Jibbs-FC - Andere NCIS Geschichten

Irgendwan musste es ja so kommen [TIVA]

Irgendwan musste es ja so kommen [TIVA]

Hey! Ich versuch mich hier mal mit meiner ersten
ff. ich hoffe auf negative sowie positive Kritik und
verbesserungsvorschläge. Bitte nehmt etwas rücksicht auf die
rechtschreibfehler, bin kein Genie was das angeht.


lg


Kathie








Irgenwann musste es ja so kommen





Titel: Irgendwann musste es ja so kommen


Autor: Kathie (NCIS-4-EVER)


Spoiler: eher nicht, aber man weis ja nie.


Beta-Leser: Lisa (DiNozzofan94) & Anina (Miss_Nobody) & LL Cool H


Pairing:Tiva (McAbby, Jibbs)


Disclaimer: Die Charaktere gehören alle nicht mir sondern DPB&Co und ich verdiene hiermit kein Geld.








PROLOG:

Es war ein kalter Samstagabend im Novenmber nach Feierabend. Da das
Team am nächsten Tag nicht arbeiten musste trafen sich Tony, Ziva,
McGee, Abby, Jenny und Gibbs in einer Kneipe und stießen auf den
Feierabend an. Sie tranken und lachten viel. Alle hatten Spass und
redeten über den abgeschlossenen Fall und über viele andere Sachen.





Kapitel 1

Am nächsten Morgen wachte Ziva gegegn neun Uhr auf, als sie
feststellte, dass sie nicht alleine in ihrem Bett lag überlegte sie,
was gestern abend passiert war. Sie erinnerte sich daran, dass sie
gestern zusammen mit dem Team und Jenny in einer Kneipe war und sie
alle hatten etwas zu viel getrunken.

Sie drehte sich um und blickte in das Gesicht von Tony. Sie
erschrak und stieß einen spitzen Schrei aus, von dem Tony aufwachte.
Geschockt sah er ihr in die Augen und sprang aus dem Bett und zog sich
an. Dann fragte Ziva: ,,Tony! Weist du vielleicht, warum du in meinem
Bett liegst?“ ,,Nein! Woher soll ich das wissen? Haben wir etwa ...?“
,,Sieht ganz so aus. Na toll! Was machen wir jetzt?“ ,,Ich schlage vor,
wir vergessen das ganze einfach.“ ,,Das wäre wohl wirklich das beste.“
,,Ich gehe jetzt. Bis Montag! Tschüss.“




Es war Mittag als Jenny's Handy klingelte. ,,Jennifer Shepard. Wer
ist dran?“ ,,Hey Jenny! Hier ist Ziva. Ich habe ein Problem.“ ,,Was für
ein Problem hast du denn? Wenn du mich anrufst und ein Problem hast und
mich anrufst, schliese ich daraus, dass ich dir helfen soll, was aber
nicht geht wenn du mir nicht sagst um was es geht, kann ich dir nicht
helfen. Also schies los.“ ,,Kannst du vorbeikommen, denn ich will das
jetzt nicht am Telefon besprechen oder ist gibbs da?“ ,,ZIVA! Ich hab
dir schon so oft gesagt, dass da nichts mehr läut seit Paris.“ ,,Das
kannst du mir so oft erzählen ich glaub sir das nicht. Oder was beredet
ihr da die ganze Zeit im Büro? Also! Aknnst du vorbei kommen?“ ,,Ja!
Aber nur, wenn du dich nicht wieder über mich lustig machst.“ ,,Geht
klar.“ ,,Wirklich?“ ,,Natürlich!“




Eine halbe Stunde später klingelte es an Ziva's Haustür. Sie
öffnete die Tür. ,,Hi Jenny!“ ,,Hey Ziva! Was gibt’s?“ ,,Komm doch
einfach erst rein.“

