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Und was ist mit heute???

Und was ist mit heute???

Hey Leute.

Ich hatte mal wieder Lust, eine Kurzstory zu schreiben.

Hier habt ihr sie:

Jen strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte Jethro, der vor ihr am Tisch saß, an. Ihre Augen funkelten geheimnisvoll und glücklich und ihre Hand umfasste ein Glas Rotwein. Sie es an und meinte:

„Auf unseren schönen Abend, Jethro.“

„Genau. Darauf, dass wir uns einen schönen Abend machen.“

Gibbs lächelte seine Gegenüber leicht zu und stieß sein Glas vorsichtig gegen ihres.  Ein leises ‚Pling’ ertönte und die Beiden tranken einen Schluck Rotwein.

„Ich wollte mich noch mal bedanken, dass du mich zu so einem schönen Essen eingeladen hast.“, Jennifer schielte über den Rand ihres Glases zu Jethro hinüber und grinste ihn sanft an. Gibbs schüttelte jedoch leicht den Kopf und ergriff über den Tisch hinweg Jennys Hand.

„Ich muss mich bedanken, dass du gekommen bist. Ich freue mich sehr, mit dir einen Abend zu verbringen.“, zärtlich strich er mit seinem Daumen über ihren Handrücken. In ihren Augen spiegelte sich das Kerzenlicht wieder und sie hatten einen verträumten Ausdruck angenommen.

>Ich glaube das nicht.<, Jen seufzte leise und senkte den Blick auf die aufeinander gelegten Hände. Ein wohliges Schauern durchfuhr ihren Körper und unwillkürlich versank sie in Gibbs` Augen. Sie waren so schön blau, tief und vor allem, sie blickten Jen so zärtlich an. Sanft blinzelte er kurz und strahlte sie dann weiter an.

>Er freut sich, mit mir einen Abend zu verbringen. Was, wenn aus dem Essen wieder mehr wird? Soll ich mich treiben lassen? Oder soll ich ihn in seine Schranken weißen? Schließlich bin ich seine Chefin.<

Jennifer schluckte schwer. Irgendwie stieg in ihr ein Glücksgefühl auf und ihr Herz schlug auf einmal schneller. So wie jetzt,  hatte sie sich nur damals in Paris gefühlt. Damals, war sie so unbeschwert, so frei, so… verliebt.

Hatte sie ihr Herz etwa wieder an Gibbs verloren? Liebte sie ihn etwa noch oder wieder?

„Ich wünsche dir einen Guten Appetit, Jenny.“, Gibbs riss Jennifer lächelnd aus den Gedanken und hielt ihr mit der Gabel ein Stück Fleisch vor die Nase und sah ihr dabei tief in die Augen. Jen strahlte und ließ sich gerne füttern. Genüsslich schluckte sie ihr Essen herunter und lächelte ihren Gegenüber sanft an.

Jetzt begann sie, Jethro zu füttern.

Mit der Zeit lehrten sich die Teller der Beiden, genauso, wie die Gläser.

Nach einer halben Stunde, schob Jen seufzend ihren Teller von sich und lehnte sich in ihren Stuhl zurück. Sie verschränkte ihre Hände auf dem Bauch.

„Das hat geschmeckt Jethro. Respekt. Das hast du toll gemacht. Aber jetzt, bin ich satt.“

Jen lächelte leicht und prustete die Luft aus.

„Ich habe es für die schönste Frau der Welt getan und das mit Vergnügen.“, Jethro stand auf und hielt Jenny die Hand hin.

„Darf ich dich zu einem Tanz auffordern?“

„Sehr gerne, Jethro.“, Jen ergriff seine Hand und ließ sich von ihm auf die Beine ziehen. Sanft schlang sie ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich ein wenig an ihn. Doch als sie sein Grinsen sah, nahm sie schnell wieder ein Stück Abstand.

Gibbs jedoch, gefiel es, Jennifer so nah bei sich zu haben und ihre Hände in seinem Nacken zu spüren. Zärtlich schlang er seine Arme um ihre Taille und zog sie etwas näher zu sich heran.

Im Hintergrund hörte man leise die Töne eines romantischen Liedes, zu dem Jethro Jen jetzt sanft im Kreise herum drehte. Dabei drückte er sie immer näher zu sich heran und beugte sich zu ihr herunter. Zärtlich strich er ihr eine lange, rote Strähne aus dem Gesicht und berührte dabei rein zufällig ihre Wange.

