Steht in allen euro-asiatischen Kulturen für Leben, Liebe und Fruchtbarkeit.
Birke:
In Nord- und Osteuropa Baum der Liebe, des Lebens und des Glücks.
Birne:
Holzbirnen galten einst als Wohnstätten von Dämonen und Hexen, welche die Baumrinde für die schwarze Magie benutzten. Sie dienten im Mittelalter als Liebesorakel, wobei junge Männer den Apfelbaum und junge Mädchen den Birnbaum befragten. Der Birnbaum ist stark im Volksglauben verankert.
Buche:
Ihr wurde einst die Fähigkeit der Vorhersage zugesprochen, unter anderem wurde sie zur Prognose des Winterwetters benutzt: Hackt man mit einer Axt Anfang November in den Stamm einer Buche und die Wunde bleibt trocken, ist mit einem strengen Winter zu rechnen. Das germanische Runenalphabet wurde in Buchenstäbe geritzt. Buchstabe - »Stab« senkrechter Hauptstrich der Rune. Eberesche:
Bei den keltischen Druiden und in der germanischen Mythologie galt sie als Glücksbringer.
Baum des Todes. Symbol der Totenruhe, zugleich auch Symbol des ewigen Lebens wegen der sattgrünen Nadeln; in der germanischen Mythologie Schutzmittel gegen Zauber und böse Geister.
Eiche:
Für verschiedene Völker heiliger Baum (heilige Eichen durften nicht umgehauen werden), Orakelbaum, Symbol für Standhaftigkeit, Tugend und Wahrheit.
Esche:
Als Weltenesche »Yggdrasill« birgt sie in der germanischen Edda alle Geschöpfe, auch den Menschen; in ihrer Lebensfülle Symbol des Lebens, der Stärke und der Himmels- nähe; vielfach wird dem Eschenholz auch eine heilende Wirkung nachgesagt.
Fichte:
Wurde früher als bergender, bewahrender, weiblicher Baum angesehen, der die Fähigkeit besaß, Krankheiten von Menschen zu übernehmen, so dass diese wieder gesund wurden.
Hainbuche:
Gehörte zu den magischen Hölzern der weisen Frauen des Mittelalters.
Symbol für Langlebigkeit, Ausdauer und Bescheidenheit.
Kirsche:
Die roten Früchte galten als Attribut der Liebe und Leidenschaft, daher schmähte die Kirche die Frucht als unrein und verboten. Der Kirschbaum wurde früher als dem Mond zugehörig betrachtet. Wer es wagte, bei Vollmond die unter dem blühenden Kirsch- baum tanzenden Elfen und Feen zu beobachten, war von Unheil bedroht. Die Kirsche ist stark im Volksglauben verankert: z.B. schüttete man das erste Badewasser eines Neugeborenen an einen Kirschbaum, damit das Kind schön werde. Am 4. Dezember, dem Barbaratag, werden nach altem Brauch die Barbarazweige geschnitten. Blüten und Früchte gelten als Heiratsorakel.
Lärche:
In einigen Gegenden Schutzbaum des Hauses, gilt als zauberabwehrend.
Linde:
War den Slawen, Kelten und Germanen heilig und diente als Gerichts- und Richt- baum, aber auch Baum des Volkes und der Freude (Dorflinde, Tanzbaum) sowie der Mütterlichkeit. Gleichzeitig gilt die Linde als 'lignum sacrum' (heiliges Holz). Sehr viele Heiligenstatuen wurden aus Linde geschnitzt.
Pappel:
Einer Legende nach soll das Kreuz Christi aus Pappelholz gewesen sein. Seither zittern ihre Blätter.
Tanne:
Sinnbild für Schönheit, Stärke und Größe, Trägerin des göttlichen Lichtes. Tannen- zweige symbolisieren im heidnischen Glauben des Sieg des Lichtes über die Dunkelheit, symbolhafter Weihnachtsbaum, obwohl als Tannenbaum besungen, ist damit eigentlich die Fichte gemeint.
Im slawischen Volksglauben gilt die Ulme als antidämonisch. Geräte aus Ulmenholz sollen das Böse fernhalten. Im Altertum standen Ulmen für Tod und Trauer. In der altnord- ischen Mythologie waren 'Ask' (Esche) und 'Embala' (Ulme) die Stammeseltern der Menschheit.