Als sie sich auf Ziva's Couch gesetzt hatten fragte Jenny: ,,Also
ziva! Was ist dein Problem?“ ,,Naja! Wir hatten gestern Abend ja alle
etwas viel intus, und naja als ich heute morgen aufwachte lag ich nackt
zusammen mit Tony im Bett und ... ich glaube wir habe... ach du weist
schon.“ ,,nein ich weis nichts aber ich glaub ich kann es mir denken.
Und wie soll ich dir da helfen?“ na das wüsste ich auch gerne Jenny.
Was soll ich jetzt machen?“ ,,Was hälst du davon, das ganze einfach zu
vergessen und so weiterzumachen wie vorher?“ ,,Ja schon. Ich weis aber
nicht, ob ich das schaffe.“ ,,Mensch Ziva! Du hast bi jetzt doch alles
geschafft was du wolltest.“ ,,Ich weis. Doch ich bin mir nicht sicher,
ob ich das vergessen will. Ich glaube ich mag ihn.“ ,,Dann sages ihm.“
,,Nein. Auf keinen Fall.“ ,,Na dann kann ich dir auch nicht helfen. Ich
muss noch etwas im Büro erledigen. Also bis bald.“ ,,Bis Bald Jenny.“














Kapitel 2:

Vier Wochen später saß das Team samt Abby und Jenny im
Großraumbüro. Es war ein ruhiger langweiliger Dienstagmorgen. Sie saßen
alle zusammen herum und redeten über dies und jenes. Plötzlich sprang
Ziva auf, hielt sich die Hand vor den Mund und rannte zur Toilette. Als
Jenny das sah, rannte sie ihrer Freundin hinterher.

In der Toilette angekommen, klopfte Jenny an eine geschlossene,
jedoch nicht abgeschlossene Kabinentür und fragte:,,Ziva? Bist du da
drin? Kann ich reinkommen?“ Als sie keine Antwort bekam, ging sie
hinein. Ziva saß zitternd und zusammengekauert auf dem Boden der
Kabine. ,,Hey Ziva! Was ist den los?“ fragte Jenny besorgt. ,,Ach
Jenny, ich habe keine Ahnung! Wenn ich das wüsste, wäre ich auch schon
einen Schritt weiter.“ ,,Hast du vielleicht Meeresfrüchte oder
irgendetwas was du nicht verträgst gegessen?“ ,,Nein! Ich glaub, das
wüsste ich. Vielleicht war der Käse den ich gestern gegessen habe,
nicht mehr gut.“ ,,Ich glaube, da könntest du recht haben...“ meinte
Jenny nicht sehr überzeugend. Sie verfolgte ihre eigene Theorie, aber
sie wusste, dass wenn sie es Ziva sagte, sie diese für verrückt
erklären würde.




Wieder im Großraumbüro angekommen, warfen die anderen Ziva und
Jenny fragende Blicke zu, doch Jenny bedeutete ihnen mit einem Blick,
dass sie nichts wusste und die anderen besser keine Fragen stellen
sollten. Irgendwann schickte Gibbs sie alle in die Mittagspause. McGee
und Abby gingen zu einem Chinesen in der Nähe, währen Jenny und Gibbs
hoch in Jenny's Büro gingen, was Tony und Ziva dazu brachte über die
Beziehungen der vier zu spekulieren. Zehn Minuten später fragte Tony
Ziva, ob sie mit ihm gegenüber zum Imbiss ginge, um sich etwas zu essen
zu holen. Ziva willigte ein und sie gingen hinüber.




,,Hey Ziva! Was nimmst du dir? Auch ein doppeltes Sanwich oder ein
hot Dog?“ fragte der junge italoamerikanische Agent seine Partnerin.
,,Ich nehm auch ein doppeltes Sandwich. Ich mag Hot Dogs nicht
wirklich.“ antwortete Ziva. ,,Okay!“ sagte Tony und wandte sich an den
Verkäufer: ,, Zwei doppelte Sandwiches bitte.“ Er wandte sich wieder
Ziva zu und sagte zu ihr: ,,Ich spendier dir dein Sandwich heute.“




Im Hauptquartier angekommen, standen sie vor Tonys Schreibtisch,
erzählten sich verschiedene Dinge und aßen ihre Sandwiches, bis Ziva
auf einmal schwindlig wurde. Sie schwankte, klammerte sich an Tony's
Schreibtisch und stürzte zu Boden. Genau in diesem Moment traten Gibbs
und Jenny aus Jennys Büro. Jenny rannte runter zu Ziva und Tony,
während Gibbs einen Krankenwagen rief.




Nach einer Viertelstunde kam der Krankenwagen und brachte Ziva ins
Krankenhaus. Tony fuhr im Krankenwagen mit, während Jenny und Gibbs
McGee und Abby verständigten. Sie machten sich schnell auf den Weg um
ins Krankenhaus zu gelangen.








