentlich 3x in der Woche und zahlt dafür 60 €. Ein Mitspracherecht hat sie nicht. Wenn ich mit meinem Pferd auf Veranstaltungen bin, dann teile ich ihr das mit und sie kann an den Tagen halt nicht reiten. Dass ich Meggy auch mal decken lassen möchte, das weiß sie, aber ich frage sie doch nicht vorher, ob ihr das gerade passt. Ansonsten arbeitet sie im Stall mit, sie macht das freiwillig. Ich wäre allerdings auch etwas sauer, wenn sie im Sommer nicht helfen würde, die Wiesen abzuäppeln, jetzt im Winter bräuchte sie nicht helfen, tut sie aber.
Jetzt ist Meggy wegen ihres Hustens etwas außer Gefecht gesetzt und ich glaub, seit Februar hab ich kein Geld mehr bekommen. Das ist abgesprochen und ok so, das Pferd ist schließlich nicht mehr voll reitbar. Trotzdem kommt meine RB noch, macht den Stalldienst und geht jetzt auch mit mir mit, einen Wiesenzaun kontrollieren und sommerfertig zu machen.
Also, ich denke, sie hat nicht das Recht, reiten zu können, wann sie das will. Ist das Pferd nicht reitbar, muss eine andere Lösung gefunden werden, der Besitzer bekommt halt kein Geld in der Zeit.
Lieben Gruß Danni
Re: Welche Rechte hat man als Reitbeteiligung?
Hallo Birka !
Ich muß mich zuerst mal den Vorschreibern anschließen - ein Mitspracherecht hast Du nicht. Allerdings finde ich die Art und Weise, wie der Pferdebesitzer das gemacht hat auch nicht in Ordnung. Ich als Stutenbesitzerin hätte Dich vorher informiert und eine Regelung mit Dir getroffen, was Deine Ausfallzeit angeht. Ich finde es nicht ganz fair, daß der Besitzer von Dir verlangt, sein Fohlen quasi mitzufinanzieren. Da solltest Du mit ihm nochmal reden.
Ich wünsche Dir viel Glück bei der Regelung !
Liebe Grüße, Anke
Re: Welche Rechte hat man als Reitbeteiligung?
Hallo Tamara, hallo Larissa, klar hatte ich meine Vorstellungen vorher genau abgesprochen, deshalb bin ich ja auch so überrascht. Dazu kommt noch, daß die Aufzuchtmöglichkeiten für Fohlen gar nicht gegeben sind, und es sollen gleich 6 Stück werden (was mich aber nichts angeht). Natürlich verstehe ich, daß ein Pferdebesitzer über sein Pferd bestimmen will, aber in den Ställen, in denen ich vorher war, wurde es anders gehandhabt. Die Regel damals war ganz klar, ich habe mich bei den damaligen Stallbesitzern und Pferdebesitzern genau erkundigt: Wenn man sich jemanden als Halbpensionspartner sucht, der dann eben auch für die Hälfte der Kosten aufkommt (und bei mir war es früher immer so, daß die Besitzer sich ihr Pferd alleine gar nicht hätten leisten können), teilt man auch die Rechte an dem Pferd und kann nicht mehr alleine bestimmen. Es ist sicher anders, wenn jemand nur ein oder zwei Stunden in der Woche reitet und ansonsten mit dem Pferd nichts zu tun hat. Und es war bei mir auch immer üblich, dann zu zahlen, wenn ich das Pferd nicht reiten konnte, eben weil man das für ein eigenes ja auch müßte, wenn es verletzungsbedingt ausfällt. Naja, egal, ich werde es irgendwie lösen, zumindest scheint es auch andere Regelungen zu geben als die, die ich kenne. Schade, daß ich nicht die nötige Zeit habe, sonst würde ich mir selbst ein Pferd kaufen und mir dann einen Reitpartner suchen, aber das geht bei mir einfach nicht. So wird es also auf irgendeinen Kompromiß hinauslaufen müssen. Viele Grüße Birka
Re: Welche Rechte hat man als Reitbeteiligung?
Halte uns bitte mal auf den laufenden was du gemacht hast!!
Re: Welche Rechte hat man als Reitbeteiligung?
Hallo nochmal, es sind ja doch noch ein paar Antworten da, die ich vorher nicht gesehen hatte. Danke auch dafür. Also ich habe die RB seit 6 Wochen, um diese Frage noch zu beantworten. Da muß das mit dem Fohlen ja schon klar gewesen sein und ich hätte die Stute dann sicher nicht in HP genommen, sondern mich weiter umgeschaut. Interessant, wie unterschiedlich die Sichtweisen sein können, je nachdem, auf welcher Seite man steht. Logisch will jeder Pferdebesitzer über sein Tier alleine bestimmen, aber andererseits kann ich als RB das Reiten dann auch einfacher haben, wenn ich in einen normalen Schulbetrieb gehe, dann gibt es auch keine Verpflichtungen. Und indem ich zusätzlich zu den Kosten für die RB auch jede Woche 3 Einzelreitstunden nehme, was dem Pferd auch sehr zugute kommt und was man jetzt schon sieht, wäre ich mit normalem Unterricht auch wesentlich günstiger dran. Aber wie gesagt, ich werde es irgendwie lösen, zumindest kenne ich jetzt ja noch ein paar andere Sichtweisen. Mit dem Pferdebesitzer reden werde ich auf alle Fälle, damit dann auch klar ist, wie er das für die Zukunft sieht. Optimal ist es für mich so jedenfalls nicht, ich möchte schon lieber ein richtiges halbes Pferd, so wie früher auch. Viele Grüße Birka
. Ich würde mich da Larissa anschließen, ich habe für meine Tinkerstute auch eine RB, sie ist 14 und kommt 2-3-mal die Woche zum Reiten. Im Stall muss sie nicht helfen, weil das Pferd in Pension steht . Sie zahlt übrigens nichts dafür, dafür lege ich aber sehr viel Wert auf Zuverlässigkeit. Würde ich meine Stute decken lassen ( oder andere Veränderungen würden anstehen, wie z.B. Stallwechsel oder so) würde ich sie schon darüber informieren, Mitspracherecht hat sie aber natürlich nicht. Allerdings haben wir auch nicht sowas wie einen Vertrag oder so. Eine Reitbeteiligung würde ich auch nicht als halbe Besitzerin meines Pferdes bezeichnen, alle Rechte am Pferd und auch die Pflichten liegen meiner Meinung nach beim Eigentümer.....sorry.