Hallo, also mein Sohn Jamie Lee kommt nächstes Jahr in die Schule. Leider weis ich nicht so richtig wohin. ich würde ihn ja auf eine Regelschule schicken, aber der Test der Pshyschologin sagt er wäre auf einer Körperbehinderten Schule am bessten aufgehoben. Nun stehe ich mit meiner Entscheidung alleine da. Vielleicht könnt Ihr mir weiter helfen. Lg Diana Tane
Re: Schule !!!
Hallo Diana,
mir gehts eigentlich so ähnlich. Mein Sohn Noah würde nächstes Jahr in die Schule kommen. Ich werde ihn aber noch ein Jahr zurück stellen lassen. Und mir stellst sich die Frage genauso. Bin mir einfach net sicher, was das beste wäre.
lg Jacqueline
Re: Schule !!!
Wir haben auch das Problem. Ole soll nächstes Jahr in die Schule. UNI Lübeck hat uns eine Behindertenschule empfohlen, obwohl ich das für übertrieben halte. Jetzt haben wir noch einen Termin im Kinderzentrum, mal sehen was die sagen. Ole hat Sprachentwicklungsverzögerungen. Aber am aller liebsten würden wir ihm noch ein Jahr zeit geben, nur das ist in Schleswig-Holstein so einfach nicht mehr möglich. Es wird ein spannendes Jahr werden.
LG Pia
Re: Schule !!!
Hallo Pia! Hallo Diana!
Das ist ein wirklich schweres Thema. Leider hilft da nur sich die in Frage kommenden Schulen genau anzuschauen und mit den Leuten dort u sprechen. Eine Fö.schule kann durchaus super sein. Wir haben uns für die integrative Lösung an einer "normalen" GS entschieden, aber nur weil wir einen sehr guten Eindruck von der Förderlehrerin hatten. Die I-Kinder (also die it Förderbedarf) werden in den Hauptfächern in der Kleingruppe unterrichtet. Jakob schafft z.B. Deutsch noch in der Klasse. Das ist zwar anstrengend, aber dafür ist ja Mathe dann in der Kleingruppe einfacher für ihn. Gut ist auch, wenn es mehrere I-Kinder gibt. Ein einziges ist halt fast immer das langsamste. Außerdem werden die Förderstunden mehrerer I-Kinder in einen Pool geworfen, so daß die Kleingruppe angeboten werden kann. Die Schule sollte schon ein wenig Erfahrung damit haben, denn auch innerhalb des Klassenverbandes muss das ja geregelt werden. Ein Taxidienst wird dann (in Niedersachsen) ohne Probleme von der Kommune bezahlt. Integartion hat viele Vorteile, aber mann muß immer individuell auf das Kind schauen. Da ist die Meinung aus dem KiGa auch viel wert. Dann erfolgt eine Beurteilung durch einen Förderschulleherer, die lag bei uns zimlich daneben. Jakob sollte auf die Förderschule Sprache. Aber man kann sichs ja mal anhören. Das beste ist wirklich immer noch, die Schulen penetrant abzuklappern, und die Lehrer befragen. OK,das ist zeitaufwendig, aber immerhin geht ea ja um 4 sehr sichtige Jahre! Das Ganze geht dann übrigens von vorne los, wenn es um die weiterführende Schule geht..... Viele liebe Grüße Pauline66
Pauline mit 2 großen Mädels (94 und 97) und Jakob , 2002 mit 22q11- Entwicklungsverzögert, massive SES, hypoton, kleiner Herzfehler
Re: Schule !!!
Hallo!
Wir sind auch mitten im Schul-Auswahlverfahren. Maya hat ein Hörgerät und erhebliche Sprachprobleme. Da die kleinen Gruppen ihr gut tun, haben wir uns eigentlich für eine Förderschule entschieden. Bei uns in NRW gibts nun zwei Schwerpunkte: Hören und Kommunikation und Sprache. Bislang konnte mir jedoch keiner sagen, wo bei den beiden Schwerpunkten der Unterschied liegt, weder Schulamt, Gesundheitsamt, Regelschule ..