Kapitel 3:

Wärend Ziva's Untersuchung saßen Jenny, Abby, Gibbs, McGee und Tony
auf einer der Wartebanken im Flur. Abby saß auf einem Stuhl und starrte
Löcher in die Luft, während McGee versuchte, sie dazu zu bringen sich
zu

beruhigen. Währenddessen lief Tony hin und her. "Tony! Was ist
passiert? Jetzt erzähl doch mal!“, sagte Gibbs ungeduldig. Als Tony
keine Anstalten machte zu anworten, versuchte Jenny ihr Glück: "Tony!
Bitte erzählen Sie uns, was passiert ist!“ Tony seufzte tief.
"Also...",setzte er an, "...wir waren am Imbiss gegenüber um uns etwas
zu essen zu holen. Danach gingen wir zurück ins Büro, redeten über Gott
und die Welt und aßen. Plötzlich krallte sie sich am Schreibtisch fest
und dann kippte sie um! Einfach so!“ ,,Aber was kann der Grund gewesen
sein?" fragte Gibbs und legte die Stirn in nachdenkliche Falten.
"Moment!" sagte er plötzlich und sprang auf. "Jenny! Könnte das etwas
mit der Sache heute morgen tun zu haben?". "Ich weiß es nicht, Jethro!"
antwortete Jenny, "Sie sagte nur, dass sie keine Ahnung hat und schob
es auf den Käse, den sie am Abend vorher gegessen hat.“

Plötzlich ging die Tür auf und ein Arzt kam aus dem
Behandlungsraum heraus. "Sind Sie die Kollegen von Miss David?" fragte
er in die Runde. "Ja!" antworteten alle gleichzeitig. "Was ist mit ihr?
Können wir zu ihr?“ fragte Tony. ,,Also: Einer der Gründe warum sie
umgekippt ist ist, dass die Wurst auf ihrem Sandwich vergiftet war,
aber davon kippt man nicht um.“ „Was war der andere Faktor? Können wir
jetzt zu ihr?“, fragte Tony ungeduldig. ,,Also den anderen Faktor
sollte sie Ihnen besser selbst sagen. Und ja, Sie können zu ihr, aber
immer nur zu zweit!“ ,,Okay! Dann würde ich ,wenn alle einverstanden
sind, vorschlagen, dass Tony und Jenny zuerst zu ihr gehen“, meinte
Gibbs. ,,Ich glaube, das wäre das Beste. Sie stehen ihr am nächsten und
mit ihnen wird sie am ehesten reden“, meinte Abby, die sich inzwischen
wieder beruhigt hatte.




,,Hey Ziva! Was machst du denn für Sachen?“,fragte Tony, als Jenny
und er sich zu ihr ans Bett setzten. ,,Ach, ich weiß nicht...“
antwortete die Angesprochene bevor sie sich umdrehte und still anfing
zu weinen. „Hey, Ziva! Was ist denn los? Warum weinst du? Hat es etwas
mit der Sache von vor vier Wochen zu tun.“ fragte Jenny. Ziva nickte
schwach. Tony sah die beiden fragend an. „Oh Mann! Sie sind aber schwer
von Begriff und ich dachte immer, dass Ziva und Jethro übertreiben,
wenn sie das nebenbei erwähnen. Also ganz kurz: Sie werden Vater und
den Rest lasse ich sie und Ziva klären.“

Tony ging um das Bett herum und kniete sich vor sie, so dass er
ihr in die Augen sehen konnte. ,,Hey, du bist viel schöner wenn du
nicht weinst! Bitte lach wieder!“ sagteTony zu ihr und strich ihr sanft
die Tränen von der Wange. „Komm, sprich mit mir, Ziva!“ Ziva hörte
langsam auf zu weinen. ,,Was soll ich jetzt machen? Ich kann das Kind
nicht alleine großziehen. Ich kann das einfach nicht!“ „Wer sagt denn,
dass du das Kind alleine großziehen musst? Ich werde für dich und das
Baby da sein!“ „Ja, klar!“ meinte Ziva sarkastisch, „du hast doch jede
Woche eine andere Freundin. Und jetzt willst du dich um ein Kind
kümmern?“ „Ja!“ antwortete Tony ernst. „Denn meine große Liebe habe ich
gefunden, was bedeutet, dass ich nicht ständig eine neue Freundin
habe.“ „Na klar!“ erwiderte Ziva, erneut sarkastisch, „und wer ist die
Glückliche? Irgendein blondes Flittchen? Ich will nicht, dass mein Kind
etwas mit einem deiner Betthäschen zu tun hat!“ „Wer sagt denn, dass
sie blond und ein Flittchen ist?“ fragte Tony leicht säuerlich. „Tony!
Was soll ich bitte von einem Machowie dir erwarten?“ fragte Ziva, jetzt
schon fast verzweifelt. „Ich weiß jetzt zwar nicht, ob dass der
richtige Zeitpunkt ist, um dir das zu sagen, aber um diese Diskussion
zu beenden, sag ich dir das jetzt: Ich liebe dich.“