Walnuss:
Im alten Griechenland war die Walnuss Speise der Götter, zudem galt sie auch als Glücksbringer und Symbol der Fruchtbarkeit. Nach Augustinus ist sie ein Symbol Christi. Im alten Volksglauben stark verankert: zB viele Nüsse bringen viele Knaben. Hingegen, ab etwa dem Mittelalter, änderte sich die Symbolkraft der Walnuss und ihr wurde zugeschrieben, dass sie Unglück bringen würde.
Weide:
In uralten Mythologien als Symbol der Fruchtbarkeit und Lebenskraft, im Mittel- alter Geister- und Hexenbaum. Ein Baum für vielfältigen Aberglauben.
Zwetsche:
Orakelbaum in Träumen, in manchen Gegenden auch Heiratsorakel. Eignet sich laut Volksglauben zur Übertragung von Krankheiten.
Denken ohne zu lernen ist töricht, lernen ohne zu denken ist gefährlich. Die größte Offenbarung ist die Stille. Lernen ist wie rudern gegen den Strom - sobald man aufhört, treibt man zurück. Reich ist, wer weiss, dass er genug hat. Wer andere kennt, ist klug. Wer sich selbst kennt, ist weise. Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen gehen. Wunschlosigkeit führt zu innerer Ruhe. Der Himmel scheint uns schön, weil es Hässliches gibt. Das Gute scheint uns gut, weil es Böses gibt. Der Gewalt auszuweichen ist Stärke. Unbewegliche Armee kann nie die Schlacht gewinnen. Unbiegsamer Baum zerbricht im Sturm. Der Weise weiß, aber nicht, um zu glänzen. Selbstachtung hat er, doch nicht Arroganz. Andere beherrschen erfordert Kraft. Sich selbst beherrschen fordert Stärke. Das Universum ist vollkommen. Es kann nicht verbessert werden. Wer es verändern will, verdirbt es. Wer es besitzen will, verliert es. Dies ist die Erkenntnis von der Natur der Dinge: Das Weiche, Schwache wird das Harte und Starke überdauern. Nur wer sich in Genügsamkeit genügt, hat stets genug. Stets sorge, daß das Volk ohne Wissen und Wunsch sei. Und sorge zugleich, daß die Wissenden nicht zu handeln wagen. Lasse nichts Böses in Deinen Gedanken sein. Auf der Welt gibt es nichts, was weicher und dünner ist, als Wasser. Doch um Hartes und Starres zu bezwingen, kommt nichts diesem gleich. Daß das Schwache das Starke besiegt, das Harte dem Weichen unterliegt, jeder weiß es, doch keiner handelt danach Das Weichste in dieser Welt überwindet das Härteste; das Nichts kann dort sein, wo kein Raum ist. Daran erkennen wir den Wert des Nichtstuns. Lehren ohne Worte, beim Tun im Nichtstun verweilen: das verstehen nur wenige. Wer auf sich sieht, strahlt nicht in die Welt. Es gibt kein größeres Mißgeschick, als sich nicht begnügen zu können.
