leah hat diese nacht schlecht geträumt und ist weinend wach geworden.
ich habe sie dann beruhigt und sie hat mir erzählt sie hätte von einem holzhaus geträumt.ich glaube fast,das pinoccio noch nichts für sie ist...
jedenfalls hatte sie auch wieder etwas angst einzuschlafen,das ging dann aber nachdem ich nochmal drin war.
tja und heute morgen sagte sie dann...der sandmann hat zuviel traumsand gestreut.
ich werde hier heute abend raten,die augen etwas zusammmen zu kneifen.
an dieser stelle würde ich gern mal die mamis oder papis der älteren kinder fragen,wie ihr euren kiddis die nächtliche angst nehmt? sofern sie die haben.
liebe grüße, anja
mit leah sophie*15.07.2002
Re: schlechte träume...
Wenn meine zwei mal schlecht träumen tröste ich sie auch erst mal.Bei Justin versuch ich es dann auch immer zu erklären warum er schlecht geträumt hat.Danach gehts dann auch wieder.
Re: schlechte träume...
Hallo Anja
Flo ist ja fast schon 5, und er hat von Zeit zu Zeit auch üble Träume, die ihm Angst machen wieder einzuschlafen. Ich habe da eine ganz nette Idee vom Sandmännchen übernommen: Die Traumkiste Du nimmst eine Schachtel, (Flo und ich haben sie zusammen bunt angemalt und beklebt) und Abends vor dem Schlafengehen werden drei Gegenstände hineingelegt. Dann "bastelst" du aus den Gegenständen einen schönen Traum. Also zum Beispiel: Ein Luftballon, eine kleine Holzeule und eine Spielzeugtasse sind in der Kiste. Dann erzähle ich Flo daß er heute Nacht im Traum mit dem Luftballon fliegen kann und im Wald seinen Freund den Uhu besucht. Dort erzählen sie sich dann was sie den Tag über erlebt haben und fliegen dann gemeinsam nach Australien (denn dort ist ja Tag) und trinken dort eine Tasse heiße Schokolade. "Und morgen früh erzählst du mir wie das Wetter in Australien war." Dann wir die Kiste 3 Mal geschüttelt und angepustet. Bei uns funktioniert das sehr gut. Flo ist so davon überzeugt, das es klappt, daß es in "Traumkistennächten" noch kein böser Traum zu ihm geschafft hat.
Wenn es akut ist, also wenn er in der Nacht weinend vor unserem Bett steht, finde ich es wichtig ihn und seine Ängste ernst zu nehmen und nicht mit "war doch nur ein Traum" abzuspeisen. Also unters Bett gucken ob auch kein Monster da ist, gemeinsam nachsehen ob die Haustür richtig verschlossen ist.... und wenn gar nichts hilft, dann darf er eben zu uns ins Bett. Ich kuschel mich doch auch um so fester an meinen Mann wenn mich ein böser Traum aufgeschreckt hat.
Ich hoffe ihr schafft es die bösen Träume zu vertreiben Liebe Grüße Ulla