Jennifer lächelte selig und schaute ihm tief in die Augen. Sein Anblick, brachte sie zum Lächeln und in ihrem Körper stieg eine wohlige Wärme auf. Die Erinnerungen an damals kamen wieder hoch, denn alles erinnerte sie an Paris. Das Essen, die Kerzen, die Musik, es war sogar die Gleiche wie damals, Jethro, der so zärtlich war… Einfach alles. Sie spürte förmlich, wie sie unter seinen Händen, weich wie Butter wurde und sich nicht mehr gegen das Gefühl, der Liebe zu Gibbs, wehren konnte. Sie konnte und wollte es einfach nicht. Selbst wenn, dann zerbrach Jethros Charme, alle guten, in diesem Falle schlechten, Vorsätze, denn er zog sie immer weiter zu ihn heran und strich ihr dabei leicht, über die zarten Konturen ihres Körpers.

Jen seufzte leise und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter.

„Ist alles in Ordnung, Jenny?“, fragte Gibbs besorgt, der das Seufzen sehr wohl gehört hatte und nahm ihren Kopf sanft in seine Hände.

„Nein, es ist alles Bestens.“

„Das glaube ich dir nicht. Ich habe schon immer gesehen, wenn du lügst.“

Jennifer senkte den Kopf und sah verstohlen zu Boden. Er hatte ja Recht. Es war nicht alles in Ordnung. Das was sie hier machten, durften sie einfach nicht machen. Sie waren Arbeitskollegen und mehr nicht. Doch sie fühlte, dass es richtig war. Sie fühlte es einfach. Sie wollte diese schöne, romantische Stimmung nicht zerstören und vor allem, wollte Jen Gibbs nicht wehtun.

„Sieh mich an, Jen.“, der Chef-Ermittler drückte ihr Kinn sanft zu sich nach oben und sah ihr liebevoll in die Augen. So als ob er eine Antwort auf seine Frage in ihnen suchte, verharrte er in seiner Position und strich mit seinen Daumen über ihre Wangen.

„Du denkst an damals, stimmt`s? Du hast Angst, dass es falsch ist, hier mit mir zu sein.“

Jen nickte leicht und sah ihn traurig an. Wieso musste er immer alles mitbekommen? Warum kannte er sie nur so gut, dass er sogar ihre Gedanken kannte?

„Sag mir bitte ganz ehrlich: Möchtest du es überhaupt?“

„Jethro. Ich habe dich immer geliebt. Damals, vor sechs Jahren in Paris, war die schönste Zeit, in meinem Leben und für mich, war es das schlimmste, als wir uns wieder trennen mussten.“, meinte Jen leise und sah Gibbs zurückhaltend an.

„Du hast immer so getan, als wäre dir das alles völlig egal. Warum hast du denn nicht mit mir darüber geredet? Jen, du weißt nicht, was damals in mir vorging.“

„Dann erzähle es mir! Ich möchte wissen, was du fühlst, nur so, kann alles wieder gut werden.“

Gibbs nickte leicht.

„Ich habe echt mit mir gerungen, dir nicht nach zureisen. Hätte unser Chef nicht darauf bestanden, dass keine Paare erlaubt sind, dann hätte ich mir sogar überlegt, mich von meiner damaligen Frau scheiden zu lassen. Tief in meinem Herzen, habe ich dich geliebt und vor allem… Ich habe dich vermisst.“

Jen lächelte leicht und zog Gibbs dann zu sich herunter. Ihre Augen funkelten auf einmal so geheimnisvoll und ihre Finger strichen sanft über seine Wangen.

„Und was ist mit jetzt? Liebst du mich jetzt auch noch?“

Jethro grinste breit und schlang seine Arme um ihre Hüfte. Er zog sie ganz nah zu sich heran und beugte sich zu ihr herunter. Zärtlich stupste er Jens Nase an und flüsterte:

„Ich war mir noch nie sicherer.“

Sanft legte er seine Lippen auf ihre und küsste sie liebevoll.

„Ich liebe dich, Jen. Und das, seit damals.“

„Ich dich auch, Jethro. Ich dich auch…“




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Jen ist die aller beste!!!
Jen forever!!!

Re: Und was ist mit heute???

Wow die ist echt schön geworden!

Du hast die Gefühle der beiden so schön beschrieben!

Schade dass es nur eine Kurzgeschichte ist!

aber wirklich eine sehr schöne!




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Re: Und was ist mit heute???

Danke für das Kompliment.

Schön das es dir gefällt




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Jen ist die aller beste!!!
Jen forever!!!

Re: Und was ist mit heute???

Orr das ist so schön *seufz*
Mach doch endlichmal ne richtige Story mit vielen Kapiteln ^^



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Re: Und was ist mit heute???

Das ist richtig schön beschreiebn. Du solltest wirklich mal eine richtige story schreiben mit viel kapiteln



 Re: Und was ist mit heute???

*träum* die geschichte war so schön! echt schade das sie halt nur ne kurzgeschichte ist!





Re: Und was ist mit heute???

Au ja.. WOW - echt supi !! Man kriegt richtig Gänsehaut beim Lesen !!  Könnte das "in echt" nicht auch so sein...





Semper Fi !!!