Das, was vollendet ist, hat noch immer eine Zukunft, die es zu vollenden gilt. Ein guter Soldat greift nicht an. Ein überlegener Kämpfer siegt ohne Gewalt. Ein großer Eroberer gewinnt ohne Kampf. Ein erfolgreicher Verwalter leitet ohne Vorschriften. Das ist intelligente Gewaltlosigkeit. Das ist menschliche Macht. Reagiere klug, selbst wenn man dich unklug behandelt. Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr. Wer stets auf seiner Ansicht beharrt, wird wenig Zustimmung finden. Wer andere besiegt, hat Muskelkräfte. Wer sich selbst besiegt,iststark Durch Leichtfertigkeit verliert man die Wurzeln, durch Unruhe die Übersicht Wer verzichtet, gewinnt. Wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Derjenige, der andere kennt, ist klug; derjenige, der sich selbst kennt, ist erleuchtet. Erst am Ende unseres Weges stehen die Antworten. Nichtstun ist besser als mit vieler Mühe nichts schaffen! Wenn du erkennst, dass es dir an nichts fehlt, gehört dir die ganze Welt. Güte in den Worten erzeugt Vertrauen, Güte im Denken erzeugt Tiefe, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe. Wer anderer Not löst, ist der Erlöste. Auch das größte Problem dieser Welt hätte gelöst werden können, solange es noch klein war. Der Weise pflegt die Wurzel, denn wenn sie gut gedeiht, wird Tugend aus ihr wachsen. Nach Wissen suchen, heißt Tag für Tag dazu gewinnen. Das Harte und Starre begleitet den Tod. Das Weiche und Schwache begleitet das Leben .Der Weise kennt keine Vorliebe. Reich, geehrt und auch noch hochmütig sein, das schafft sich selbst sein Unglück. Dem wahrhaft Vollkommenen strömt alles zu. Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum. Wenn auf Erden alle das Gute als gut erkennen, so ist dadurch schon das Nichtgute gesetzt. Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander. Der Berufene häuft keinen Besitz auf. Je mehr er für andere tut, desto mehr besitzt er.
Die großen Dinge der Welt beginnen stets im Kleinen. Wer nicht genug vertraut, dem vertraut man nicht. Der große Weg ist sehr einfach, aber die Menschen lieben die Umwege. Handle, bevor die Dinge da sind. Ordne sie, bevor die Verwirrung beginnt. Der wahre Herrscher macht nicht viele Worte. Im Unglück verbirgt sich das Glück. Im Glück verbirgt sich das Unglück. Wissen um sein Nichtwissen ist Größe. Gewalt zerbricht an sich selbst. Besser als einer, der weiß, was recht ist, ist einer, der liebt, was recht ist,und besser als einer, der liebt, was recht ist, ist einer der Begeisterung fühlt für das, was recht ist. Die beste Regierung ist die, von der kein Mensch was merkt. Erledige die Dinge im vorhinein, verhindere Unordnung, bevor sie sich zeigt. Kehrt zum Einfachen und Wahren zurück, vermindert Eigensucht und Begehren. Übe die Regungslosigkeit, beschäftige dich mit Untätigkeit, finde im Verzicht Genuss, und du siehst das Große im Kleinen, das Viele im Wenigen. Wer sich selbst rühmt, kann nicht gewinnen. Wer unbeirrbar seine Platz behauptet, ist dauerhaft. Je geschickter die Menschen, desto mehr seltene Waren. Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Ich habe drei Schätze, die ich hüte und hege. Der eine ist die Liebe, der zweite ist die Genügsamkeit, der dritte ist die Demut. Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant. Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.
Schon lange wird darüber diskutiert, wieviele Engel es wohl geben mag. In Anbetracht der unüberschaubaren Engelzahl liegt es nahe, Ordnung in die Himmelsscharen zu bringen. Das Ordnungssystem, dem im Westen am häufigsten gefolgt wird, ist in einer im 6. Jahrhundert erschienenen Schrift von Dionysios Areopagita niedergelegt. Er selbst räumt ein, dass seine Einteilung der Engel in ein System nur ein Hilfsmodell ist, in dem er nach besten Kräften alles zusammengefasst hat, was aus den heiligen Schriften bekannt ist. Dionysios schreibt: Wie viele Ordnungen der Engel es gibt, wie sie beschaffen sind und in welcher Weise die Hierachien sich vollenden, das, so meine ich, weiß einzig das dahinter stehende, göttliche Urprinzip....
Die erste Sphäre Engel, die als himmlische Berater dienen: 1. Seraphim 2. Cherubim 3. Throne
Die zweite Sphäre Engel, die als himmlische Verwalter dienen: 4. Herrschaften 5. Mächte 6. Gewalten
Die dritte Sphäre Engel, die als himmlische Boten dienen: 7. Fürstentümer 8. Erzengel 9. Engel
Die erste Sphäre nennt man auch Triade der oberen Engelchöre, die zweite Sphäre Triade der mittleren Engelchöre und die dritte Sphäre Triade der unteren Engelchöre.
