internationales Kleeblattforum - Weihnachtszeit

Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

Re: Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

Was ich gern wär...

 

Ich möcht so gern selber der Nikolo sein,

der anderen Freude macht!

Da käm ich ganz heimlich zum Fenster hinein,

wenn alles schon schläft in der Nacht.

Ein Pelzcape leg ich der Mutti ans Bett,

erst wollt ich's vom Taschengeld sparen,

doch weil sie da lange zu warten hätt,

wär das halt ein schnell'res Verfahren.

 

Vom Himmel hol ich den schönsten Stern

und zaub're ein Auto daraus,

(denn Autofahrn tun wir alle gern)

und stell es dem Papa vors Haus.

In meine Schule werd ich dann

unsichtbar einmarschiern,

seh mir die Schularbeitshefte an

und kann sie gleich korrigiern.

 

Und allen Freunden - wär das nicht fein? -

lege ich heimlich ein "Sehr gut" ein.

Doch dem Professor, der uns so sekkiert,

(ihr wißt schon, welchen ich mein'),

dem werd ich's zeigen, daß er es spürt!

Da möcht ich der Krampus sein!

 

Und von den Gästen, die gut sich betragen,

darf mir jeder drei Wünsche sagen.

Nur, fürcht ich, bringt das nicht viel Gewinn,

weil ich der Nikolo leider nicht bin......

 

 

 Trude Marzik





Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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Re: Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

 

Der Weihnachtsmann in Himmelpfort

Der Weihnachtsmann zieht nun in Himmelpfort  ein;
1000-e Wunschbriefe der Kinder werden es auch diesmal dort sein.

Nun grübelt der alte Mann und strengt sich den Kopf furchtbar an,
welche Geschenke man für Hartz IV denn noch bestreiten kann.

Da wird es bei manchem Brief, manchen Wunsche wohl bleiben,
denn der Magen soll doch auch nicht unter Weihnacht leiden.

Es sollten einige Hoffnungen und Vorstellungen erfüllbar sein
- mancher bittet nur bescheiden: lass´ uns die Kälte nicht rein!

Eine warme Stube wäre auch zur Adventszeit recht schön,
die Ölkonzerne könnten mit den Preisen bald wieder runter geh’n.

Die Autofahrer fragen den alten Mann vielleicht sogar an,
wovon man den Sprit in Zukunft denn noch bezahlen soll dann.

Für die Wünsche der Reichen kommt ein volles Scheckbuch daher,
da fällt ihm die Auswahl dann überhaupt nicht schwer.

Wer sich über die Festgeschenke heute noch zu freuen vermag;
ich habe es nicht vernommen, es ist wohl bloß eine Sag`.

Auch die alten deutschen Bräuche interessieren nicht mehr:
Statt des Weihnachtsmanns muss der X-mas-man her!

Wichtig bloß, dass es fremd ist und man es nicht verstehen kann
- die White Christmas Rayllye ist in, cool, easy und macht Fun.

Später wird mal von vielen Alten den wenigen Kid´s erzählt,
wie man sich einst (ohne Spielkonsolen) durch die Märchen gequält:

„Es war einmal vor
Zeiten in Himmelpfort ein alter Weihnachtsmann,
dem schrieb man seine Wünsche, und manchmal erfüllte er sie dann.“

© Lydia Radestock,





Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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Re: Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

Weihnachtslied von Theodor Storm

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte

ein milder Stern herniederlacht;

vom Tannenwalde steigen Düfte

und hauchen durch die Winterlüfte,

und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,

das ist die liebe Weihnachtszeit!

Ich höre fernher Kirchenglocken

mich lieblich heimatlich verlocken

in märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder.

Anbetend, staunend muß ich stehn;

es sinkt auf meine Augenlider

ein goldner Kindertraum hernieder,

ich fühl`s, ein Wunder ist geschehn.





"Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein" Aus "Faust" von J. W. von Goethe

Re: Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

Liebes Christkind!