Minutenlang herrschte Stille zwischen den beiden. „Ja klar! Und
das soll ich dir glauben?“ gab Ziva schnippisch zurück. Sanft nahm Tony
ihr Gesicht in die Hände und strich ihr mit den Daumen über die Wangen.
,,Hey! Bitte glaub mir Ziva: Ich liebe dich wirklich!“ beteuerte Tony.
Seit dem Morgen, an dem ich neben dir aufgewacht bin, hab ich an nichts
anderes mehr gedacht.“ „Na gut! Ich glaub dir jetzt ausnahmsweise mal.
Aber ich wollte es dir nicht glauben, da ich Angst habe, dass du mich
verlässt, denn ich liebe dich auch!“ sagte Ziva mit Tränen in den
Augen.

Als Tony das sah, zog er ihr Gesicht an sich heran und küsste sie.
Ziva erwiderte den Kuss, als plötzlich die Tür aufging. Sie schnellten
auseinander und sahen zur Tür. Dort stand der Arzt mit einer grinsenden
Jenny. „Ich wollte nicht stören, Miss David,“ sagte der Arzt
schmunzelnd, „aber ich muss ihnen noch einmal eine Spritze geben und
dann können sie wieder nach Hause gehen, wo sie, wie ich vermute,
schnell wieder auf die Beine kommen werden!“ Er gab ihr schnell die
Spritze und ging wieder hinaus. ,,Tja, ihr zwei. Wie es aussieht, habt
ihr ja geklärt, wie es weitergeht...“ ,,Naja so halbwegs Jenny!“ meinte
Ziva seufzend. „Und jetzt lasst uns gehen! Hab ich euch schon mal
gesagt wie sehr ich Krankenhäuser hasse?“ ,,Öhm...ja! Ungefähr immer
dann, wenn wir in eine waren, Ziva!“ antwortete Tony.








Kapitel 4:

Als Ziva und Tony das Krankenzimmer verliesen, sprang Abby auf und
fiel Ziva um den Hals. „Hey Abby! Würde es dir etwas ausmachen mich
wieder zu Luft kommen zu lassen?“, fragte Ziva lachend. „Oh sorry
Ziva.“ Abby lies sie los.

„Was ist eigntlich passiert?“,fragte Gibbs sachlich, „Der Arzt
sagte uns nur, dass dein Sandwich vergiftet war. Den anderen Grund
wollte er uns nicht nennen...“, fuhr Gibbs fort. Ziva sah Tony bittend
an. Jenny nickte den beiden ermutigend zu und die anderen drei
beobachteten das Verhalten der Drei verwundert und fragend zugleich.
„Also!...“, setzte Tony an. „Ziva und ich...Wir werden Eltern.“

Daraufhin starrten Gibbs, Abby und McGee die Zwei nur verwirrt an
und Jenny lächelte, während Tony nach Ziva's Hand griff. In dieser Zeit
registrierten Gibbs, McGee und Abby langsam was sie eben gehört hatten.