Die Seraphim..... Sie sind der ranghöchste Chor der Engel, deren Name sich aus dem hebräischen saraph ableitet, was brennen bedeutet. Deshalb werden sie auch die Brennenden oder die Entflammer genannt, deren Licht so hell strahlt, dass die Sterblichen darin verbrennen würden. Diese Engel der Liebe, des Lichts und des Feuers dessen Gesang den Urklang des Universum symbolisiert umschweben Gottes Thron. Sie absorbieren das Licht Gottes und reflektieren es zum nächsten Chor der Engel. Die Seraphim haben sechs Flügel. Zu ihren regierenden Fürsten zählen Seraphiel und Metatron.
Die machtvollen Cherubim sind der zweithöchste Engelchor. Laut dem Alten Testament bewachen sie den Garten Eden. Sie reflektieren Gottes Wissen und Weisheit, ihr Name bedeutet Fülle der Weisheit oder Übertragung der Erkenntnis. Die Cherubim haben vier Flügel, welche die vier Elemente symbolisieren. Ebenso wie die Elementargeister beeinflussen diese Engel Geschehnisse in der Natur. Zu ihren regierenden Fürsten zählen Kerubiel und Ophaniel.
Die Throne sind die Engel der Lebensenergie und des kosmischen Willens. Im Hebräischen heißen sie Gagallin, was soviel bedeutet wie großes Rad. Das Rad symbolisiert den ewigen Kreislauf von Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt. Ferner deutet die Bezeichnung Thron darauf hin, dass diese Engel in direkter Nähe zu Gott sind und ihn stützen. Sie haben großen Einfluss auf die Lebensenergie des Menschen und können seinen Willen zum Guten wenden. Ihre regierenden Fürsten sind u.a. Tzaphiel und Oriphiel.
Die Herrschaften regeln die Pflichten der unter ihnen stehenden Engelklassen. Sie sind von majestätischer Würde weshalb sie oft mit Zepter dargestellt werden jedoch herrschen sie keinesfalls tyrannisch. Die Energie der Herrschaften, die auch als Kyriotes bezeichnet werden, ist reine Gnade. Sie verzeihen alles und bringen die göttliche Gnade auf die Erde. Zu ihren regierenden Fürsten zählen Zadkiel, Zachariel und Terathel.
Die Mächte sind verantwortlich für die Zyklen aller Sterne und Planeten im Universum. Sie regieren alle Naturgesetze und sind von daher auch verantwortlich für alle Wunder, die diese Gesetze brechen. Sie werden auch als Dynameis, was ebenfalls Kräfte bedeutet und ferner als die Leuchtenden bezeichnet. Die Mächte werden von Erzengel Michael regiert und haben Ähnlichkeit mit den Schutzengeln, denn ebenso wie diese unterstützen sie das Gute und helfen in Notsituationen. Zu ihren Regenten gehören außerdem u.a. Barbiel, Sabrael und Hamaliel.
Die Aufgabe der Gewalten besteht darin, die himmlische Sphäre vor allen negativen Einflüssen der irdischen Sphäre zu schützen. Sie werden deshalb oft mit Schwert und Donnerkeil dargestellt. Sie halten die Welt im Gleichgewicht und kämpfen fortwährend gegen die Dämonen. Verlorene Seelen können sie auf den Himmelspfad führen. Sie spiegeln das Verlangen wider, dem Bösen zu widerstehen und Gutes zu tun. Von ihnen erschallt wohl auch der Ruf Wache auf, den wir manchmal brauchen, um unsere Richtung zu ändern. Camael und Verchiel gehören zu den Gewalten.
Die Fürstentümer leiten die irdischen Regenten, Führer, Völker, Gemeinschaften und in ihrer Obhut stehen auch größere Städte auf Erden. Sie werden auch Archai oder Urkräfte genannt und repräsentieren das Denken, die geistige Energie und das Bewusstsein. Gemeinsam mit den Schutzengeln bestärken sie die Verantwortlichkeit des Einzelnen und können sich unauffällig in die Angelegenheiten der Menschheit einmischen. Außerdem sollen sie die Religionen auf den Pfad der Wahrheit führen. Einer der regierenden Fürsten dieses Chores ist Cerviel.