Deine Absichten sind sicher die besten,
und was du so bringst zu den Festen,
ist wirklich sehr reichlich und ganz wunderbar,
bloß falsch verteilt, wenn nicht ungerecht gar!
Du kommst halt nur einmal im Jahr,
und da ist es doch sonnenklar,
dass du überhaupt keine Ahnung hast,
wer was braucht und zu wem was passt!
Drum kriegen die, die schon alles haben,
von dir noch sackweise sündteure Gaben,
und wer arm wie eine Kirchenmaus,
geht leider meistens leer bei dir aus.
Du hättest das sicher gern umgekehrt,
also sei dahingehend von mir belehrt:
Was du bisher an Nachbars Evi verschwendet,
hättest du besser gerechterweise mir gespendet.
Nachbars Evi hat hundert Bücher, liest aber keines.
Ich würd gern Bücher lesen, hab aber nur eines.
Puppen hat die Evi mindestens zehn,
die können Pipi machen und selber gehen.
Meine einzige Puppe hat unser Hund zerbissen,
Arme und Beine auf tausend Fetzen zerrissen.
Tat er garantiert nur, weil er ewig Hunger hat,
bei uns wird nämlich nicht einmal das Hundevieh satt.
Und die Mama sagt, für neue Spielsachen
Kann sie nicht auch noch Schulden machen.
Statt Nachbars Evi die elfte Puppe zu schenken,
solltest du endlich an mich einmal denken.
Auch wenn es dir Nachbars Evi schwer übel nimmt:
Bring heuer einfach zu Tür 7, was für Tür 8 bestimmt!

PS:
Kann diesen Brief ja nicht zu dir raufschicken,
drum werd ich ihn an die Nachbartür picken,
wo du ihn, wenn du kommst, auf alle Fälle sehen musst,
also nimmer sagen kannst: Das hab ich ja nicht gewusst!

Trude Marzik





Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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Re: Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

Und der Rauhreif geht um,
Büsch und Baam stenga stumm.
Jeder Halm biagt si sacht.
Bald kummt d' Heilige Nacht.

Wiara groß Paradies
jetzt die Münchner Stadt is.
Daß i ollas vozähl:
Selbst der Himmi is hell.

Aufm Kripperlmarkt drunt
glitzerts golden und bunt.
Jedes Gschäft, jeder Stand
hat as Christkind zur Hand.

In der Vorstadt jeds Haus
ganz verzaubert schaugts aus.
Fast auf jedem Balkon
loahnt a Christbaamerl schon.

Bis ins d' Nacht eini spaat,
da werd gwerkelt und gnaht,
da werd bastelt und gschnitzt
und durchs Schlüsselloch gspitzt.

Ja, a Wunder geht um,
werd von selber ois stumm,
werd von selber ois sacht:
Bald kummt d' Heilige Nacht!

Günter Goepfert





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Re: Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

DIE STILLE NACHT

Es gilt die Meinung weit und breit,

daß Weihnachten die stillste Zeit,

doch scheint, daß sie mir erlauben,

daß dies ein alter Aberglauben.

Trotzdem gibts manchmal STILLE NACHT

wie niemand es sich hätt gedacht:

"Am heiligen Abend, vorig´s Jahr,

beim Frühstück wars noch wunderbar,

um zehne dann, i man i tram,

da sagt mei Mann: "I wüll an Bam!"

Wir hatten uns zwar ausgemacht,

wir singen baumlos STILLE NACHT.

Doch ist mit allen Männermächten

niemals ein ewger Bund zu flechten.

So fahrn ma kreuz und quer durch Wien,

a Bam is z´groß, aner z´dün,

a andrer hat kan schönen Spitz,

beim nächsten ist der Preis a Witz.

So is es dann fast z´Mittag gwesn,

was hat er kauft? An Rüadlbesen!

Mit der Staudn, statt an Bam,

so fahrn ma leider streitend ham.

Jetzt homas logisch ziemlich eilig,

der Tag is alles, nur net heilig,

so fahrn ma durch der Nerven Reizung

bei Rot über de nächste Kreizung,

worauf die Polizei erhält.

an Teil von unserm Weihnachtsgeld.