Weiß jemand von euch genaueres???
Ansonsten meine ich auch, man muss sich die verschiedensten Schulformen ansehen und schauen, wo sich sein Kind am wohlsten fühlt und die beste Förderung erhält. Eine Förderschule hatte mir schon angeboten, mal mit Maya vorbeizukommen und eine Unterrichtsstunde mitzumachen. Das Angebot werden wir auf jeden Fall wahrnehmen, damit auch Maya sich ein Bild von der Schule machen kann irgendwie weiß sie ja gar nicht, was da auf sie zukommt.
Was mir nur wieder so leid tut, ist, dass Maya wo anders hin geht als die anderen Kinder aus unserer Siedlung. Die besuchten alle den gleichen Kindergarten und nun unsere normale Grundschule. Maya wird ja immer mit einem Taxi in den Sprachheilkiga gefahren dass findet sie schon doof das sie da als einzige hingeht. Und sie hat schon oft gesagt, dass sie sich freut, wenn sie bald mit den anderen Kindern zur Schule gehen kann.
Daraus wird wohl nix werden ich hoffe, sie fühlt sich dann nicht abgeschoben. Das wird befürchte ich immer mehr zum Problem, je älter sie wird um so mehr merkt sie ja, dass sie anders ist .
Viele Grüße an euch alle!
Kiki
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Von: Pauline66 [mailto:@carookee.com] Gesendet: Dienstag, 5. Oktober 2010 22:17 An: Kinder mit DeletionsSyndrom 22q11 - Entwicklung und Sozialpädiatrie Betreff: Re: Schule !!!
Hallo Pia! Hallo Diana!
Das ist ein wirklich schweres Thema. Leider hilft da nur sich die in Frage kommenden Schulen genau anzuschauen und mit den Leuten dort u sprechen. Eine Fö.schule kann durchaus super sein. Wir haben uns für die integrative Lösung an einer "normalen" GS entschieden, aber nur weil wir einen sehr guten Eindruck von der Förderlehrerin hatten. Die I-Kinder (also die it Förderbedarf) werden in den Hauptfächern in der Kleingruppe unterrichtet. Jakob schafft z.B. Deutsch noch in der Klasse. Das ist zwar anstrengend, aber dafür ist ja Mathe dann in der Kleingruppe einfacher für ihn. Gut ist auch, wenn es mehrere I-Kinder gibt. Ein einziges ist halt fast immer das langsamste. Außerdem werden die Förderstunden mehrerer I-Kinder in einen Pool geworfen, so daß die Kleingruppe angeboten werden kann. Die Schule sollte schon ein wenig Erfahrung damit haben, denn auch innerhalb des Klassenverbandes muss das ja geregelt werden. Ein Taxidienst wird dann (in Niedersachsen) ohne Probleme von der Kommune bezahlt. Integartion hat viele Vorteile, aber mann muß immer individuell auf das Kind schauen. Da ist die Meinung aus dem KiGa auch viel wert. Dann erfolgt eine Beurteilung durch einen Förderschulleherer, die lag bei uns zimlich daneben. Jakob sollte auf die Förderschule Sprache. Aber man kann sichs ja mal anhören. Das beste ist wirklich immer noch, die Schulen penetrant abzuklappern, und die Lehrer befragen. OK,das ist zeitaufwendig, aber immerhin geht ea ja um 4 sehr sichtige Jahre! Das Ganze geht dann übrigens von vorne los, wenn es um die weiterführende Schule geht..... Viele liebe Grüße Pauline66
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Pauline mit 2 großen Mädels (94 und 97) und Jakob , 2002 mit 22q11- Entwicklungsverzögert, massive SES, hypoton, kleiner Herzfehler
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Re: Schule !!!
Wir haben es geschafft. Ole muss erst in 2012 in die Schule obwohl er in Mai 2011 6 Jahre alt wird. Das ist super, jetzt hat er noch ein Jahr mehr zeit um im Sprechen besser zu werden.