Die Erzengel sind die Boten Gottes, die den Menschen Botschaften und Verkündigungen bringen. Sie sind dem Menschen sehr nahe und verfügen gleichzeitig über enorme Energien. Die Namen der Erzengel enden alle auf die sumerische Silbe el, was so viel wie strahlen oder leuchten bedeutet, aber auch Gott heißen kann. Im Alten Testament und den Apokryphen werden Michael, Gabriel und Rafael als die drei wichtigsten Erzengel erwähnt. Zu ihnen kommen noch Uriel, Jophiel, Zadkiel und Samael, sie alle zusammen werden den sieben Himmeln zugeordnet. Im Islam heißen die vier Erzengel Gabriel, Michael, Azrael und Israfel. In der Kabbala werden zehn Erzengel erwähnt, die den zehn Emanationen im Baum des Lebens entsprechen Metatron, Raziel, Tzaphqiel, Tzadqiel, Khamael, Rafael, Haniel, Michael, Gabriel und Sandalphon.
Die Engel der letzten Ordnung stehen der Menschheit am nächsten und haben am meisten mit menschlichen Angelegenheiten zu tun. Die Bedeutung Himmelsbote trifft besonders gut auf sie zu, da sie nicht nur den Kontakt zwischen den Menschen und Gott, sondern auch zwischen Menschen und den Engeln der höheren Engelsphären herstellen. Was zählt, ist die eigene Verbindung zu den Engeln. Das traditionelle Wissen ist wichtig, denn es kann gute Impulse geben. Unser Schicksal können diese Engel nicht beeinflussen und dennoch, je häufiger wir um ihre Hilfe bitten, umso glücklicher ist unser Los. Es ist gut, sich in meditativer Weise mit ihnen zu beschäftigen und eigene Erfahrungen zu sammeln!
Lass dein inneres Licht strahlen und setze dich für andere Menschen ein.
Cherubim Lebe in Harmonie und teile deine inneren Erkenntnisse anderen Menschen mit.
Throne Setze deine Lebensenergie und deine Willenskraft ein, um die göttlichen Pläne zu unterstützen. Folge deiner inneren Berufung.
Herrschaften Werde zum Herrscher über dich selbst. Lasse nicht zu, dass niedere Emotionen, Triebe und sinnliche Begierden deinen Sinn trüben. Verzeihe all denen, die dich verletzt haben.
Mächte Befreie dich von Ängstlichkeit und Misstrauen. Habe den Mut, dein wahres Wesen zu erkennen und vertraue der göttlichen Führung.
Gewalten Schütze dich vor dämonischen Einflüssen. Bewahre deine innere Freiheit und richte deinen Blick zum Licht.
Fürstentümer Erkenne, dass du ein geistiges Wesen bist, auch wenn du mit einem Leib bekleidet bist. Tritt ein in das Reich des reinen Geistes, in dem heilende Stille ist.
Briefe an die Engel sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich auf sie auszurichten und mit ihnen zu verbinden, und es kann Dir helfen, Klarheit über persönliche Probleme zu gewinnen.
Wenn Du ihnen schreibst wie Du einer lieben und engen Freundin schreiben würdest stärkst Du den Kontakt, den Du bereits über die Bewusstsein /Herz- Verbindung aufgebaut hast.
DieseVerbindung entwickelt sich, wenn Du den Engel in Dein Bewusstsein und Dein Herz bringst und Deine Gedanken an ihn richtest. Außerdem hilft der Vorgang des Schreibens Dir, Deine Gedanken zu ordnen und Dein Bewusstsein zu reinigen. Es ermöglicht den Engeln, auf einer hohen Frequenz zu Dir zu kommen.
Schreiben kann Dir auch helfen, Deine Verhaftung an Wünsche zu lockern. Wenn Du sie niederschreibst, kannst Du sie loslassen. Wenn Du weiter an ihnen festhältst, gibt es keine Möglichkeit, Dich Deinem Engel zu öffnen und die Unterstützung zu bekommen, die Du brauchst, um zu erhalten, was Du willst.
Wir können am besten mit einer leeren, geöffneten Hand empfangen. Wenn Du allerdings feststellst, dass Dein Wunsch nicht so schnell oder nicht so, wie Du es dachtest, erfüllt wird, verfolge den weiteren Verlauf. Sehr oft wirst Du feststellen, dass statt dessen etwas Besseres geschieht.