Plötzlich sprang Abby auf Ziva und Tony zu, umarmte die Zwei und
gratulierte ihnen, danach kam auch McGee langsam auf die Zwei zu und
gratulierte ihnen. Dann sahen alle Gibbs an. „Erinnert ihr euch noch an
Regel Nr.12?“, fragte Gibbs, worauf er sich einen strengen Blick von
Jenny einfing. “Also gut! Ich sage jetzt nur noch: Bitte versucht eure
Arbeit so gut wie immer zu machen. Außerdem Ziva, wirst du jetzt nicht
mehr im Ausendienst tätig sein. Ach und Ziva! Tu mir bitte ein
Gefallen....Erziehe Tony!“ Über den letzten Satz von Gibbs lachten alle
außer Tony. Dieser sagte nur: „Das war gemein Gibbs.“ Nun meldete sich
auch Jenny zu Wort: „Ziva, Tony! Ihr nehmt euch die nächsten drei Tage
frei und ihr“, sie wandte sich an Gibbs, McGee und Abby, „findet
heraus, wer an dem vergifteten Sandwich schuld war.“




Während das restliche Team anfing zu ermitteln, saßen Tony und Ziva
auf Ziva's Couch. Auf einmal rückte Tony näher an Ziva heran, legte
einen Arm um ihre Seite und legte seine Hand auf Ziva's noch flachen
Bauch. Dies veranlasste Ziva dazu, ihre Hand auf die seine zu legen.
Dann legte sie denn Kopf so zurück, dass sie in seine Augen sehen
konnte und sagte: „Ich liebe dich!“ Nach diesen Worten schlief sie ein.


„Wie es aussieht, war das heute ein anstrengender Tag für meinen kleinen Engel.“, dachte Tony, während er sie beobachtete.


Irgendwann stand Tony auf und nahm Ziva auf den Arm, um sie im Schlafzimmer in ihr Bett zu legen und sanft zuzudecken.

Dann ging er in den Flur und nahm seine Tasche, die er
normalerweise in seinem Auto hatte, holte seinen Pyjama heraus, zog
sich im Badezimmer um und ging dann wieder zurück ins Schlafzimmer.
Dort legte er sich zu Ziva ins Bett und nahm sie von hinten in den Arm,
woraufhin, sie sich eng an ihn schmiegte.


Nach etwa einer viertel Stunde war dann auch er im Land der Träume versunken.











Kapitel 5:




Inzwischen waren 2 Monate vergangen. Ziva war im dritten Monat
schwanger, Tony und sie hatten ihre Beziehung sehr gefestigt und bei
den anderen war es so wie immer. Außerdem fand man heraus, dass das
Gift ursprünglich für jemand anderen gedacht war. der Täter wurde
trotzdem verhaftet.


Das Team stand zusammen mit Jenny oben auf der Galerie. Sie unterhielten sich über ihren aktuellen Fall:

„Seid ihr irgenwie weitergekommen?“ fragte die Direktorin des NCIS
in die Runde. „Nein nicht wirklich...“ antwortete Gibbs seufzend. „Die
Ehefrau des Petty Officers meint, dass er keine Feinde hätte.“


Ziva verdrehte die Augen. "Das sagen sie doch immer... " murmelte sie verächtlich.

„Da hast du auch wieder recht...“ entgegnete Jenny. „Hat Abby
irgendetwas herausgefunden?“ fragte sie an Tony gewandt. Doch dieser
schüttelte nur den Kopf „Nein. Sie konnte mit den Spuren nichts
anfangen. Sie sind nicht verwertbar“ antwortete der junge Italiener.
„Aber irgendwas muss es doch geben!“ sagte jetzt Gibbs in ziemlich
gereiztem Ton. „Nein, leider nicht!“ erwiderte Tony und seufzte. „Also
seid ihr wieder ganz am Anfang gelandet...“ stellte Jenny ernüchtert
fest. „Sozusagen, ja...“ murmelte McGee und ließ den Kopf hängen.

Nach McGee's Satz öffnete sich die tür des Aufzuges, die zur
Galerie führte und ein dunkelhaariger Mann mit grimmiger Miene trat
heraus. Dann schrie eine Stimme auf hebräisch: "Ziva! Was ist bloß aus
dir geworden?! eine nichtsnutzige kleine Schlampe, die sich mit
irgendwelchen unwürdigen Amerikanern einlässt!"

Dass die dickköpfige Ziva darauf nicht gerade nett reagierte, kann
sich wohl jeder vorstellen. Sie schrie ebenfalls auf hebräisch: "Vater!
Bist du nur in die Staaten geflogen, um mich zu beschimpfen?!"


"Nein!“ bellte Director David, „Du kommst zurück nach Israel! Das ist ein Befehl!!!"


„Vergiss es!“ rief Ziva wütend, „Ich bleibe hier! Du kannst mich zu nichts zwingen!"