Dies kann die Stimmung zwar nicht heben,

doch kann man Schlimmeres erleben

und noch viel schneller als wir dachten,

uns neue Schicksalschläge lachten:

Es stand mein Mann mit mir

(und der zernepften Doppeltanne)

vor der versperrten Wohnungstür

doch ohne Schlüssel dafür.

Was soll ich ihnen weiter sagen?

Die Tür beim Weggehn zugeschlagen

und jetzt wir beide, sinnen

voll Sehnsucht nach der Tür von innen.

Es war schon finster, als sehr lahm,

ein frohbefahnter Schlosser kam,

der öffnete, verklärt durch Rum,

die Pforte zum Elysium

und sang dabei, mit sich zu zweit,

von weihnachtlicher Herrlichkeit.

Genug des Ungemachs für heut´

jetzt kommt des tags Besinnlichkeit

so dachte ich naiv bei mir

und mach fürn Karpfen die Panier.

Mei Mann, beim Schmücken mehr von Nutzen,

begann das Strauchwerk aufzuputzen,

der Karpfen gute Fortschritt macht,

im Radio spielns STILLE NACHT.

Die Stimmung ist ganz unbeschwert,

auf amol haut´s mein Mann um d´Erd,

mit an Schrei, das alles bebt,

so weiß ich das er do no lebt,

verflucht er in den höchsten Terzen

die Weihnachtsbaum - Elektrokerzn.

Grad wie er feierlich gesungen,

ist ihm der Kurzschlußknall gelungen.

Und für des Knaller Stärke spricht,

das ganze Haus ist ohne Licht.

Und ohne Licht heißt ohne Ton,

Hifi, Stero und kein Phon.

Der Heime Orgeln stehen stumm,

kein Plattenteller dreht sich rum.

Die Tele ist nur Vision,

Verstärker sind entflohn.

Und eh das Hausvolk Wirbel macht,

war d r e i   M i n u t e n  "STILLE NACHT"




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Oben sind bewegte Wellen, doch die Perle liegt am Grunde.





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Re: Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

 

Merry Weihnachten

 

Vor uns liegt nun der Event,

 

den man Merry Christmas nennt.

 

Unsre Youngsters,  Girls und Boys,

 

kriegen jede Menge toys;

 

Pockemon und Peanut-Kern

 

haben alle Kids so gern!

 

 

 

Aber auch zu Mum und Dad

 

ist Old Santa pretty nett;

 

denn die Gifts aus Peter’s Shop

 

sind Prime Collection , - einfach top;

 

From Heaven high, da kommt er her,

 

und bringt der Goodies mehr und mehr.

 

 

 

Grandma, Grandpa, ach Ihr Alten,

 

Weihnachten könnt Ihr gern behalten,

 

X-mas providet globally

 

Corporate Identity;

 

Joy to the world, bald ist’s Zeit

 

again für Silent und für Holy Night.

 

 

 

Oder war da doch was dran,

 

am Christkind und am Weihnachtsmann?

 

An den Liedern, die wir einst gesungen:

 

Es ist ein Ros‘ entsprungen?

 

Lag still und starr nicht dort der See?

 

Standst du, oh Tannebaum, nicht grün im Schnee?

 

 

 

Ich sehe heut in meinem Traum,

 

Euch Eltern dort beim Lichterbaum,

 

An Ochs und Esel denke ich zurück,

 

an Kinderaugen voller Glück,

 

an Worte, die uns eng verbanden,

 

Als Alt und Jung sich noch verstanden.

 

 

 

Wenn wir daheim schon nicht verstehen,

 

wie soll’s global dann besser gehen?

 

Nicht, wenn Ihr fremde Wörter stammelt, -

 

doch wenn Ihr unterm Wort Euch sammelt,

 

strahlt in die Welt so weit, so breit,

 

der Friede dieser Weihnachtszeit.

 

 

Dr. Alfred Becker





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Re: Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

 

Heilige Nacht

 

 

Warmer Tee am Kamin,

Holz knistert in ihm.

Lieblingspulli und ein Glas Wein.

Stilles Beieinandersein.

Füße auf dem Schoß des Andern,

Gedanken, die zurück wandern.

Lichter erhellen sanft das Zimmer,

Durch Bögen und der Kerzen Schimmer.