Es ist gut daran zu denken, dass Engel Wesen der Verbindung sind, nicht der Herrschaft. Sie unterstützen uns durch Liebe und nicht durch Macht. Wenn Dich zum Beispiel jemand anzieht, hast Du vielleicht den Wunsch, Deinem Engelwesen zu schreiben und es um Hilfe zu bitten. Aber wenn Du schreibst Lieber Engel, ich möchte, dass Arthur mich liebt, hilft Dir das bei weitem nicht so viel wie Lieber Engel, hilf mir, dass ich den richtigen Weg finde, um Arthur meine Liebe zu zeigen.
Genauso ist Bitte hilf mir diesen Job zukriegen nicht so sinnvoll wie Bitte leite mich, dass ich jetzt die richtige Arbeit mit der richtigen Bezahlung bekomme. Wenn wir um Hilfe bitten, werden unsere Engel uns immer den Rücken stärken. Aber sie tun dies aus einer umfassenderen Perspektive, als wir sie normalerweise wahrnehmen. Was wir als perfekte Geliebte oder genau den richtigen Job für uns ansehen, ist vielleicht für unser Höheres Selbst auf lange Sicht nicht die geeignete Wahl obwohl es für uns im Augenblick gut aussieht und unserem gegenwärtigen Bild von dem, was wir wollen, entspricht. Durch Hinwendung zu unserem Engel und Zwiesprache mit ihm lernen wir, unsere Wünsche höher anzusiedeln nicht einfach zu wollen, was wir wollen, sondern was das Beste für alle ist.
Mit der Zeit entdecken wir, dass uns dies ein tieferes Gefühl der Befriedigung und der Erfüllung vermittelt. Und das ist nur eines der Geschenke, die der Kontakt mit den Engeln mit sich bringt. Es ist leicht, Deinem Engel zu schreiben.
Folge einfach den hier angegebenen Schritten:
Um Deine Erfahrung zu erweitern und eine für Kommunikation mit den Engeln günstige Atmosphäre zu schaffen, kannst Du eine Kerze oder ein Räucherstäbchen anzünden. Du brauchst Schreibpapier und einen Stift oder Deinen Computer.
1. Du setzt Dich bequem hin und nimmst Dir ein paar Augenblicke Zeit, um Dich auf Deine Atmung zu konzentrieren und Deine Atemzüge zu regulieren, so dass sie gleichmäßig fließen und Einatmen und Ausatmen ungefähr gleich lange dauern.
2. Nun wendest Du Deine Aufmerksamkeit nach innen und spürst oder konzentrierst Dich auf Deinen Engel in der gleichen Art, wie Du es tust, wenn Du Freunden einen Brief schreibst. Du denkst dann an Deine Freunde, stellst sie Dir vor und beginnst Dich an sie zu wenden, wobei Du ihre Persönlichkeit im Bewusstsein behältst. In der gleichen Art denkst Du nun an Deinen Engel und spürst seine/ihre sanfte Energie.
3. Du schreibst das Datum, schreibst Lieber Engel und lässt die Wörter einfach fließen. Nun bittest Du um Unterstützung und/oder Führung Deines Engelwesens und dankst ihm für seine Hilfe im voraus. Am Ende unterschreibst Du, wie Du es bei einem anderen Brief auch tust.
4. Wenn Du einen Meditationsaltar hast oder ein Kästchen besitzt, in dem Du besondere Dinge aufbewahrst, kannst Du diesen Zettel hier hineinlegen. Manche Menschen legen ihre Engelbriefe unter das Kopfkissen, andere verbrennen sie und senden die Botschaft mit dem aufsteigenden Rauch zum Himmel. Du wirst wissen, was Du mit Deinen Briefen tun sollst und wenn nicht, dann frag Deine Engel!
Somit kann man auch anderen Engeln Briefe schreiben z.B. Engeln, die für bestimmte Aufgaben zuständig sind. Möglich sind aber auch Briefe an Engel anderer Menschen, um schwierige Angelegenheiten zu verbessern.