„Oh, doch, das kann ich!“ entgegnete ihr Vater wütend. „Du bist meine Tochter UND eine Mossadagentin!"

Währendessen betrachtete das Team die Situation geschockt. Dann
ging Ziva immer weiter auf ihren Vater zu. „Und was ist wenn ich mich
weigere?“ zischte sie in seine Richtung. Sie stand inzwischen an der
Treppe. Daraufhin zog Director David eine Waffe und schoss auf Ziva.
Diese wurde an der Schulter getroffen und fiel rückwärts die Treppe
hinunter. Tony rannte die Treppe hinunter zu Ziva, während Jenny
gekonnt auf Director David schoss und ihn tödlich traf. Geschockt rief
McGee einen Krankenwagen. Das Team ging hinunter zu Tony, der die
bewusstlose Ziva in seinen Armen hielt.

„Wach auf Ziva!“ wisperte er mit Tränen in den Augen, „Wach auf
mein Engel!“ Er gab ihr eine leichte Ohrfeige, woraufhin Ziva langsam
die Augen öffnete.

Andere Teams im HQ saßen geschockt auf ihren Plätzen oder gingen
zu Director David, um sich zu vergewissern, dass er wirklich tot war.

„Tony...“ stammelte die Junge Israelin schwach. Ihre Stimme
versagte. Jenny kniete sich hinunter zu Ziva und Tony. Er strich Ziva
sanft über die Wange und sah ihr tief in die Augen, während Jenny ruhig
auf Ziva einredete und Ziva's Hand hielt. Da sich die zwei um Ziva
kümmerten, gingen McGee und Gibbs heraus, um die Sanitäter abzufangen
und herzubringen.







Etwa eine Stunde später warteten Jenny, Tony, Gibbs, McGee und die
inzwischen informierte Abby vor dem OP. Bis jetzt wussten sie nur, dass
Ziva eine Gehirnerschütterung hatte und die Kugel in der Schulter sich
schwer aus der Einschlagsstelle entfernen ließ. Dann kam ein Arzt
heraus. „Sind sie die Kollegen von Ms. David?“ fragte er die Gruppe.
„Ja!“ antwortete Tony ungeduldig, „Was ist mit meiner Freundin und dem
Kind?!“. „Ihrer Freundin geht es den Umständen entsprechend gut, und
dem Kind auch.“ Antwortete der Doc. „Wenn Sie wollen, können Sie zu ihr
gehen. Sie wurde auf Zimmer Nr. 203 gebracht.“




An Ziva's Zimmer angekommen, klopfte Tony kurz an und trat dann
ein, während die anderen noch draußen warteten. Tony setzte sich zu
Ziva ans Bett und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. „Hey Süße!“
sagte er leise. Langsam schlug Ziva ihre Augen auf. „Hey!“ sagte sie
und lächelte Tony schwach an, „Was ist mit unserem Baby?“ „Keine Sorge,
dem geht es gut.“ erwiderte Tony lächelnd. „Wie geht's dir?“ „Bis auf
die Schmerzen in der Schulter und den Kopfschmerzen eigentlich ganz
gut....“ murmelte Ziva. „Was ist mit meinem Vater? Wo sind die
anderen?“ fragte sie gleich darauf nervös. Tony schluckte schwer, als
er antwortete: „Dein Vater ist tot...Es tut mir leid! Die Anderen sind
draußen...“. „Danke!“ sagte Ziva lächelnd. „Warum tut es euch leid?“
fragte sie und sah Tony stirnrunzelnd an. Tony zuckte etwas nervös mit
den Schultern. „Naja, er war schließlich dein Vater...“ sagte er
zögernd. Die junge Israelin richtete sich leicht auf verdrehte etwas
die Augen. „Ja klar!“ murmelte sie verächtlich, „Er war der
schlechteste Vater der Welt! Ihm werde ich ganz sicher nicht
nachtrauern...“ Erschöpft ließ sie sich wieder zurücksinken, packte
Tony und zog ihn mit sich runter. „Ich liebe dich...“ murmelte sie und
drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Tony lächelte. „Ich liebe dich
auch!“ flüsterte er, war sich jedoch sicher, dass sie ihren Vater
trotzdem zumindest ein bisschen vermissen würde, auch wenn sie es
niemals zugeben würde...




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