Lieben Menschen eine Freude machen.

Es genießen, wenn sie lachen.

Mal die Seele baumeln lassen,

Und uns an den Händen fassen.

Beim Spaziergang zur blauen Stunde,

Knecht Ruprecht macht nun seine Runde.

Ob ein Jeder seine Wünsche gut bedacht,

Bleibt Geheimnis dieser Nacht.

Lasst uns dennoch daran denken,

Liebe und Geborgenheit zu schenken.

Denn erst wenn über jedem Bett ein Engel wacht,

Ist auf der ganzen Welt - Heilige Nacht!

 

 

von Anette Simdorn





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Re: Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

 

Verirrter Schnee

Unbemerkt in der Ferne
Sucht der Advent schneiende Sterne
Die die Nacht so ersehnt
Verlangend entfacht seine Kerzenpracht
Will im Schnee den höchsten Stern
An Weihnachten blinken sehn

Der Schnee hat sich verschneit und verirrt
Von einem eiskalten Freund verwirrt
Der große Chancen darin sieht
Ist ein harter Bursche aus Zapfen und Eis
Hält den Schnee in Gipfeln mit eisiger Hand
Und fordert einen Preis

Von Engelshand geleitet
Wird dem Schnee ein Weg bereitet
In die Weihnachtszeit zu gehen
Laden den Burschen aus Zapfen und Eis
Feiern gemeinsam die weißen Pracht
Zur höchsten heiligen Nacht

Es ist der Schnee zur Weihnachtszeit
Der die Lichter im Advent aufreiht
Blinken Wünsche wie Lametta am Fest
Wird sich alles erfüllen
Wenn man die Zeit nur lässt

© Heidrun-Auro Brenjo
(Aus dem Gedichtband Festtagsgedichte)





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Re: Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

Winternacht

Dämmerstille Nebelfelder,
schneedurchglänzte Einsamkeit,
und ein wunderbarer weicher
Weihnachtsfriede weit und breit.

Nur mitunter, windverloren,
zieht ein Rauschen durch die Welt,
und ein leises Glockenklingen
wandert übers stille Feld.

Und dich grüßen alle Wunder,
die am lauten Tag geruht,
und dein Herz singt Kinderlieder,
und dein Sinn wird fromm und gut.

Und dein Blick ist voller Leuchten,
längst Entschlaf'nes ist erwacht...
Und so gehst du durch die stille
wunderweiche Winternacht.

Wilhelm Lobsien 

 





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Re: Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

 

ext. Bild






Weihnachtszeit

O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.
Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.
Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!


Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)






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Suche nie den Wert des Menschen, schnell nach einer kurzen Stunde.
Oben sind bewegte Wellen, doch die Perle liegt am Grunde.

Re: Gedichte zur Adventzeit und zum Weihnachtsfest

 

Ein etwas anderes Weihnachtgedicht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Denkt euch ich habe das Christkind gesehen
Ich hab es überfahren, es war ein versehen!
Ich hatte gerade die Äuglein zu,
Ich träumte beim fahren in himmlicher Ruh!
Das Christkindl hat in dieser eisigen Nacht,
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht!
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
Er feuerte gerade seine Rentiere an,
Ich überholte den langsamen Wicht,
Doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht!
Ich wich noch aus!
Doch leider nicht Santa!
Ein kurzes "RUMMS" und er klebte am Manta!
Am Ende sah ich auch Nikolaus!
Er stürmte grad aus dem Freudenhaus!
Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
Wollt am Automaten neu Präser sich kaufen!
Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen,
Jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen!
! So ist die Moral von dem Gedicht,
Fahr zu schnell dein Auto nicht!
Denn als ich zu Haus war!
Da musste ich heulen,
Mein schöner Wagen,
Der hatte 3 Beulen!
Vom Niklas, vom Christkind und vom Santa Claus!
Tja nächstes Jahr Weihnachten, das fällt dann wohl aus!!




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Suche nie den Wert des Menschen, schnell nach einer kurzen Stunde.
Oben sind bewegte Wellen, doch die Perle liegt am Grunde.