Licht & Schatten Tempel - Die Steine

Der Achat

Der Achat

 

Der Achat

Der Achat ist ein durch Vulkanaktivität geschaffener Stein, seine auffällige Streifenzeichnung erhält er durch mineralhaltige Lösungen die sich bei seiner Entstehung kristallisiert haben.

Durch die Beimengung verschiedenster Metalle erhält er sein vielfältiges Farbspektrum.

Heilwirkung und Anwendungen

Durch die verschiedenen Metalle hat jede Farbe seine eigene Heilwirkung.

Im allgemeinen hilft der Achat bei :

Rheumatischen Erkrankungen, verschiedenen Hautkrankheiten, verschiedenen Infektionskrankheiten und stärkt das Verdauungssystem.

Er hilft bei Depressionen und schützt vor negativen Einflüssen.

Auch die Anwendung über die Chakras ist von der Farbe des Achates abhängig:

aprikose – Sakralchakra,  blau – Kehlchakra, rot – Wurzelchakra, grün – Herzchakra, usw.

In der Wohnung soll er Reichtum bringen und den Besitz vor Dieben schützen.

Magisch gilt er als starker Schutzstein und wird gerne bei Schutzritualen, -zeremonien und zur Bildung eines Schutzkreises eingesetzt.

Schwarzmagisch ist er ebenfalls ein guter Schutzstein, vor allem bei Angriffen von anderen Magiern.

© by Luzifuge

Geschichte

(aus „Das große Lexikon der Heilsteine, Düfte und Kräuter“ ISBN:3-9804431-0-8)

Achate gehören in ihren vielen phantastischen Formen und Farben seit Gedenken der Menschheit zu den begehrtesten Schmuck- und Heilsteinen.

Durch den Fluss „Achates“ aus Sizilien (heute Dirillo), welcher angeblich die ersten Achatfunde hervorbrachte, erhielten die Achate ihren Namen.

Achate gehören mit zu den ältesten Edel- und Heilsteinen und verdanken ihre Beliebtheit der großen Farbvielfalt.

Schon in der Antike wurden Achate zu Gefäßen und Amuletten verarbeitet.

Die hohe Vollkommenheit der Achatschneidekunst im alten Griechenland brachte schöne Gemmen und andere Schmuck- und Ziergegenstände hervor, welche heute noch in den Museen in Athen und Paris zu bewundern sind.

Besonders für Gemmen war der Achat aufgrund seiner farbigen Schichten ein begehrter Schmuckstein.

Nach den Griechen übernahmen die Römer die Achatschneidekunst.

Diese lernten von asiatischen und afrikanischen Völkern an Technik und Geschick dazu und schnitten die traditionellen Skarabäen und die glücksbringenden Achat-Ringe, welche den höher gestellten Römern Macht und Reichtum bescheren sollten.

Nach dem Verfall des Römischen Reiches wurde die hochentwickelte Steinschneidekunst in Byzanz und Konstantinopel zur neuen Blüte gebracht.

Dort wurde auch das Farbverstärken der Achate durch brennen erfunden und als Geheimnis von Generation zu Generation weitergegeben.

Viel später gelang die Schleifkunst nach Idar-Oberstein.

Mit den Neufunden der brasilianischen Achat-Lagerstätten im 18.Jahrhundert kam die kleine Schleiferstadt zu Wohlstand und Ansehen.

Seit vielen tausend Jahren gilt der Achat in all seinen Farben als Schmuckstein und Heilstein und erfreut sich auch heute noch größter Beliebtheit.






Luzifuge
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Die Wahrheit, die hilft, die Welt zu retten, beginnt bei der Ehrlichkeit der Menschen zueinander...(c)Luzifuge


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